Berner Sennenhund

Der Berner Sennenhund ist ein Hund von stattlicher Größe und hat einen unglaublich freundlichen und sanftmütigen Charakter. Er wurde ursprünglich als Hütehund, Treibhund und sogar als Schlepphund eingesetzt und hat sich nach und nach zu einem von vielen Familien geschätzten Begleithund entwickelt.

Berner Sennenhund

Die Ursprünge des Berner Sennenhundes

Der Berner Sennenhund ist eine sehr alte Hunderasse! Es gibt die Theorie, dass er vom tibetischen Mastiff abstammt, der von der römischen Armee eingesetzt wurde, von denen einige mit lokalen Hunden aus der heutigen Schweiz gekreuzt wurden. Eine weitere Theorie ist, dass der Berner Sennenhund Nachfahre eines Bauernhundes ist, der schon seit tausenden von Jahren in dieser Region vorkommt. Außerdem weiß man, dass er in den kleinen Dörfern in der Nähe von Bern zum Bewachen und Transportieren von Milch eingesetzt wurde.

Bereits ab dem 19. Jahrhundert begannen Züchter des Berner Sennenhundes in der Schweiz sich zu versammeln, bis dann 1907 der erste Zuchtverein gegründet wurde. Nach und nach wurde der Berner Sennenhund zu einem sehr gefragten Hund, der als Wach-, Hüte- aber auch Blinden- und sogar Rettungshund eingesetzt wurde. Heutzutage wird er hauptsächlich als Begleithund gehalten.

Die Rasse wurde 1954 von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) offiziell anerkannt.

Körperliche Merkmale des Berner Sennenhundes

Der Berner Sennenhund gehört zu den Riesenrassen, wie auch die Deutsche Dogge oder der Mastin Napolitano und hat eine beeindruckende Statur und einen starken Körperbau.

Er gehört zur Gruppe 2 der FCI: Hunde vom Typ Pinscher und Schnauzer - Molossoide und Schweizer Sennenhunde und trägt die Nummer 45.

Körper: Massiv, aber harmonisch proportioniert. Er ist länger als er hoch ist, wodurch sein Körper sehr kompakt wirkt.

Kopf: Genau wie sein Körper, ist auch sein Kopf massiv und kompakt, eher kurz und im Profil leicht gewölbt. Die Nase ist schwarz.

Ohren: Sie sind dreieckig, haben abgerundete Spitzen und hängen seitlich am Kopf.

Augen: Sie sind mandelförmig und dunkelbraun.

Rute: Sie ist hoch angesetzt, buschig und steigt bis zur Höhe des Rückens an.

Fell: Lang, glatt und manchmal leicht gewellt.

Farbe: Laut dem offiziellen Rassestandard ist der Berner Sennenhund dreifarbig. Die Grundfarbe ist Schwarz und an den Spitzen der Beine, auf der Stirn, der Schnauze und der Brust hat er weiße Flecken beziehungsweise das für den Bernersenner so charakteristische St. Georgs-Kreuz. An den Beinen, der Schnauze und über den Augen hat er rote Flecken.

Größe und Gewicht des Berner Sennenhundes

Männchen werden meist zwischen 64 und 70 cm groß und Weibchen zwischen 60 und 66 cm. Auch bezüglich des Gewichts ist ein deutlicher Unterschied festzustellen. Ein Männchen wiegt im Durchschnitt zwischen 50 und 60 kg, während ein Weibchen zwischen 40 und 50 kg wiegt.

Die Wachstumsphase eines Berner Sennenhundes

Die Wachstumsphase des Berner Sennenhundes ist wie bei vielen großen Hunden recht lang und endet erst zwischen dem 19. und 24. Monat. Der Höhepunkt liegt um den 7. Monat herum, ab diesem Zeitpunkt wächst Ihr Vierbeiner dann schon nicht mehr ganz so schnell. Ähnlich wie bei der Wachstumskurve liegt auch der Höhepunkt bezüglich der Gewichtszunahme Ihres Berner Sennenhund Welpens bei ca. 7 Monaten.

Sie sollten besonders auf die Wachstums- und Gewichtskurve Ihres Berner Sennenhundes achten, um sicherzustellen, dass sie problemlos verlaufen. Achten Sie außerdem darauf, die Gelenke Ihres Hundes nicht zu stark zu belasten, da der Berner Sennenhund anfällig für Hüftgelenksdysplasie ist. Vermeiden Sie daher Stufen und Treppen und halten Sie die Spielstunden eher im Welpenalter eher ruhig, um die Verletzungsgefahr zu vermeiden. Außerdem ist es wichtig, Ihrem Hund durch eine konsequente Erziehung Selbstbeherrschung beizubringen.

Einen Hund von der Größe eines Berner Sennenhundes zu halten, ist keine leichte Aufgabe. Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass Sie im Alltag mit einigen Einschränkungen konfrontiert werden, damit Sie im Ernstfall nicht unvorbereitet sind.

Einen Hund dieser Größe zu ernähren, erfordert beispielsweise ein deutlich höheres Budget als für einen kleinen oder mittelgroßen Hund. Um sicherzugehen, dass Sie Ihrem Hund hochwertiges Trockenfutter oder Nassfutter geben, müssen Sie also deutlich mehr ausgeben.

Wenn Sie gerne reisen, sollten Sie sich auch bewusst sein, dass Sie, wenn Sie mit Ihrem Hund in den Urlaub möchten, auf einige Hindernisse stoßen werden. Reisen mit einem Berner Sennenhund müssen gut geplant werden. Bei Flugreisen zum Beispiel sollten Sie eine Transportbox mitführen, die den IATA-Normen entspricht, da Sie sonst Ihren Vierbeiner nicht mit an Bord nehmen dürfen. Im Zug sollten Sie Ihrem Hund einen Maulkorb anlegen und ihn an der Leine führen. Andere Fahrgäste können Sie bitten, sich in einen anderen Wagen zu setzen, wenn Ihr Hund sie stört.

Wie verhält er sich anderen gegenüber?

Der Berner Sennenhund ist die Gutmütigkeit in Person - beziehungsweise Hund. Er ist in keiner Weise aggressiv, auch nicht seinen Artgenossen gegenüber. Ganz im Gegenteil, er kommt im Allgemeinen sehr gut mit anderen Hunden zurecht. Da er keinen Raubtierinstinkt hat und kein Jagdhund ist, wird er keine Gefahr für Katzen und Nagetiere darstellen. Achten Sie jedoch darauf, ihn nicht mit einem Tier allein zu lassen, das sehr viel kleiner ist als er - Unfälle können schließlich schnell passieren. Mit Kindern wird der Berner Sennenhund immer freundlich und sanft umgehen, aber auch hier sollten Sie sicherstellen, dass Sie ihn immer im Auge behalten können, um bei Problemen eingreifen zu können.

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Charakter

Die Adoption eines Hundes sollte gut überlegt sein. Sie bindet Sie für etwa zehn Jahre, in denen Sie sich in jeder Hinsicht um Ihren Vierbeiner kümmern müssen. Bevor Sie sich an dieses schöne Projekt wagen, sollten Sie sich also unbedingt die richtigen Fragen stellen - und ehrlich beantworten. Wie sieht die Zusammensetzung Ihres Haushalts aus? Haben Sie noch andere Haustiere? Haben Sie genug Zeit und Geld, um sich um Ihren zukünftigen Berner Sennenhund zu kümmern?

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Charakter Ihres vierbeinigen Freundes. Es ist wichtig, einen Hund zu wählen, der Ihrem Temperament und Ihren Gewohnheiten entspricht. Informieren Sie sich gut über die Rasse, die Ihnen gefällt. Stellen Sie Fragen an andere Adoptanten, Tierärzte und lesen Sie sich den Rassestandard durch. Stellen Sie natürlich auch dem Züchter Fragen und berücksichtigen Sie das individuelle Wesen eines jeden Hundes!

Die Stärken des Berner Sennenhundes

Zärtlich

Der Berner Sennenhund hängt sehr an seiner Familie. Er liebt es, geknuddelt und gestreichelt zu werden. Er ist sanftmütig und verträgt sich auch sehr gut mit Kindern, die er meistens geduldig beschützt. Seien Sie dennoch vorsichtig und lassen Sie kleine Kinder nicht allein mit einem Hund, egal welcher Rasse. So freundlich sie auch sind, Berner Sennenhunde können durch ihre imposante Statur leicht ungewollt einen Unfall verursachen.

Kontaktfreudig

Er ist alles andere als ein Jagdhund und stellt demnach auch für Nagetiere keine Gefahr dar. Aber auch hier gilt: achten Sie auf die Größe! Kleinere Tiere haben keine Chance gegen ihn, auch wenn er nicht die Absicht hat, zu verletzen. Trotzdem müssen Sie so früh wie möglich für die Sozialisierung Ihres Bernersenners sorgen! Lassen Sie ihn andere Hunde aller Größen, andere Haustiere wie Katzen, Kinder und andere Menschen kennenlernen, damit er angstfrei und ohne Probleme durch den Alltag gehen kann.

Ruhig

Laut Rassestandard ist der Berner Sennenhund ein grundsätzlich ruhiger Hund und niemals aggressiv. Er ist nicht sehr sportlich und liebt lange Nickerchen auf dem Sofa mit seinem Herrchen - wesentlich mehr als Joggen oder ähnliche Aktivitäten. Nichts desto trotz sollten Sie täglich mindestens eineinhalb Stunden mit ihm spazieren gehen. Er sollte sich regelmäßig bewegen und neue Dinge riechen können. Dazu kommen natürlich noch kürzere Spaziergänge, damit er sich erleichtern kann.

Intelligent

Als Hüte- und Treibhund ist der Berner Sennenhund unglaublich intelligent und sehr lernfähig. Dennoch ist es wichtig, seine Erziehung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und konsequent zu sein. Der Berner Sennenhund ist in jedem Fall ein hervorragender Begleithund.

Worauf man bei einem Berner Sennenhund achten muss

Bellt viel

Der Berner Sennenhund ist ein guter Wachhund mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt. Seine Größe allein kann sehr abschreckend wirken. Er wird sein Territorium bewachen und seine Familie schützen, wenn er Gefahr in der Nähe wittert. Um Sie auf diese Aufmerksam zu machen, wird er garantiert bellen. Während diese Eigenschaft eher praktisch ist, falls Sie einen guten Verteidigungs- und Wachhund suchen, kann sie ziemlich problematisch sein, wenn Sie mit Ihrem Berner Sennenhund in einer Wohnung leben, da es zu Problemen mit den Nachbarn führen kann. Wenn Sie Ihren Hund zu lange allein lassen, er unter Trennungsangst leidet oder er sich langweilt, wird er bellen, in Stress verfallen oder seine Unzufriedenheit an Ihren Möbeln auslassen. Es ist also unglaublich wichtig, Ihren Berner Sennenhund gut zu erziehen, um diese Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Langsamer Reifeprozess

Der Berner Sennenhund Welpe ist, wie viele große und riesige Hunderassen, wesentlich langsamer in der Entwicklung. In der Pubertät kann es manchmal schwierig sein, mit ihm umzugehen, da er bereits seine volle Größe erreicht hat, aber vielleicht noch nicht richtig erzogen ist. Außerdem ist er ein extrem sensibler Hund, der beim kleinsten Anzeichen von körperlicher oder verbaler Gewalt wütend werden kann. Ein positiver Erziehungsansatz, der auf Lob und Belohnung basiert und jede Art von Gewalt ausschließt, ist daher unerlässlich.

Nicht gerne allein

Der Berner Sennenhund steht seiner Familie sehr nahe und ist unglaublich loyal. Er ist ein sehr anhänglicher Hund, nicht sehr unabhängig und weicht nie von der Seite seines Herrchens oder Frauchens. Diese Nähe kann schnell auch zu Problemen führen. Wenn Ihr Bernersenner nicht frühzeitig genug lernt, ein paar Stunden alleine zu bleiben, kann er eine übermäßige Anhänglichkeit und starke Trennungsangst entwickeln.

Bringen Sie ihm von Anfang an bei, allein zu bleiben. Lassen Sie ihn immer wieder für ein paar Minuten im Haus allein. Erhöhen Sie allmählich die Zeit, sodass er ganz entspannt auf Sie wartet. Mehr als ein paar Stunden sollten Sie ihn allerdings niemals allein lassen und lassen Sie ihm Spielzeug da, um ihn zu beschäftigen. Wenn Sie oft unterwegs sind, sollten Sie sich keinen Hund dieser Rasse anschaffen.

Zu wem passt ein Berner Sennenhund?

Der Berner Sennenhund ist aufgrund seines angenehmen Charakters für alle Familien geeignet, vorausgesetzt, sie haben genügend Zeit, sich täglich mit ihm zu beschäftigen. Der Berner Sennenhund ist kein besonders sportlicher Hund, aber er braucht dennoch regelmäßige körperliche und geistige Anregung. Auch unerfahrene Hundebesitzer werden mit einem Berner Sennenhund klarkommen.

Gesundheit

Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Berner Sennenhundes?

Die Lebenserwartung des Berner Sennenhundes liegt zwischen 6 und 9 Jahren. Das ist tatsächlich nicht sehr lang und wesentlich weniger als bei anderen Rassen wie beispielsweise dem Pudel oder auch anderen großen Hunden wie dem Golden Retriever, der zwischen 10 und 12 Jahre alt wird. Als Riesenrasse altert der Berner Sennenhund leider schneller als andere Rassen, obwohl er langsamer wächst und erst zwischen 19 und 24 Monaten vollkommen ausgewachsen ist.

Außerdem ist der Berner Sennenhund für einige rassetypische Krankheiten sehr anfällig, welche sein Leben leider erheblich verkürzen können. Ganz zu schweigen von Unfällen, die natürlich auch trotz noch so guter Vorsorge passieren können.

Sich richtig um seinen Berner Sennenhund kümmern

Wenn Sie ein paar einfache Faktoren bei der Pflege und Haltung Ihres Vierbeiners berücksichtigen, können Sie seine Lebenserwartung durchaus verbessern.

Die tierärztlichen Versorgung

Vereinbaren Sie regelmäßig einen Termin beim Tierarzt, um die Impfungen Ihres Hundes aufzufrischen. Halten Sie die Vorsorge gegen Parasiten wie Zecken und Flöhe sowie die Wurmkuren stets auf dem neuesten Stand. Wenn Ihr Hund älter wird, ist auch eine jährliche Kontrolluntersuchung sinnvoll, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Wenn Sie trotz alledem Zweifel bezüglich der Gesundheit Ihres Berner Sennenhundes haben, fragen Sie umgehend den Tierarzt.

Eine angepasste Ernährung

Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit Ihres Bernersenners. Eine ausgewogene Ernährung hat positive Auswirkungen, und umgekehrt hat eine minderwertige Ernährung negative Konsequenzen für Ihren vierbeinigen Freund. Wählen Sie vor allem Futter aus, das auf die Bedürfnisse Ihres Hundes abgestimmt ist.

Eine konsequente Erziehung

So überraschend es auch erscheinen mag, die Erziehung des Berner Sennenhundes trägt durchaus zur Verlängerung seiner Lebenserwartung bei. Durch eine konsequente Erziehung lernt Ihr Berner Sennenhund Ihnen zu gehorchen, auf Kommando anzuhalten, falls notwendig oder zu Ihnen zurückzukehren, wenn Sie ihn rufen. Diesen Faktor dürfen Sie nicht vernachlässigen, denn dadurch können Sie viele Unfälle vermeiden.

Rassetypische Krankheiten eines Berner Sennenhundes

Hüftdysplasie

Ein Gelenkproblem, das bei vielen großen Hunderassen auftritt. Die Hüftdysplasie wird durch einen unvorteilhaften Sitz des Oberschenkelkopfes in der Beckenhöhle hervorgerufen. Anfänglich bemerkt man sie durch leichtes Hinken, aber die Hüftdysplasie kann sehr schnell die gesamte Beweglichkeit des Hundes beeinträchtigen. In den schlimmsten Fällen ist eine Operation notwendig.

Magenverdrehung

Diese Krankheit ist ein lebensbedrohlicher Notfall und betrifft viele große Hunde. Der Magen dreht sich in sich selbst um und blockiert die Ein- und Ausgänge, wodurch sich Gase ansammeln. Der Hund versucht zu erbrechen, hat einen geschwollenen Bauch und ist generell geschwächt. Die Verdrehung und Aufblähung des Magens muss so schnell wie möglich behandelt werden und bleibt für das Tier potenziell tödlich. Einige Tierärzte schlagen eine Operation vor, um den Magen zu stabilisieren, damit er sich nicht umdrehen kann. Sie können dem auch vorbeugen, indem Sie sicherstellen, dass sich Ihr Berner Sennenhund nach dem Fressen nicht überanstrengt.

Progressive Atrophie der Netzhaut

Eine erbliche Augenkrankheit. Die progressive Atrophie der Netzhaut führt in der Regel wenige Monate nach ihrem Auftreten zur vollständigen Erblindung. Leider gibt es keine Behandlung für diese Krankheit.

Von-Willebrand-Krankheit

Eine Störung der Blutgerinnung. Diese Krankheit ist erblich bedingt und verursacht selbst bei oberflächlichen Verletzungen starke Blutungen. Auch in diesem Fall gibt es leider keine Behandlung.

Histiozytose

Diese Krebsart tritt beim Berner Sennenhund recht häufig auf und kann maligne oder systematisch sein. Bei der bösartigen Form tritt der Tod leider innerhalb weniger Wochen ein. Die systemische Form ist durch Ausbrüche der Krankheit gekennzeichnet, aber auch diese Prognose ist auf lange Sicht sehr negativ.

Haltung

Die idealen Lebensbedingungen für einen Berner Sennenhund

Der Berner Sennenhund fühlt sich auf dem Land am wohlsten, in einem Haus mit einem großen Garten, in dem er so viel Zeit verbringen und sich frei bewegen kann, wie er möchte. Dennoch ist das Leben in der Stadt mit ihm nicht völlig unmöglich. Wichtig ist, dass Sie genügend Zeit für Ihren Hund haben. Übrigens: Ein Garten entbindet Sie nicht von der Pflicht, regelmäßig mit Ihrem Vierbeiner spazieren zu gehen!

Kann man einen Bernern Sennenhund in der Wohnung halten?

Damit sich Ihr Hund auch auf kleinem Raum wohlfühlt, müssen Sie einige Kompromisse eingehen. Führen Sie Ihren Hund morgens, bevor Sie zur Arbeit gehen, mindestens anderthalb Stunden aus, damit er sich die Beine vertreten kann. Der ideale Besitzer für den Berner Sennenhund ist eine Person, die viel Zeit für ihn hat. Mit Kindern, anderen Hunden oder Haustieren, wie Katzen, hat er keine Probleme.

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Erziehung

Selbst bei Hunden wie dem Berner Sennenhund, die als sanft und gutmütig gelten, dürfen Sie die Erziehung nicht übergehen. Nehmen Sie diese Aufgabe sehr ernst, denn wenn er erst einmal ausgewachsen ist, haben Sie keine Chance mehr, Ihren Hund im Fall der Fälle unter Kontrolle zu halten.

Es ist jedoch wichtig, dass Sie die richtige Methode anwenden. Beginnen Sie nicht unvorbereitet mit der Hundeerziehung und seien Sie sich sicher, wie Sie diese Aufgabe angehen sollten. Vor allem dürfen Sie niemals gewalttätig werden, so wie es früher oft empfohlen wurde. Schlagen Sie Ihren Berner Sennenhund niemals und brüllen Sie ihn auch nicht an.

Dieser Hund lernt gerne und macht seinem Besitzer gerne Freude, was das Ganze natürlich erleichtert. Gehen Sie positiv vor und ermutigen Sie Ihren Berner Sennenhund mit Lob, Streicheleinheiten oder Leckerlis.

Ob man trotzdem Strafe einsetzen kann, wenn er etwas falsch macht? Es ist nicht völlig tabu, sollte aber immer sparsam und nur als letztes Mittel eingesetzt werden. Sie sollte nie eine automatische Reaktion auf einen angeblichen Fehler Ihres Hundes sein. Außerdem bedeutet Strafe nicht gleich Gewalt, weder körperlich noch verbal! Erziehen Sie Ihren Berner Sennenhund auf sanfte Weise.

Wann sollte man mit der Erziehung des Berner Sennenhundes beginnen?

Hundetrainer sind sich einig, dass es am besten ist, so früh wie möglich mit der Erziehung eines Hundes zu beginnen. Am besten, sobald er bei Ihnen einzieht, was schon mit etwa zwei Monaten sein kann - vorher ist das Tier noch nicht richtig entwöhnt.

Bieten Sie Ihrem kleinen Berner Sennenhund einen klar definierten und ausgeglichenen Rahmen. Setzen Sie deutliche und leicht verständliche Grenzen. Erwarten Sie vorerst nicht zu viel von ihm und geben Sie ihm trotzdem Zeit, sich an die veränderte Umgebung zu gewöhnen.

Denken Sie daran, ihm von Anfang an alles zu verbieten, was Sie ihm auch später verbieten wollen. Sie werden es schwer haben, ihn unter Kontrolle zu halten, wenn er erst einmal ausgewachsen ist!

Ob man in diesem Sinne auch einen bereits erwachsenen Hund noch erziehen kann? Keine Sorge, auch sie sind durchaus in der Lage, zu lernen und sich zu merken, was Sie von ihnen erwarten. Allerdings sollten Sie ihre Vergangenheit und eventuell nicht immer positive Erfahrungen berücksichtigen. In solchen Fällen sollten Sie nicht zögern, einen Hundetrainer um Hilfe zu bitten!

Die Grundlagen der Erziehung eines Berner Sennenhundes

Um Ihren Berner Sennenhund erfolgreich zu erziehen, sollten Sie sich folgende Grundlagen zu Herzen nehmen:

Geduld

Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg! Sie sollten der Zeit ihren Lauf lassen und sich nicht aufregen, wenn Ihr Hund einen Fehler macht. Das ist normal und gehört zum Lernprozess. Betrachten Sie Fehler stattdessen als gute Gelegenheit, eine Übung zu wiederholen!

Kohärenz

Kohärenz ist für Hunde sehr wichtig. Wenn Sie anfangen, ihm widersprüchliche Befehle zu geben, wird Ihr Berner Sennenhund nicht verstehen, was Sie von ihm verlangen. Die Regeln, die Sie aufstellen, sollten von Ihrer gesamten Familie befolgt werden.

Beständigkeit

Seien Sie beim Lernen konsequent. Setzen Sie kurze tägliche Einheiten an, statt ein oder zwei lange Einheiten pro Woche. Nutzen Sie auch Spielstunden und Spaziergänge, um den Lernprozess Ihres Hundes zu perfektionieren.

Die Erziehung sollte immer von einer ernsthaften Sozialisierungsphase begleitet werden. Nur so kann sich Ihr Berner Sennenhund in seine Umgebung einfügen. Sorgen Sie dafür, dass er viele positive Begegnungen mit anderen Hunden, Tieren und Menschen macht. Besuchen Sie auch eine Welpenschule oder wenden Sie sich an einen Verhaltensforscher oder Hundetrainer.

Die richtige Ernährung für einen Berner Sennenhund

Seinen Hund richtig zu füttern, gehört zu den Pflichten eines jeden Hundebesitzers. Daher sollten Sie das Futter für Ihren Berner Sennenhund sorgfältig auswählen. Das ist aber oft leichter gesagt als getan, denn heutzutage gibt es viele verschiedene Produkte und es ist nicht immer leicht, die guten von den schlechten zu unterscheiden. Hier sind daher einige Tipps, um es Ihnen leichter zu machen, das beste Futter für Ihren Berner Sennenhund auszuwählen!

Die Zusammensetzung lesen

Man muss sich bewusst sein, was man seinem Hund füttert, um sicherzugehen, dass man nichts falsch macht. Deshalb ist es wichtig, die Zusammensetzung von Trockenfutter und Nassfutter zu entschlüsseln, um zu erfahren, wie es hergestellt wurde. Lesen Sie die Inhaltsangaben auf dem Futter sorgfältig durch und achten Sie auf künstliche Zusatzstoffe und minderwertige Zutaten. Bei zu langen Listen an Zusammensetzungen!

Darauf achten, wo man einkauft

Nicht alle Produkte sind gleich hochwertig und bieten Ihrem Berner Sennenhund daher nicht dieselben Nährstoffe. Sie sollten also darauf achten, wo Sie die Produkte kaufen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie das Futter nicht in Supermärkten kaufen, da die dort angebotenen Billigmarken meist aus minderwertigen Rohstoffen hergestellt werden. Zu empfehlen ist Trockenfutter oder Nassfutter in Tierarztqualität.

Wussten Sie, dass Sie sich auch ein individuell zusammengestelltes Futter liefern lassen können? So können Sie sicher sein, dass Sie Ihren Berner Sennenhund mit einem Futter füttern, das alle seine Bedürfnisse erfüllt!

Auf die Bedürfnisse des Hundes achten

Hunde haben spezielle Bedürfnisse, die sich deutlich von unseren unterscheiden. Daher ist es wichtig, sich über diese zu informieren, um das ideale Futter auszuwählen. Einer der wichtigsten Punkte, die es zu beachten gilt, sind die Proteine.

Proteine sind für Hunde sehr wichtig, aber nicht irgendwelche. Am besten sind Proteine tierischen Ursprungs. Warum? Ganz einfach, weil Hunde opportunistische Fleischfresser sind. Sie müssen Proteine aus hochwertigem Fleisch (wie Truthahn, Huhn, Fisch usw.) zu sich nehmen. Vorsicht bei veganen Proteinen für Hunde! Sie bergen ein recht hohes Risiko für Mangelerscheinungen.

Ein weiterer Nährstoff, den es zu berücksichtigen gilt, sind Kohlenhydrate. Es ist wichtig, die Aufnahme von Kohlenhydraten im Rahmen zu halten, da ein Übermaß schnell zu Übergewicht oder Diabetes führen kann. Werfen Sie einen Blick auf unseren Artikel über Kohlenhydrate, um mehr zu erfahren!

Das Geheimnis einer erstklassigen Ernährung: perfekt angepasstes Futter

Die Ernährungsbedürfnisse von Hunden ändern sich im Laufe der Zeit. Es ist daher normal, den Inhalt des Napfes Ihres Berner Sennenhundes im Laufe der Zeit zu verändern. Zum Beispiel fressen Welpen nicht das Gleiche wie sterilisierte Hunde oder ältere Hunde! Bevor Sie die Ernährung Ihres Hundes anpassen, sollten Sie allerdings mit Ihrem Tierarzt sprechen und die Ernährungsumstellung anschließend Schritt für Schritt angehen.

Selbstgemachtes Hundefutter

Es ist nicht zwingend notwendig, Ihrem Vierbeiner industriell hergestelltes Futter zu geben, da Sie die Mahlzeiten für Ihren Berner Sennenhund durchaus auch selbst zubereiten können.

  • Haushaltsration: Die Portionen werden aus gekochtem Fleisch und gekochtem Gemüse zusammengestellt. Achten Sie darauf, dass Sie ausgewogene Mahlzeiten zubereiten und beobachten Sie die Entwicklung Ihres Hundes, um zu beobachten, ob Sie Änderungen vornehmen.
  • BARF-Futter: Die Portionen werden mit rohem Fleisch, rohen Innereien und eventuell gekochtem Gemüse zubereitet. BARF-Futter ist sehr speziell und sollte nicht ohne eine gründliche Vorbereitung und fundierte Kenntnisse über Hundeernährung begonnen werden.

Pflege und Hygiene eines Berner Sennenhundes

  • Impfungen: zwischen 100 und 200 Euro pro Jahr
  • Futter: Zwischen 50 und 70 Euro
  • Hundesteuer: ab 35 € im Jahr je nach Wohnort
  • Monatliches Budget: 50 bis 120 Euro

Fellpflege

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Bernersenner mindestens ein- bis zweimal pro Woche bürsten und während der Zeit des Fellwechsels, im Frühjahr und Herbst, sogar täglich. So entfernen Sie abgestorbene Haare und Schmutz und können Ihren Hund bei der Gelegenheit auch nach Parasiten wie Zecken absuchen. Für das dicke Fell des Berner Sennenhundes ist eine anständige Bürste ratsam, die Furminator Hundebürste beispielsweise ist sehr beliebt, wenn es um die Fellpflege dieser Rasse geht.

Durch zu häufiges Baden kann es zu Reizungen kommen, ein oder zwei Bäder pro Jahr sind daher vollkommen ausreichend. Wenn er wirklich schmutzig geworden ist oder sehr schlecht riecht, können Sie Ihren Berner Sennenhund allerdings ruhig abduschen. Wenn der Geruch dennoch bleibt, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, da es ein Anzeichen von einem Hautproblem sein kann. Das Shampoo für Ihren Berner Sennenhund sollte nicht nur für Hunde, sondern auch spezifisch für seinen Hauttyp (fettig, trocken, etc.) geeignet ist. Verwenden Sie lauwarmes Wasser - nicht zu heiß oder zu kalt - und umgehen Sie die Augenpartie.

Pflege der Augen

Die Augen dürfen auf keinen Fall vernachlässigt werden. Pflegen Sie sie mindestens einmal alle zwei Wochen, indem Sie sie mit einer Augenlotion oder Kochsalzlösung reinigen. Falls sich ein Fremdkörper im Auge befindet, versuchen Sie nicht, ihn selbst zu entfernen. Vereinbaren Sie so schnell wie möglich einen Termin beim Tierarzt.

Mundhygiene

Wussten Sie, dass es auch bei Hunden wichtig ist, ihre Zähne zu putzen? Die Mundhygiene ist nicht zu vernachlässigen, auch bei unseren Vierbeinern! Bringen Sie Ihrem Berner Sennenhund so früh wie möglich bei, die Zahnbürste zu akzeptieren und verwenden Sie Hundezahnpasta. Sie können ihm auch Kauartikel wie ein Hirschgeweih zur Pflege des Zahnfleischs geben. Achten Sie allerdings darauf, keine zu harten Gegenstände zu wählen!

Pflege der Ohren

Ihr Berner Sennenhund hat Hängeohren, die schnell von Parasiten befallen werden. Reinigen Sie sie daher regelmäßig und verwenden Sie eine Ohrlotion, die Sie in den Gehörgang träufeln. Wenn Sie das Auftreten von schwärzlichem, übel riechendem Ohrenschmalz bemerken, sollten Sie schnell einen Termin beim Tierarzt vereinbaren, da Ihr Vierbeiner möglicherweise an Ohrräude leidet.

Krallen stutzen

Die Krallen von Hunden nutzen sich auf natürliche Weise beim Laufen ab. Manchmal ist es jedoch notwendig, die Krallen, insbesondere den Krallenstumpf, zu kürzen, um Verletzungen zu vermeiden. Verwenden Sie dazu einen Krallenschneider oder eine elektrische Klinge und achten Sie sehr darauf, den lebenden Teil der Kralle nicht zu durchtrennen. Wenn Sie Angst haben, etwas falsch zu machen, bitten Sie einen Tierarzt oder einen Hundefriseur um Hilfe.

Der Preis für einen Berner Sennenhund

Der Preis für einen Berner Sennenhund Welpen liegt zwischen 1000 und 2000 Euro. Wieso die Züchter solch unterschiedliche Preise verlangen, kann mehrere Gründe haben: seine Abstammung; die zukünftige Haltungsweise, wenn er für Shows, die Zucht oder als Begleithund gehalten wird; und natürlich auch die Nachfrage. Der Berner Sennenhund ist eine relativ beliebte Rasse und je höher die Nachfrage ist, desto höhere Preise werden die Züchter verlangen.

Ältere Hunde sind in der Regel günstiger als Welpen, da es für sie generell schwieriger ist, eine Familie zu finden. Sie sind jedoch genauso liebenswert wie alle anderen. Überlegen Sie sich also durchaus auch, einen älteren Hund zu adoptieren oder in einem Tierheim oder Verein nachzufragen.

Preis für Berner Sennenhund

Schlaf

Kann ein Berner Sennenhund draußen schlafen?

Der Berner Sennenhund kann ohne Probleme in Ihrem Garten schlafen, vorausgesetzt natürlich, dass er eine gut ausgestattete Hundehütte hat, in die er sich zurückziehen kann, auch wenn sein dickes Fell ihn vor Kälte und schlechtem Wetter schützt. Wichtig ist, dass Sie die Größe der Hundehütte für Ihren Berner Sennenhund an seine Statur anpassen. Sie sollte ihm genug Platz bieten, um sich darin umdrehen und zusammenrollen zu können, aber auch nicht zu groß sein. Hunde wärmen sich mit ihrer eigenen Körperwärme, umso weniger Fläche sie also erhitzen müssen, umso besser.

Es gibt verschiedene Arten von Hundehütten:

Holz

Hundehütten aus Holz sind definitiv zu empfehlen. Sie sind in der Anschaffung zwar teurer, aber wesentlich solider und besser isoliert.

Kunststoff

Hundehütten aus Kunststoff sind zwar leichter und einfacher zu reinigen, sie haben aber den Nachteil, dass sie schlecht gegen Hitze und Kälte isoliert sind.

PVC

Hundehütten aus PVC haben die gleichen Vor- und Nachteile wie die aus Kunststoff.

Sie können die Hütte auf Stelzen aufbauen, damit die Isolierung besser wirkt und Ihr Hund vor Insekten geschützt ist. Stellen Sie die Hundehütte in einem offenen Bereich auf, in dem Ihr Vierbeiner sein Revier gut beobachten kann und lassen Sie ihn stets frei um seine Hütte herumlaufen und binden Sie ihn niemals an, sodass er selbst entscheiden kann, ob er draußen oder drinnen bleiben möchte.

Stellen Sie den Zwinger im Sommer möglichst im Schatten oder windgeschützt auf. Wenn Sie in einer Gegend mit starken Regenfällen leben, wählen Sie eine Hundehütte ein Schrägdach, damit das Wasser abfließen kann. Andernfalls geht auch ein Flachdach - Ihr Berner Sennenhund wird gerne obendrauf liegen, um sich auszuruhen und eine gute Sicht zu haben!

Der Berner Sennenhund steht seiner Familie allerdings sehr nahe. Im Haus wird er also sehr viel lieber schlafen wollen. Schauen wir uns also an, was Sie bei einem Hundekorb für drinnen beachten sollten.

Der passende Hundekorb für einen Berner Sennenhund

Die Größe des Hundekorbes ist sehr wichtig und sollte genau wie bei der Hundehütte für Ihren Berner Sennenhund an seine Größe angepasst sein. Ihr Hund sollte sich ohne Probleme darin einrollen können, ohne dass zu viel Platz übrig bleibt. Umgekehrt sollten Sie darauf achten, dass Sie den Korb nicht zu klein wählen. Ein Korb mit Rand Ihrem Hund ein Schutzgefühl geben, manche mögen dies allerdings nicht. In diesem Fall ist ein Teppichkorb ohne Rand die richtige Wahl.

Achten Sie darauf, dass das Körbchen des Berner Sennenhundes nicht einfach irgendwo steht. Wählen Sie einen ruhigen Ort, wie beispielsweise in eine Ecke im Wohnzimmer. Ihr Hund sollte sich ausruhen können, ohne Angst zu haben, gestört zu werden. Wenn Sie Kinder haben, ist es daher wichtig, Ihnen beizubringen, den Schlaf der Tiere zu respektieren. Ein Berner Sennenhund, der während seines Nickerchens gestört wird, könnte sehr wütend reagieren, egal wie nett er für gewöhnlich ist.

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Spiele und Aktivitäten für Berner Sennenhunde

Berner Sennenhunde sind zwar nicht so energiegeladen und athletisch wie andere Hunderassen, brauchen allerdings trotzdem Bewegung und Beschäftigung, um ausgeglichen zu sein. Ihr vierbeiniger Freund sollte jeden Tag mindestens anderthalb Stunden lang einen langen Spaziergang machen und dann müssen Sie natürlich noch ab und zu kürzer mit ihm raus, damit er sich erleichtern kann.

Er braucht auch zu Hause Spielzeug und Spiele, um sich in Ihrer Abwesenheit zu beschäftigen. Der Berner Sennenhund ist ein intelligenter Hund. Stellen Sie ihm Rätsel oder Denkaufgaben zur Verfügung, die ihn beschäftigen und ihm helfen, sich die Zeit zu vertreiben, ohne sich zu langweilen. Achten Sie darauf, stabiles Spielzeug auszusuchen, damit Ihr Hund es nicht zerstört und womöglich kleine Teile verschluckt.

Die besten Aktivitäten für einen Berner Sennenhund

Der Berner Sennenhund ist nicht wirklich für Aktivitäten geeignet, die viel Energie erfordern. Beim Joggen wird er Sie also nicht unbedingt begleiten und auch Hundeaktivitäten wie Agility gehören nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Ziehaktivitäten hingegen liebt er - schließlich wurde er früher zum Ziehen von Milchwagen eingesetzt.

Versicherungsschutz für den Berner Sennenhund

Die Haftpflichtversicherung für den Berner Sennenhund

Die Versicherung für Hunde ist freiwillig. In Deutschland sind nur Hunde der Kategorie 1 und 2 versicherungspflichtig. Für diese Tiere, die vom Gesetz als gefährlich eingestuft werden, gelten zudem besondere Haltungsbedingungen. Das ist bei Ihrem Berner Sennenhund nicht der Fall.

Sie sind also nicht verpflichtet, eine Versicherung für Berner Sennenhunde abzuschließen, sollten Sie sich aber dennoch bewusst sein, dass Sie dank dieser Versicherung vor möglichen Unfällen, die Ihr Hund anderen zufügt, geschützt sind. So ein großer Hund, so sanftmütig er auch sein mag, kann unbeabsichtigt Schaden anrichten, sowohl an Personen als auch an Eigentum.

Bevor Sie sich für eine Versicherung entscheiden, sollten Sie sich zunächst fragen, mit welchen Situationen Sie möglicherweise konfrontiert werden könnten. Hält sich Ihr Hund regelmäßig an Orten mit vielen Menschen auf? Üben Sie eine Aktivität mit ihm aus? Um beispielsweise an Agility teilzunehmen, ist es häufig Pflicht, vorab eine Versicherung abzuschließen.

Sie haben die Wahl zwischen einer klassischen Versicherungsorganisation oder einer spezialisierten Versicherungsorganisation.

Die Krankenversicherung für den Berner Sennenhund

Die Krankenversicherung ist ebenfalls keine Pflichtversicherung, auch nicht für Hunde der Kategorien 1 und 2. Sie sollten jedoch wissen, dass eine Krankenkasse sehr praktisch sein kann, da sie Ihnen hilft, eventuelle Tierarztkosten zu finanzieren, die schnell sehr teuer werden können.

Bevor Sie sich für eine Krankenversicherung für Ihren Hund entscheiden, sollten Sie Angebote von mehreren Organisationen einholen, um diejenige zu finden, die für Sie am günstigsten ist. Stürzen Sie sich nicht auf das erstbeste Angebot, sondern prüfen Sie die verschiedenen Möglichkeiten, um diejenige auszuwählen, die für Ihren Hund und Ihre eigenen Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Wie die Kosten für eine Krankenversicherung für Berner Sennenhunde berechnet werden? Die Versicherer berücksichtigen verschiedene Kriterien wie Alter, Rasse, Körpergröße und Alltagsgewohnheiten. Beachten Sie, dass einige Versicherer die Kostenübernahme für einen zu alten Hund ablehnen können.

Warten Sie auch nicht, bis Ihr Tier krank ist, um eine Krankenversicherung abzuschließen. Sie erhalten dann nämlich keine Erstattung. Auch in diesem Fall werden die Versicherer Ihren Antrag nicht annehmen. Sobald Sie eine Krankenversicherung abgeschlossen haben, hängt die Höhe der Erstattung auch vom Preis der Versicherung ab, aber auch von den oben genannten Kriterien. Die Krankenversicherung für Berner Sennenhunde ist zwar nicht obligatorisch, aber in unvorhergesehenen Fällen sehr hilfreich.

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