Bordeauxdogge

Die Bordeauxdogge ist ein Molosser mit einer beeindruckenden - vielleicht sogar abschreckend wirkenden - Körpergröße. Dennoch zeigt sich dieser beeindruckende Riese seiner Familie gegenüber sehr freundlich und liebevoll und ist ein wunderbarer Begleiter im Alltag.

Hunderasse Bordeauxdogge

Ein kurzer Rückblick in die Geschichte der Bordeauxdogge

Die Ursprünge der Bordeauxdogge reichen besonders weit in die Vergangenheit zurück. Dieser Hund stammt nämlich von den Molossern ab, die mit den Nomadenvölkern aus Zentralasien im 4. und 5. Jahrhundert herkamen und sich im Südwesten Frankreichs, in Aquitanien, ausbreiteten. In Laufe der Zeit veränderten Sie sich dann durch die Kreuzung mit einheimischen Hunden. Die Bordeauxdogge wurde zum Bewachen von Herden und Bauernhöfen eingesetzt, da sie durch ihre imposante Statur Raubtiere auf Distanz halten konnte. Sie wurde auch als Kriegshund eingesetzt.

Erst im 20. Jahrhundert wurde die Rasse anerkannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wäre sie - wie viele andere Hunderassen auch - fast ausgestorben, wurde aber dank der Arbeit von Raymond Triquet, der die Zucht in den 1970er Jahren wieder aufnahm, gerettet.

Die Bordeauxdogge wurde 1954 von der Fédération Cynologique Internationale anerkannt.

Körperliche Merkmale der Bordeauxdogge

Die Bordeauxdogge ist ein Molosser mit einem sehr imposanten Körperbau.

  • Rüden haben eine Widerristhöhe von 60 bis 68 cm und wiegen 50 bis 52 kg.
  • Hündinnen haben eine Widerristhöhe von 58 bis 66 cm und wiegen 45 bis 50 kg.

Die Bordeauxdogge gehört zur FCI-Gruppe 2: Hunde vom Typ Pinscher und Schnauzer - Molosser - Schweizer Berg- und Sennenhunde und andere Rassen und trägt die Nummer 116.

Körper: Der Körper ist massiv und lässt die beeindruckende Kraft dieses Hundes erahnen. Die Muskulatur ist gut entwickelt, mit einer kurzen Lende, gut gewölbten Rippen und einer kräftigen Brust.

Kopf: Der Kopf ist ebenfalls massiv und kantig. Er bildet von vorne gesehen ein umgekehrtes Trapez. Das Gesicht ist von charakteristischen Falten durchzogen.

Ohren: Die Ohren sind klein und hängen herab. Sie sind relativ hoch angesetzt und in der Regel etwas dunkler als das Fell.

Augen: Sie sind oval und von haselnussbrauner bis dunkelbrauner Farbe.

Schwanz: Der Schwanz ist am Ansatz dick, verengt sich aber zur Spitze hin. Er stellt sich auf, wenn der Hund aktiv ist.

Fell: Das Fell ist kurz, weich und fein.

Farbe: Das Fell muss einfarbig sein, wobei alle Schattierungen von Fawn erlaubt sind. Einige weiße Abzeichen an der Brust oder den Pfotenspitzen werden vom Standard toleriert.

Die beeindruckende Größe dieser Rasse hat Vor- und Nachteile. Es ist offensichtlich, dass die Bordeauxdogge ein hervorragender Wachhund ist. Sie wirkt recht abschreckend und vermittelt daher ein Gefühl von Sicherheit.

Man muss sich allerdings auch den Komplikationen bewusst sein, die ein solcher Hund mit sich bringen kann. Wenn Sie beispielsweise mit Ihrem Hund in den Urlaub möchten, wird das sehr viel schwieriger und erfordert eine gute Vorbereitung, vor allem, wenn Sie mit dem Zug oder dem Flugzeug reisen möchten. Denken Sie daran, sich bei den verschiedenen Fluggesellschaften zu informieren, denn sie haben alle ihre ganz eigenen Anforderungen. Ein weiterer wichtiger Punkt, den Sie bedenken sollten, ist, dass ein großer Hund viel frisst! Das Budget für Hundefutter fällt daher höher aus, vor allem bei sehr hochwertigem Futter.

Wie verhält sie sich anderen gegenüber?

Die Bordeauxdogge ist zwar liebevoll zu ihrer Familie, aber auch misstrauisch gegenüber Fremden. Mit ihren Artgenossen, vor allem Rüden, versteht sie sich nicht immer gut. Seien Sie außerdem vorsichtig mit Nagetieren, die einem Tier dieser Größe garantiert nicht gewachsen wären.

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Charakter

Entscheiden Sie sich nicht allein aufgrund des ästhetischen Kriteriums für eine Rasse. Auch wenn es wichtig ist, dies zu berücksichtigen, sollten Sie sich vor allem mit dem Temperament des Hundes beschäftigen. Wählen Sie eine Rasse, die mit Ihrem eigenen Charakter und Ihren Gewohnheiten vereinbar ist. Das ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Adoption.

Um Ihnen dabei zu helfen, wurden Standards eingeführt, die die Charaktereigenschaften einer jeden Rasse festlegen. Sie machen es zukünftigen Adoptanten leichter, sich zu informieren.

Die Stärken am Charakter der Bordeauxdogge

Beschützerinstinkt

Die Bordeauxdogge ist nicht umsonst ein guter Wachhund. Dieser Hund hat einen unglaublichen Beschützerinstinkt und Eindringlinge werden es sich zweimal überlegen, bevor sie ihr Territorium betreten, da bereits Ihr Äußeres sehr abschreckend wirkt.

Mutig

Diese Rasse ist besonders mutig und entschlossen. Die Bordeauxdogge wird nie zögern, sich einer Gefahr entgegenzustellen, selbst wenn sie dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt.

Liebevoll

Die Bordeauxdogge hängt sehr an ihrem Besitzer und ihrer Familie. Sie liebt es, gestreichelt und geknuddelt zu werden und ist sehr anhänglich. Fremden gegenüber ist sie jedoch sehr viel zurückhaltender und bleibt auf der Hut, bis das Eis gebrochen ist.

Sanftmütig

Dieser Hund ist sehr sanftmütig, vor allem gegenüber Kindern. Er ist nie schroff und kann auch geduldig sein. Aggressiv wird er nur, wenn er provoziert wird oder um seine Familie zu verteidigen.

Welche Eigenschaften der Bordeauxdogge man im Auge behalten sollte

Dominant

Die Bordeauxdogge ist dafür bekannt, dominant gegenüber anderen Hunden zu sein, aber auch gegenüber ihrem Besitzer, falls dieser nicht genügend Härte zeigt, weswegen diese Rasse vor allem für erfahrene Menschen zu empfehlen ist.

Versteht sich nicht mit Tieren

Die Bordeauxdogge verträgt sich nicht gut mit Hunden und auch das Zusammenleben mit Katzen oder anderen Tieren kann schwierig werden. Sie muss daher von klein auf sozialisiert werden, wenn Sie vorhaben, sie am Alltag mit anderen Tieren teilhaben zu lassen.

Die Erziehung ist nicht immer einfach

Dieser Hund muss von Anfang an ernsthaft und konsequent erzogen werden. Sie dürfen nicht zulassen, dass er die Oberhand gewinnt. Denken Sie daran, dass Ihre Bordeauxdogge wachsen wird und Sie nicht mehr in der Lage sein werden, sie körperlich zu kontrollieren, wenn sie nicht richtig erzogen wurde.

Zu wem passt die Bordeauxdogge?

Die Bordeauxdogge mag zwar freundlich und sanftmütig sein, aber sie ist kein Hund für jedermann. Sie braucht einen Besitzer mit einem gewissen Maß an Autorität. Für eine Erstadoption wird sie nicht empfohlen.

Gesundheit

Die Lebenserwartung der Bordeauxdogge

Die Lebenserwartung der Bordeauxdogge liegt zwischen 10 und 12 Jahren. Das ist recht wenig, aber große Hunde leben leider bekanntermaßen kürzer als kleinere. Es handelt sich bei diesen Angaben allerdings nur um Anhaltspunkte und Ihre Bordeauxdogge kann durchaus auch länger leben, ist aber auch vor Krankheiten oder Unfällen nicht gefeit.

Wie kann man ihre Lebenserwartung verlängern?

Es gibt natürlich auch Möglichkeiten, die Gesundheit Ihres vierbeinigen Freundes zu unterstützen und seine Lebenserwartung somit zu verbessern:

Die Ernährung

Sein Futter auf seine Ernährungsbedürfnisse abzustimmen, hält Ihren Hund gesund. Zögern Sie auch nicht, das Futter umzustellen, falls sich die Bedürfnisse Ihrer Bordeauxdogge ändern.

Die Erziehung

Ein gut erzogener Hund ist weniger anfällig für Unfälle. Angesichts der Größe der Bordeauxdogge im Erwachsenenalter muss sie von Anfang an konsequent erzogen werden. Am wichtigsten ist es, ihr den Rückruf beizubringen.

Ihre Bedürfnisse

Das Wohlbefinden Ihres Hundes hängt auch davon ab, dass Sie seine Bedürfnisse im Alltag berücksichtigen. Auch wenn die Bordeauxdogge im Gegensatz zu manchen Schäferhunden nicht der sportlichste Hund ist, braucht sie dennoch Bewegung und Unterhaltung.

Die tierärztliche Versorgung

Natürlich kann nur ein Tierarzt Ihnen mit Sicherheit sagen, ob Ihr Hund gesund ist oder nicht. Aus diesem Grund ist ein jährlicher Besuch zu empfehlen. Dabei können Sie ihn nicht nur impfen lassen, sondern auch den allgemeinen Zustand Ihres Hundes überprüfen. Bedenken Sie, dass einige sehr gefährliche Krankheiten heimtückisch sind und sich ohne erkennbare Symptome entwickeln.

Rassetypische Krankheiten der Bordeauxdogge

Auch die Bordeauxdogge ist für bestimmte Krankheiten anfällig:

Hüftdysplasie

Leider ist die Bordeauxdogge wie viele große Hunde anfällig für Hüftdysplasie. Dieses ernste Gelenkproblem ist oft erblich bedingt, aber es kommt auch vor, dass die Dysplasie in der Jugend des Tieres aufgrund zu intensiver Bewegungen auftritt. Dysplasie gibt es in mehr oder weniger schweren Stadien. Die schwersten Fälle führen dazu, dass der Hund praktisch bewegungsunfähig wird, und erfordern einen chirurgischen Eingriff.

Probleme mit den Augen

Die Bordeauxdogge ist vom Entropium (Einrollen des Augenlids nach innen) und vom Ektropium (Ausrollen des Augenlids nach außen) betroffen. Beide Krankheiten führen zu Reizungen und Infektionen des Auges. Sie sind nicht gefährlich, aber es ist wichtig, dass Sie das Problem nicht zu groß werden lassen. Die Korrektur erfolgt häufig durch eine Operation.

Aortenstenose

Diese Herzerkrankung wird durch eine Verengung der Basis der Aorta verursacht, einem Gefäß, das vom Herzen ausgeht und dafür zuständig ist, das Blut aus der linken Herzkammer in den Körper zu befördern. Die Stenose tritt in verschiedenen Schweregraden auf und die Symptome sind unterschiedlich stark ausgeprägt. Im Laufe der Zeit kommt es zum Auftreten einer Linksherzinsuffizienz. Betroffene Hunde können leider auch an einem plötzlichen Herzinfarkt sterben.

Hyperkeratose der Pfotenballen

Hierbei handelt es sich um eine dermatologische Erkrankung, die die Pfotenballen des Hundes betrifft und dazu führt, dass diese aufgrund einer übermäßigen Hornproduktion dicker werden. Sie bilden Plaques und Risse. Die Krankheit ist schmerzhaft und kann zu Lahmheit führen. Leider ist die Behandlung recht schwierig. Man muss das überschüssige Horn beschneiden, Salben auftragen und spezielle Bäder geben. In fortgeschrittenen Fällen ist eine Operation möglich.

Haltungsbedingungen

Wie sollte man eine Bordeauxdogge halten?

Die idealen Lebensbedingungen für die Bordeauxdogge sind ein Haus auf dem Land mit einem großen Garten. Sie kann sich auch an ein Leben in der Stadt anpassen, aber auch dort ist es besser, wenn Sie in einem Haus mit einem Grundstück leben, damit sich Ihre Bordeauxdogge ganz nach Lust und Laune austoben kann. Denken Sie allerdings nicht, dass Sie nur, weil Sie einen Garten haben, nicht mit Ihrem Hund spazieren gehen müssen.

Kann man Bordeauxdogge in einer Wohnung halten?

Jetzt leben Sie jedoch in einer Wohnung und möchten eine Bordeauxdogge adoptieren? Dann sollten Sie sich diesen Schritt vorher gut überlegen. Es gibt nur wenige Hunde, die sich nicht an das Leben in einer Wohnung anpassen können - unabhängig von ihrer Größe. Wenn Sie sicher sind, dass Sie jeden Tag genügend Zeit für Ihren Vierbeiner haben, ist die Haltung einer Bordeauxdogge in einer Wohnung möglich. Sie müssen allerdings jeden Tag mit langen Spaziergängen rechnen, damit Ihr Hund sich richtig auspowern kann.

Wichtig ist es auch, dass Sie Ihrer Bordeauxdogge beibringen, alleine zu bleiben. Ein Hund, der nicht in der Lage ist, sich eine Weile ohne seinen Besitzer zu beschäftigen, wird nicht glücklich werden. Oft entwickeln Hunde in diesem Fall auch problematische Verhaltensweisen, um ihr Unwohlsein auszudrücken, wie etwa Bellen. Ein Hund, insbesondere ein Hund von der Größe der Bordeauxdogge, der in einem Wohnhaus zu bellen beginnt, wirkt auf die Nachbarn in den meisten Fällen störend, was zu Konflikten führen kann.

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Erziehung

Wann sollte man die Erziehung einer Bordeauxdogge beginnen?

Es wird immer empfohlen, mit der Erziehung Ihrer Bordeauxdogge so früh wie möglich zu beginnen, im Welpenalter also. Ein kleiner Hund ist nämlich sehr viel leichter zu beherrschen als ein großer Hund. Außerdem muss ein junger Welpe alles erst neu erlernen und entdecken, weshalb er sehr viel aufnahmefähiger ist.

Genauso wichtig ist es, dass Sie Ihre Bordeauxdogge richtig sozialisieren, denn wenn sie erst einmal erwachsen ist, werden Sie sie nicht mehr kontrollieren können, wenn sie nicht richtig erzogen und sozialisiert wurde. Bringen Sie sie also mit vielen Menschen und Tieren zusammen und sorgen Sie dafür, dass Sie so viele positive Erfahrungen wie möglich macht.

Kann man eine bereits ausgewachsene Bordeauxdogge erziehen?

Auch wenn Welpen leichter zu erziehen sind, heißt das nicht, dass bereits ausgewachsene Hunde nichts mehr lernen können - ganz im Gegenteil. Sie müssen lediglich mit einem anderen Ansatz an die Hundeerziehung herangehen und die manchmal schwierige Vergangenheit Ihres pelzigen Freundes berücksichtigen. Seien Sie geduldig und nachsichtig und fragen Sie eventuell auch einen Hundetrainer um Hilfe.

Die Grundlagen der Hundeerziehung

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Erziehung liegt in der Fähigkeit des Hundehalters, auf seinen Hund einzugehen, ihn zu respektieren und einen positiven Ansatz zu verfolgen. Vermeiden Sie Trainingsmethoden, die auf Gewalt und Zwang basieren, da Sie damit nur das Risiko eingehen, die Beziehung zu Ihrer Bordeauxdogge zu gefährden.

Setzen Sie Belohnungen ein, um Ihren Hund zu motivieren. Ermutigen Sie ihn beispielsweise mit Lob, Leckerlis, Streicheleinheiten oder Spielen. Setzen Sie Strafen nur als letztes Mittel ein und in keinem Fall sollten diese gewalttätig sein. Unterbrechen Sie ein Spiel, verweigern Sie ein Leckerli, ignorieren Sie Ihren Vierbeiner für ein paar Minuten... die Idee ist, immer das positive Verhalten zu verstärken, indem Sie das schlechte ignorieren.

Berücksichtigen Sie das Temperament Ihrer Bordeauxdogge und zeigen Sie Entschlossenheit, ohne dabei aggressiv zu werden. Die Bordeauxdogge hat eine dominante Seite und wird nicht zögern, das Kommando zu übernehmen, wenn Sie ihr die Gelegenheit dazu geben.

Seien Sie geduldig! Es ist nicht realistisch, von Ihrem Welpen zu erwarten, dass er alles beim ersten Mal schafft. Geben Sie ihm Zeit zum Lernen, aber auch, um Fehler zu machen, damit Sie diese korrigieren und ihm zeigen können, was Sie von ihm erwarten.

Bewahren Sie Kohärenz. Hunde mögen keine sich ständig wechselnde oder bedeutungslosen Befehle. Wählen Sie klare und simple Kommandos. Außerdem ist es wichtig, dass sich die gesamte Familie an die Hausregeln hält, um Ihre Bordeauxdogge nicht zu verwirren.

Natürlich sollten Sie beim Lernen auch konsequent sein. Es ist nicht nötig, Ihre Bordeauxdogge mit einer langen wöchentlichen Sitzung zu belasten. Sehr viel besser sind stattdessen kürzere tägliche Sitzungen von einer Viertelstunde. Nutzen Sie auch andere Momente wie beispielsweise Spaziergänge oder Spiele, um die gelernten Lektionen zu festigen.

Ernährung: wie sollte man eine Bordeauxdogge füttern?

Ihren Hund richtig zu pflegen bedeutet auch, ihn richtig zu ernähren. Es liegt also Nahe, dass Sie das beste Futter für Ihre Bordeauxdogge finden möchten. Genau das ist allerdings angesichts des riesigen Angebots nicht immer einfach. Aber keine Sorge, wir haben ein paar praktische Tipps für Sie, um Ihnen die Auswahl leichter zu machen.

Auf die Inhaltsstoffe achten

Dieser Punkt scheint offensichtlich, es lohnt sich allerdings, ihn zu wiederholen: Sie müssen wissen, was Sie Ihrer Bordeauxdogge füttern sollten, um eine fundierte Wahl treffen zu können. Wie? Indem Sie lernen, die Etiketten von Trockenfutter und Nassfutter zu entschlüsseln. Schauen Sie sich die Inhaltsstoffe an und achten Sie dabei auf Zusatzstoffe. Möglichst natürliches Futter ist immer besser als künstliches. Hüten Sie sich außerdem vor zu langen Inhaltsangaben und prüfen Sie genau, ob die Herkunft der Zutaten auf der Packung angegeben ist.

Die richtigen Proteine

Ein Hund braucht Fleisch, um in Form zu bleiben, schließlich ist er ein Fleischfresser, auch wenn seine Ernährung im Laufe der Jahrtausende der Domestikation etwas vielfältiger geworden ist. Achten Sie also darauf, dass sein Futter reich an tierischem Protein ist, das aus Fleisch von bester Qualität (wie Huhn, Lamm oder Kalb) stammt. Pflanzliche Proteine sind nicht völlig zu vermeiden, sollten aber nicht den Großteil der Proteinzufuhr Ihres Hundes ausmachen. Der Mindestproteinanteil in der Nahrung sollte 28 % sein.

Auf Kohlenhydrate und Mineralstoffe achten

Ein Übermaß an Kohlenhydraten ist schlecht für den Körper, auch bei Hunden. Er trägt zu Übergewicht und Diabetes bei. Wählen Sie also Trocken- oder Nassfutter mit wenig Kohlenhydraten aus, ohne diese komplett zu streichen, da sie für das reibungslose Funktionieren des Körpers wichtig sind. Achten Sie parallel dazu auch auf die Mineralstoffe: der Aschegehalt sollte nicht mehr als 10 % betragen.

Nahrungsergänzungsmittel verwenden

Die bestmögliche Ernährung reicht nicht immer aus, um die kleinen Probleme des Alltags zu bewältigen. Warum sollte man in diesem Fall nicht Nahrungsergänzungsmittel verwenden? Lassen Sie sich allerdings von Ihrem Tierarzt beraten und verwenden Sie diese Ergänzungsmittel nicht wie Medikamente.

Die Ernährung anpassen

Welches Futter Ihre Bordeauxdogge braucht, wird sich mit der Zeit verändern und das ist ganz normal. Das Futter für Welpen ist anders als Futter für sterilisierte oder für ältere Hunde. Wenn es an der Zeit für eine Ernährungsumstellung ist, sollten Sie diese allerdings schrittweise durchführen und sich von einem Tierarzt beraten lassen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Alternative Futterarten

Sie möchten Ihrem Molosser kein industrielles Futter geben? Kein Problem, es gibt auch alternative Arten, Ihren Hund zu füttern:

  • BARF-Futter: Bei dieser speziellen Diät werden sorgfältig ausgewählte, rohe Fleischstücke und Innereien verwendet. Sie können sie mit etwas gekochtem Gemüse servieren. Vorab sollten Sie sich allerdings unbedingt bei einem Spezialisten für Hundeernährung informieren.
  • Hausration: Die Portionen werden bei dieser Futterart aus gekochtem Fleisch und gekochtem Gemüse zubereitet. Auch in diesem Fall ist es wichtig, sich gründlich vorzubereiten. Informieren Sie sich über die für Hunde giftigen Lebensmittel, um versehentliche Vergiftungen zu vermeiden.

Pflege und Hygiene der Bordeauxdogge

  • Impfungen: 40 bis 60 Euro
  • Futter: 40 bis 70 Euro
  • Hundesteuer: ab 35 Euro pro Jahr, je nach Wohnort
  • Monatliches Budget: 50 bis 80 Euro

Fellpflege

Die Bordeauxdogge hat ein kurzes Fell, das nicht sehr pflegebedürftig ist, zumal diese Rasse nur zweimal im Jahr (Frühjahr und Herbst) einen mäßigen Fellwechsel durchläuft. In normalen Zeiten reicht es völlig aus, wenn Sie das Fell Ihrer Bordeauxdogge einmal pro Woche bürsten und während des Fellwechsels zwei bis drei Mal, um abgestorbene Haare zu entfernen. Das Bürsten ist auch eine gute Möglichkeit, die Haut Ihres Hundes zu überprüfen.

Wann sollte man eine Bordeauxdogge baden? Wenn Ihre Bordeauxdogge nicht gerade ein Showhund ist, sollten Sie sie ein- bis zweimal im Jahr waschen. Natürlich können Sie sie auch baden, wenn sie sehr schmutzig ist oder unangenehm riecht, aber in jedem Fall nicht häufiger als einmal im Monat, da dies zu Hautproblemen führen kann. Verwenden Sie immer für Hunde geeignete Produkte, um Ihren pelzigen Freund nicht zu schaden und spülen Sie ihn mit lauwarmem Wasser ab.

Mundhygiene

Die Mundhygiene ist auch für Hunde sehr wichtig! Aber wie pflegt man die Zähne eines Hundes? Ganz einfach, indem Sie sie regelmäßig putzen. Bringen Sie Ihrer Bordeauxdogge von klein auf bei, die Zahnbürste zu akzeptieren und verwenden Sie eine Zahnpasta, die speziell für Hunde entwickelt ist.

Augen

Inspizieren Sie die Augen Ihres Vierbeiners regelmäßig und reinigen Sie sie einmal pro Woche mit einer Mullkompresse (diese ist besser geeignet als Baumwolle, die nämlich Mikrofasern hinterlässt) und Kochsalzlösung oder einer entsprechend geeigneten Augenlotion. Bei auffälligem Ausfluss sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen.

Ohren

Auch die Hängeohren der Bordeauxdogge brauchen eine gewisse Pflege. Untersuchen Sie sie nach jedem Spaziergang im Wald oder auf dem Land, um sicherzustellen, dass sich keine Fremdkörper oder Parasiten darin eingenistet haben. Reinigen Sie sie mit einer Lotion, die Sie in den Gehörgang geben und wenn Sie Auffälligkeiten bemerken, sollten Sie einen Termin bei einem Tierarzt vereinbaren.

Krallen

Es ist durchaus möglich, dass Ihr Hund seine Krallen bei Spaziergängen und Spielen von selbst abnutzt. Wenn das aber nicht der Fall ist, müssen sie beschnitten werden, damit er sich nicht verletzt. Verwenden Sie dazu einen Krallenschneider oder - bei großen Hunden - eine elektrische Feile. Achten Sie darauf, dass Sie den lebenden Teil der Kralle nicht durchtrennen (der rosafarbene Teil bei hellen Krallen. Bei einer dunklen Kralle sollten Sie nicht zu kurz schneiden, um Unfälle zu vermeiden). Wenn Sie befürchten, etwas falsch zu machen, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt oder einen Hundefriseur.

Tierärztliche Versorgung

Natürlich kann Ihnen nur ein Tierarzt sagen, ob Ihr Hund gesund ist oder nicht, weswegen Sie regelmäßig zur Kontrolle gehen, ihn impfen lassen und gegen Flöhe und Zecken schützen sollten. Denken Sie auch an Wurmkuren!

Der Preis für eine Bordeauxdogge

Wie viel kostet eine Bordeauxdogge?

Der Preis für eine Bordeauxdogge schwankt zwischen 1000 und 1700 Euro und es kann auch sein, dass noch höhere Preise verlangt werden. Wenn Sie sich allerdings an einen Verein wenden, um Ihre Bordeauxdogge zu adoptieren, wird der Preis sehr viel niedriger sein, etwa 150 bis 200 Euro. Es kann allerdings durchaus sein, dass Ihr Hund dann nicht als reinrassiges Tier betrachtet wird, das im LOF eingetragen ist. Der Preis der Bordeauxdogge bei einem Züchter wird nach folgenden Kriterien bestimmte:

  • der Ruf des Züchters
  • ob der Welpe als Gesellschaftshund, für Shows oder zur Zucht bestimmt ist
  • ob der Welpe von Champions und ausgezeichneten Eltern abstammt

Vergessen Sie nicht, dass abgesehen von dem Preis für Ihre Bordeauxdogge selbst auch Kosten für Zubehör, Tierarztbesuche, Spielzeug und das Futter hinzugerechnet werden müssen.

Wo kann man eine Bordeauxdogge adoptieren?

Bei einem Züchter

Wenn Sie einen reinrassigen, im LOF eingetragenen Hund haben möchten, werden Sie keine andere Wahl haben, als sich an einen Züchter zu wenden. Wählen Sie diesen allerdings sorgfältig aus. Besuchen Sie den Züchter vorab, stellen Sie ihm Fragen und achten Sie auf den Zustand der Zuchthündin und der Umgebung der Tiere. Gute Züchter werden auch Ihnen Fragen stellen, damit Sie sicher sein können, dass Sie Ihr Tier einer Person anvertrauen, die sich gut um es kümmern wird

Aus einem Tierheim

Sie können sich auch an einen Verein oder ein Tierheim wenden, auch wenn Bordeauxdoggen dort selten zu finden sind. Durch die Adoption aus einem Tierheim können jedes Jahr viele Hunde gerettet werden.

Was man vermeiden sollte

Wir raten Ihnen hingegen dringend davon ab, sich an Zoohandlungen oder Privatpersonen zu wenden, die ihre Welpen über Anzeigen im Internet verkaufen. Im Falle von Problemen, insbesondere gesundheitlicher Art, haben Sie keine Garantien. Außerdem wird Ihr Hund nicht als reinrassiger Hund angesehen.

Preis für Bordeauxdogge

Der passende Schlafplatz

Kann die Bordeauxdogge draußen schlafen?

Die Bordeauxdogge kann durchaus draußen schlafen, sofern sie einen sorgfältig ausgewählten Unterschlupf bekommt. Sie verträgt Kälte recht gut, aber bei extremer Hitze sollten Sie aufpassen und Ihren Vierbeiner im Haus lassen.

Die passende Größe für die Hundehütte

Wählen Sie keine zu große Hundehütte aus - viel Besitzer sind der Meinung, das würde ihrem Hund guttun. Tatsächlich ist die ideale Hundehütte eine Hundehütte, die an die Größe Ihrer Bordeauxdogge angepasst ist. Es wird empfohlen, dass die Hundehütte etwa zehn Zentimeter höher sein sollte, als der Hund. So ist sie groß genug, dass er sich bequem zusammenrollen kann, aber nicht zu groß, sodass sich Ihr Vierbeiner verloren fühlt.

Das richtige Material

Hundehütten aus Kunststoff und PVC sind zwar die günstigsten, haben aber auch einen Nachteil: sie sind sehr schlecht isoliert. Gerade das ist allerdings unglaublich wichtig, da die Hundehütte Ihren Hund sowohl vor Kälte als auch vor Hitze schützen sollte. Aus diesem Grund wird empfohlen, eine Hundehütte aus Holz zu kaufen. Diese sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, dafür aber sehr viel stabiler und langlebiger.

Es gibt auch Hundehütten mit Flachdach. Wenn Sie in einer Gegend leben, in der es nicht viel regnet, ist diese Art von Hundehütte sehr praktisch, da Hunde gerne auf das Dach klettern, sich dort sonnen und Wache halten. Falls es bei Ihnen allerdings viel regnet, sollten Sie eine Hundehütte mit schrägem Dach auswählen, um Staunässe zu vermeiden.

Wo sollte die Hundehütte aufgestellt werden?

Wählen Sie eine übersichtliche Stelle auf Ihrem Grundstück aus. Als geborener Wachhund braucht die Bordeauxdogge eine gute Sicht auf ihr gesamtes Territorium. Versuchen Sie außerdem, einen Ort zu finden, der vor Wind oder Wetter geschützt ist und im Sommer sollte sie im Schatten stehen.

Sie sollten Ihre Bordeauxdogge niemals vor der Hundehütte anbinden. Es ist wichtig, dass Ihr Hund seine Bewegungsfreiheit behält, damit er sich bei Gefahr in Sicherheit bringen kann. Dementsprechend sollten Sie allerdings darauf achten, dass Ihr Grundstück eingezäunt ist, um zu verhindern, dass Ihr Vierbeiner ausreißt.

Den richtigen Hundekorb für die Bordeauxdogge auswählen

Natürlich können Sie Ihre Bordeauxdogge auch in Ihrer Wohnung schlafen lassen! Damit wird sie ebenso zufrieden sein und auch von drinnen Wache halten. Auch wenn Sie einen Hundekorb kaufen, sollten Sie auf einige Punkte achten. Hier sind unsere Tipps, um Ihrer Bordeauxdogge den perfekten Schlafplatz zu bieten.

Worauf muss man bei der Wahl des Hundekorbes achten?

Wie bei der Hundehütte ist es auch bei dem Hundekorb für Ihre Bordeauxdogge wichtig, ihn auf ihre Größe anzupassen. Hunde brauchen ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, ohne dass es zu eng wird oder sie das Gefühl haben, in ihrem Schlafplatz verloren zu gehen. Achten Sie auch auf die Vorlieben Ihrer Bordeauxdogge. Wenn sie keine Körbe mit hochgezogenen Rändern mag, kaufen Sie ein kleines Hundesofa, ein einfaches Kissen oder einen Teppichkorb.

Die Wahl des Materials hängt auch vom Charakter Ihrer Bordeauxdogge ab. Kaut sie gerne an allem, was Ihr vor die Nase kommt, sollten Sie einen Kunststoffkorb kaufen, der nicht nur stabiler, sondern auch leichter zu reinigen ist. Der einzige Nachteil ist, dass dieser Korb oft weniger bequem ist. Sie können ihn aber mit einer Decke oder einem Kissen auslegen. Alternativ gibt es auch Hundekörbe aus Stoff oder Leder, die zwar bequemer, aber auch weniger stabil und anfälliger für Parasiten sind. In jedem Fall zu vermeiden sind Weidenkörbe, da diese für Hunde gefährlich werden können, falls Sie sie zerknabbern.

Wie stellt man den Hundekorb richtig auf?

Um wirklich gut schlafen zu können, muss der Hundekorb Ihrer Bordeauxdogge am richtigen Ort stehen. Es sollte ein ruhiges Zimmer ohne viel Durchgang sein, wie das Wohnzimmer oder ein kleines Büro, da es wichtig ist, dass Ihr Vierbeiner nicht ständig durch Unruhe oder Lärm gestört wird. Wenn Sie Kinder haben, sollten Sie ihnen daher beibringen, den Schlaf Ihres Hundes zu respektieren, um unerfreuliche Zwischenfälle zu vermeiden.

Haben Sie darüber nachgedacht, Ihren Hund in Ihrem Schlafzimmer schlafen zu lassen, sind sich aber nicht sicher, ob das eine gute Idee ist? Wahrscheinlich haben Sie schon oft gelesen oder gehört, dass es ein großer Fehler sei, seinem Haustier zu erlauben, im eigenen Raum zu schlafen. Das kann man so allerdings nicht sagen. Ihre Bordeauxdogge kann durchaus bei Ihnen schlafen, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Die erste und wichtigste ist, dass Ihr Hund nicht unter Trennungsangst oder übermäßiger Anhänglichkeit leiden sollte. Außerdem ist es wichtig, dass er seinen Platz in der Familienhierarchie genau kennt.

Denken Sie auch an die Hygiene. Behandeln Sie Ihren Hund gegen Parasiten und lassen Sie ihn möglichst nicht auf Ihr Bett steigen. Ihre Bordeauxdogge muss auch verstehen, dass sie das Zimmer nur betreten darf, wenn sie dazu aufgefordert wird und das muss auch nicht jeden Tag sein. An manchen Abenden kann sie zum Beispiel in Ihrem Körbchen an einem anderen Ort im Haus schlafen.

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Spiele und Aktivitäten für die Bordeauxdogge

Wie viele andere große Hunde ist auch die Bordeauxdogge nicht gerade ein Energiebündel und braucht keine stundenlange Bewegung. Täglich mindestens eine Stunde Auslauf und kürzere Spaziergänge, damit sie ihr Geschäft verrichten kann, ist völlig in Ordnung. Wenn Sie einen Hundepark in Ihrer Nähe haben, können Sie diesen durchaus besuchen, vorausgesetzt, Ihre Bordeauxdogge ist richtig erzogen und sozialisiert. Denken Sie nicht, dass wenn Sie einen Garten haben, Ihr Hund keinen Auslauf braucht. Er muss jeden Tag neue Gerüche erschnüffeln und neue Menschen und Tiere kennenlernen können.

Sie können Ihre Bordeauxdogge auch wunderbar zu Aktivitäten mitnehmen! Versuchen Sie es doch einmal mit Canicross oder Canirando. Auch wenn Ihr vierbeiniger Freund kein Jagdhund ist, können Sie an Wettbewerben im Fährtenlesen teilnehmen. Schließlich gibt es auch für große Hunde bei Agility-Wettbewerben geeignete Kategorien.

Hundespielzeug ist genauso wichtig. So kann sich Ihre Bordeauxdogge während Ihrer Abwesenheit beschäftigen und es kommt keine Langeweile auf. Wählen Sie ein Spielzeug aus, das stabil und an die Größe des Kiefers Ihres Hundes angepasst ist, um Unfälle zu vermeiden.

Braucht die Bordeauxdogge eine Hundeversicherung?

Haftpflichtversicherung für die Bordeauxdogge

Die Bordeauxdogge ist trotz ihrer Größe weder ein Jagdhund noch ein Listenhund - allerdings nicht in ganz Deutschland. In vier Bundesländern - Baden-Württemberg, Brandenburg, Bayern, Hamburg - gilt sie als Listenhund der Kategorie zwei, also als Hund, der als gefährlich vermutet wird. Durch ein Negativzeugnis kann die Gefährlichkeit allerdings widerlegt werden. Falls das der Fall ist, oder Sie in einem anderen Bundesland lebe, ist Ihre Bordeauxdogge von der Versicherungspflicht und den anderen anfallenden Regelungen nicht betroffen.

In diesem Fall ist Ihr Vierbeiner bereits durch die Haftpflichtversicherung abgedeckt, die für alle Mitglieder Ihres Haushalts, wie Kinder oder Haustiere, aufkommt. Diese Versicherung gibt Ihnen das Recht auf Erstattung eines Teils der Kosten, falls Ihr Hund jemals Schäden an anderen Personen oder am Eigentum anderer verursacht. Falls Ihr Hund als Listenhund eingestuft wird und nicht versichert ist, drohen Ihnen rechtliche Schritte.

Nehmen Sie sich die Zeit, die Versicherungsverträge genau durchzulesen, um sich über Ausschlussklauseln sowie über Karenzzeiten und Höchstgrenzen für die Erstattung von Kosten zu informieren. Warten Sie nicht erst, bis ein Problem auftaucht, sondern gehen Sie es direkt an.

Krankenversicherung für die Bordeauxdogge

Eine Krankenversicherung für Hunde ist nicht obligatorisch, auch nicht für Listenhunde. Ihre Bordeauxdogge braucht also theoretisch keine Krankenversicherung. Haben Sie sich allerdings einmal über eine Hundekrankenversicherung informiert?

Sie funktioniert nach demselben Prinzip wie unsere eigenen Krankenversicherungen. Sie haben also das Recht auf eine teilweise Erstattung der Tierarztkosten. In Deutschland ist es nicht ungewöhnlich, dass die Tierarztrechnungen sehr hoch sind und manche Hundebesitzer müssen leider darauf verzichten, ihren Hund behandeln zu lassen. Mit einer Krankenversicherung können Sie solche dramatischen Situationen vermeiden.

Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihren Vertrag genau durchlesen, denn die Versicherungsgesellschaften haben sehr strenge Bedingungen für die Erstattung. Sich der Ausschlussklauseln bewusst zu sein, ist daher von entscheidender Bedeutung, um böse Überraschungen zu vermeiden. Zu den häufigsten Ausschlussklauseln gehören genetische oder erbliche Krankheiten.

Warten Sie auch nicht zu lange mit Ihrer Entscheidung. Die meisten Krankenkassen für Hunde übernehmen keine Kosten für Hunde, die bereits krank oder zu alt sind.

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