Beagle

Der Beagle ist ein kleiner Jagdhund, der im Laufe der Jahre auch die Herzen vieler Familien als Begleithund erobert hat. Er ist intelligent, verspielt und unglaublich sanftmütig, weswegen er sowohl für Jung als auch für Alt als Begleiter geeignet ist. Aber ist dieser feine Spürhund mit seinem unglaublich ausgeprägten Geruchssinn - und manchmal auch ganz schön sturen Wesen - wirklich für jeden geeignet?

Beagle Hunderasse

Zu den Ursprüngen des Beagles

Die Ursprünge des Beagles gehen in der Tat weit in der Geschichte zurück. Es gibt sogar Anzeichen, dass es bereits im antiken Griechenland Hunde gegeben hat, die dem Beagle ähnlich waren. Später wurden sie von den römischen Legionen während der Eroberung Englands verbreitet. Wilhelm I. führte dann im 11. Jahrhundert den Talbot ein - eine Rasse, die mittlerweile ausgestorben ist - wodurch Kreuzungen stattfanden, aus denen zwei Zwischenrassen hervorgingen, der Southern Hound und der Northern Hound.

Aus diesen beiden Rassen gründete Reverend Philip Honeywood in den 1830er Jahren  in Essex wiederum ein erstes Rudel der Rasse Beagle. Schnell interessierten sich Mitglieder des englischen Königshauses für den Beagle und züchteten ebenfalls ein Rudel. Der Standard war damals noch recht vage und es gab mehrere verschiedene Beagle-Arten.

Die Rasse kam in den 1840er Jahren in die Vereinigten Staaten, in den 1860er Jahren nach Frankreich und nach Deutschland erst nach dem Zweiten Weltkrieg, als ihn die britische Rheinarmee mitbrachten. Vor allem im zwanzigsten Jahrhundert wurde der Beagle dann in der ganzen Welt immer beliebter und der Rassestandard wurde so definiert, wie wir ihn heute kennen. Nicht zu vergessen ist dabei allerdings, dass die Rasse nach dem Ersten Weltkrieg sogar fast ausgestorben wäre! Im Laufe der letzten 30 Jahre hat sich der Beagle jedoch zu einer der zehn beliebtesten Hunderassen der Welt entwickelt. Er hat nicht nur die Jäger überzeugt, sondern auch die Familien erobert.

Die Fédération Cynologique Internationale hat den Beagle 1955 offiziell anerkannt.

Die Körpermerkmale eines Beagles

Der Beagle ist ein kleiner Hund, der sich durch sein meist dreifarbiges Fell und seine Rute mit der weißen Spitze auszeichnet.

Der Beagle gehört zur Gruppe Nr. 6 der FCI: Jagdhunde, Bluthunde und verwandte Rassen und trägt die Nummer 161.

Körper: Der Beagle ist klein bis mittelgroß und hat einen harmonischen und muskulösen Körper, der ihn zu einem unermüdlichen Läufer bei der Jagd macht.

Kopf: Der Kopf ist quadratisch geformt und hat recht feine Züge. Weder der Mund noch die Stirn sind besonders spitz oder ausgeprägt.

Ohren: Er hat ziemlich große Hängeohren, die an der Spitze abgerundet sind. Sie sind in der Regel braun und sehr selten auch weiß.

Augen: Die Augen sind dunkel, klein und schwarz umrandet.

Rute: Die Rute ist mittellang und dick, wird wie ein Schwert getragen und hat eine weiße Spitze.

Fell: Kurz, sehr dicht und demnach auch sehr witterungsbeständig.

Farbe: In der Regel hat der Beagle ein dreifarbiges Fell: weiß, schwarz und rehbraun. Einige können aber auch ein zweifarbiges Fell haben: weiß und zitronengelb oder weiß und hellbraun.

Größe und Gewicht des Beagles

Männchen und Weibchen sind etwa gleich groß und erreichen 33 bis 41 cm, am Widerrist gemessen. Auch der Gewichtsunterschied ist minimal: 13 bis 18 Kilo beim Männchen und 12 bis 17 Kilo beim Weibchen. Da zwischen den beiden Geschlechtern körperlich kein Unterschied besteht, können Sie ganz nach Ihren Vorlieben wählen.

Wie allen Hunderassen wächst auch der Beagle bis zu einem Alter von 6 Monaten recht schnell und danach eher langsam. Bei Rüden ist das Wachstum in der Regel bis zum 14. Lebensmonat abgeschlossen und bei Hündinnen bis zum 12.

Im Alter von 6 Monaten ist der durchschnittliche männliche Beagle etwa 35 cm groß. und das weibliche etwa 33 cm. Das Männchen wiegt zwischen 7 und 8 kg, das Weibchen zwischen 6 und 7 kg. Die Wachstumsphase ist für Welpen immer ein wenig heikel. Achten Sie darauf, Ihren vierbeinigen Freund nicht zu überfordern und ihm genügend Ruhe zu bieten.

Einen kleinen Hund zu haben, ist bezüglich einiger Faktoren sehr viel einfacher, als die Haltung von großen und riesigen Hunden. Erstens fällt das nötige Budget geringer aus! Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Vierbeiner hochwertiges Futter kaufen, denn nur so können Sie seine Gesundheit unterstützen, das gilt für große und kleine Hunde. Aber große Hunde fressen ganz klar sehr viel mehr.

Es ist außerdem sehr viel einfacher, mit einem kleinen Hund in den Urlaub zu gehen, als mit einem großen. Bei Flugreisen wird Ihr Beagle wahrscheinlich im Frachtraum befördert, es sei denn, er wiegt einschließlich Transportbox weniger als 6 kg. Die Transportbox muss unbedingt den IATA-Normen entsprechen.

Im Zug sollten Sie Ihren Beagle mit Maulkorb und Leine bei Ihren Füßen halten. Aufgrund seiner geringen Körpergröße ist es weniger wahrscheinlich, dass Ihr vierbeiniger Freund andere Passagiere stört. Falls dem aber dennoch so ist, müssen Sie wahrscheinlich in einem anderen Waggon oder zwischen den Waggons Platz nehmen.

Wie verhält er sich gegenüber anderen?

Der Beagle ist kein Wachhund. Er wird Fremden gegenüber nicht besonders misstrauisch sein und sogar freudig auf sie zugehen. Auch mit seinen Artgenossen hat er keine Probleme, wenn er bereits als Welpe sozialisiert wurde. Als alter Rudelhund verträgt er sich gut mit anderen Hunden. Bei anderen Tieren wird es allerdings ein wenig komplizierter. Der Beagle ist ein reiner Jagdhund, mit einem ausgeprägten Instinkt zur Jagd auf Wild. Daher muss man sich die Zeit nehmen, ihn von klein auf an die Anwesenheit anderer Tiere zu gewöhnen und sehr vorsichtig sein, wenn er mit Nagetieren zusammen ist.

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Das Temperament eines Beagles

Wie man die Adoption eines Hundes richtig angeht? Indem man sich ausgiebig über die Rasse informiert, bevor man eine Entscheidung trifft. Nicht jede Hunderasse passt zu jedem. Es gibt einige Kriterien, die Sie berücksichtigen sollten, z. B. Ihre Gewohnheiten, die Zeit, die Sie für Ihren Hund aufbringen können, die Zusammensetzung Ihres Haushalts usw.

Lesen Sie sich den Rassestandard genau durch. Er listet nicht nur die körperlichen Merkmale des Hundes auf, sondern auch seine Charaktereigenschaften. Wählen Sie eine Rasse aus, die zu Ihrem eigenen Wesen passt. Der Beagle ist zum Beispiel ein sehr sportlicher Hund. Wenn Sie eher bequem sind, ist die Adoption eines solchen Hundes wahrscheinlich keine gute Idee!

Stellen Sie auch dem Züchter Fragen, denn er kennt seine Vierbeiner schließlich am besten. Er wird Ihnen helfen, den richtigen Hund für Sie zu finden.

Die Stärken des Beagles

Sanftmütig

Der Beagle ist extrem sanftmütig. Trotz seiner überschäumenden Energie ist er nie aggressiv und weiß sich in Gegenwart von gebrechlicheren Menschen oder kleinen Kindern zu bremsen, weswegen er mit so gut wie jedem auskommt. Kein Wunder, dass er ein so beliebter Begleithund ist.

Zärtlich

Der Beagle hat einen sehr anhänglichen Charakter und sucht häufig nach der Nähe und Aufmerksamkeit seiner Besitzer. Sie werden unglaublich gerne gestreichelt und geknuddelt und zeigen ihre Zuneigung durch unzählige Hundeküsse.

Kontaktfreudig

Der Beagle ist absolut nicht aggressiv, auch nicht seinen Artgenossen gegenüber. Er ist ein Hund, der gerne spielt, sich bewegt und sich stets über neue Spielkameraden freut. Er ist recht umgänglich mit Fremden und heißt sie gerne willkommen, weiß aber auch, wie man Gefahr wittert. Er ist zwar kein Wachhund, wird aber im Falle eines Falles definitiv bellen, um Alarm zu schlagen.

Sportlich

Trotz ihrer durchschnittlichen Größe haben Beagle viel Energie und laufen gerne stundenlang, ohne müde zu werden. Sie genießen alle Arten von Hundeaktivitäten wie Canicross, Cani-Vtt oder Cani-Rando und begleiten Sie gerne auf Ihren Ausflügen in die freie Natur. Auch für Fährtenarbeit sind Beagle ideal, weswegen sie besonders bei Jägern so beliebt sind.

Intelligent

Laut dem Rassestandard ist der Beagle ein sehr intelligenter Hund. Er ist als Jagdhund unglaublich vielseitig einsetzbar. Auch wenn er manchmal dazu neigt, einer Fährte zu folgen, ohne auf Sie zu hören, ist der Beagle sehr gehorsam und lernt schnell alle möglichen Tricks. Diese Eigenschaft ist auch bei der Jagd sehr nützlich

Worauf man bei einem Beagle achten sollte

Bellt viel

Der Beagle ist ein Hund, der dazu neigt, viel zu bellen. Sein Bellen ist sogar sehr charakteristisch für die Rasse, weswegen er nicht als Wachhund, aber durchaus als Alarmhund bekannt ist. Wenn Sie Ihren Beagle in einer Stadtwohnung halten, kann genau diese Charaktereigenschaft allerdings zu Streitigkeiten mit den Nachbarn führen.

Jagdtrieb

Der Beagle zeichnet sich als Jagdhund aus, genauer gesagt als Jagd- und Meutehund. Er ist sehr zielstrebig und hat einen extrem gut entwickelten Geruchssinn, wodurch sie stundenlang Wild aufspüren können. Dieser Jagdinstinkt kann das Zusammenleben mit anderen Haustieren, insbesondere mit Nagetieren, allerdings etwas schwieriger machen. Auch Katzen können das Jagdfieber in ihm wecken. Man muss also darauf achten, den Beagle zu sozialisieren, damit er andere Tiere problemlos akzeptiert.

Nicht sehr unabhängig

Der Beagle ist ein Hund, der seinem Herrchen oder Frauchen sehr nahe steht und gar nicht gerne allein gelassen wird. Er braucht Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten und fällt andernfalls leicht in Depressionen. Wenn Sie regelmäßig außer Haus sind und auch in der Mittagspause nicht nach Hause kommen können, um sich um Ihren Hund zu kümmern, ist diese Rasse eher nicht die richtige für Sie.

Dickköpfig

Unter seinem freundlichen und netten Äußeren verbirgt dieser kleine Hund ein ausgeprägtes Temperament - bereits im Welpenalter. Er ist in der Tat sehr stur und wenn er einmal seinen Willen durchgesetzt hat, wird es schwierig sein, ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Das gilt allerdings mehr oder weniger für alle Jagdhunde. Wenn er eine Spur wittert, kann er ihr stundenlang folgen, ohne müde zu werden und seine Umgebung - einschließlich der Rufe seines Besitzers - völlig ignorieren. Man muss also konsequent in der Erziehung des Beagles sein und darf nicht auf seinen charmanten und manchmal traurigen Blick hereinfallen.

Ausreißer

Diese Schwäche hängt mit den bereits genannten zusammen. Weil er effizient jagt, sehr athletisch, ausdauernd und vor allem weil er stur ist, wird der Beagle ohne zu zögern weglaufen, falls sich die Gelegenheit ergibt und er einen Grund dafür sieht. Das kann allerdings zu sehr gefährlichen Situationen wie beispielsweise Verkehrsunfällen führen. Wenn Sie Ihren Beagle in Ihrem Garten lassen, stellen Sie sicher, dass dieser gut eingezäunt ist. Auf Spaziergängen sollten Sie Ihren Beagle daher auch so weit es geht an der Leine lassen, wenn Sie sich nicht sicher sind, ihn unter Kontrolle haben zu können. Es sei denn, Sie befinden sich in einem eingezäunten Hundepark.

Vielfraß

Der Beagle ist, wie auch der Rassestandard bestätigt, ein sehr gieriger Hund, der alles verschlingt, was ihm zwischen die Pfoten kommt. Sie müssen daher sehr auf seine Ernährung achten, um Gesundheitsprobleme vorzubeugen. Da der Beagle manchmal zu einer Schilddrüsenunterfunktion neigt, ist er besonders für Übergewicht sehr anfällig. Vermeiden Sie es, Essen offen herumliegen zu lassen, der Beagle ist ein echter Vielfraß, was ihn sehr kreativ macht, um an alles Essbare heranzukommen.

Zu wem passt der Beagle?

Der Beagle ist für jede Art von Familie geeignet, solange auf seine rassespezifischen Haltungsbedingungen geachtet wird und er die nötige Bewegung bekommt. Trotz seiner geringen Größe hat der Beagle viel Energie und wird sich nicht mit einem kurzen täglichen Ausflug, um sich zu erleichtern, zufriedengeben. Machen Sie auch Hundesportarten mit ihm, damit er sich austoben kann. Der ideale Beagle-Besitzer ist ein sportlicher Mensch, der gerne in der freien Natur unterwegs ist. Natürlich sind sie auch für Jäger die idealen Begleiter. Wenn Sie oft außer Haus sind, sollten Sie keinen Beagle adoptieren.

Gesundheit

Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Beagles?

Im Durchschnitt wird ein Beagle zwischen 12 und 15 Jahre alt, wobei es sich dabei natürlich um eine Schätzung handelt. Der gesundheitliche Verlauf kann von Hund zu Hund unterschiedlich ausfallen.

Wenn Sie Ihren Beagle beispielsweise mit auf die Jagd einsetzen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er sich verletzt oder krank wird. Nicht zuletzt auch, weil der Beagle ein Rudeltier ist und sich in der Nähe von Wildtieren oder anderen Hunden aufhält. Auch Unfälle können passieren. Da der Beagle sehr stur sein kann, kann es sein, dass er nicht reagiert, sobald er eine interessante Spur aufgenommen hat. Letztlich gibt es, wie bereits erwähnt, auch einige rassetypische Krankheiten, die die Lebensdauer Ihres Beagles beeinflussen können.

Wie man sich richtig um seinen Beagle kümmert

Vorsicht bei bestimmten Lebensmitteln

Der Beagle ist ein sehr gieriger Hund, der sich auf jedes noch so kleine Stück Futter stürzt. Im Extremfall wird er sogar sehr wagemutig und zögert auch nicht, sich seine Leckerlis selbst vom Tisch zu klauen, wenn sich die Chance ergibt. Geben Sie ihm also kein Essen vom Tisch, damit er nicht auf dumme Ideen kommt. Der Beagle neigt auch zu Übergewicht, was seine Lebenserwartung erheblich verkürzen kann.

Tierärztliche Vorsorge

Es ist wichtig, dass Sie die Impfungen und Wurmkuren Ihres Hundes immer auf dem neuesten Stand halten. Auch Schädlingsvorsorge gegen Parasiten wie Zecken und Flöhe ist sehr wichtig - vor allem, wenn Sie Ihren Beagle mit auf die Jagd nehmen. Bedenken Sie auch, dass mit dem Alter bestimmte Krankheiten häufiger auftreten. Bitten Sie Ihren Tierarzt daher ruhig um einen jährlichen Check-up, um sicherzustellen, dass Ihr Beagle immer gesund ist.

Eine konsequente Erziehung

Jetzt denken Sie vielleicht "was hat denn die Erziehung mit der Gesundheit zu tun?". Tatsächlich mehr als man denkt. Denn je gehorsamer Ihr vierbeiniger Freund ist, desto mehr wird er auf Sie hören und auf Ihren Rückruf reagieren - ein Kommando, das gerade für den Beagle unglaublich wichtig ist. So können Sie Unfälle oder Ausreißaktionen vermeiden. Beagles können ein ausgeprägtes Verlangen nach Unabhängigkeit haben, besonders wenn sie Beute riechen. Umso wichtiger ist es daher auf eine konsequente Erziehung zu achten; im Großen und Ganzen ist diese allerdings nicht sehr problematisch.

Rassetypische Krankheiten eines Beagles

Chondrodystrophie

Auch Zwergwuchs des Beagles genannt. Es handelt sich um eine genetische Erkrankung, weshalb es wichtig ist, alles über die Vorfahren zu erfragen, falls Sie einen Welpen adoptieren. Die Symptome treten etwa nach 3 bis 4 Wochen auf und äußern sich durch eine Verzögerung in der Entwicklung des Tieres, Schmerzen, Verformungen der Wirbel und manchmal sogar Lähmungen.

Augenkrankheiten

Der Beagle ist besonders anfällig für ein Glaukom, das durch einen übermäßigen Druck im Inneren des Auges gekennzeichnet ist. Im schlimmsten Fall kann diese Krankheit zur Erblindung führen.

Diabetes

Diabetes kann in Form von Typ 1 (genetisch bedingt) oder Typ 2 (nachträglich entstanden) auftreten. In der Regel sind Beagle eher von Typ 2 betroffen. Diabetes des Typ-2 wird durch einen Defekt in der Funktion von Insulin und durch zu viel Zucker im Blut definiert und erfordert eine lebenslange Behandlung.

Epilepsie

Wir sprechen von einer so genannten essentiellen Epilepsie, deren Ursachen nicht genau bekannt sind. Sie verursacht Krämpfe oder Bewusstlosigkeit für unterschiedlich lange Zeitspannen. Es gibt allerdings Behandlungsformen, um die Anfälle zu mindern.

Hüftdysplasie

Obwohl diese Krankheit häufiger große Hunde betrifft, bleibt der Beagle trotz seiner mittleren Größe nicht verschont. Hüftdysplasie ist ein Gelenkproblem, das durch einen unvorteilhaften Sitz des Hüftknochens in der Beckenhöhle gekennzeichnet ist. Die schlimmsten Fälle führen zu einem großen Verlust an Mobilität, können allerdings chirurgisch behandelt werden.

Hypothyreose

Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die durch eine Funktionsstörung der Schilddrüse gekennzeichnet ist. Die Schilddrüse ist in diesem Fall nicht in der Lage, Schilddrüsenhormon korrekt zu produzieren und ersetzt diese durch Fett. Deswegen ist der Beagle auch sehr anfällig für Übergewicht.

Haltung

Die idealen Haltungsbedingungen eines Beagles

Der Beagle ist ein Lauf- und Rudelhund. Er wird es daher zu schätzen wissen, wenn er sich gemeinsam mit seinen Artgenossen bewegen kann. Als vorbildlicher Jagdhund wird er auch gerne rennen und seinen beeindruckenden Geruchssinn nutzen, um das Wild zu verfolgen. Auf dem Land wird er sich demnach am wohlsten fühlen; in einem großen Haus mit einem großen Hof, wo er so viel Zeit draußen verbringen kann, wie er möchte. Achten Sie aber darauf, dass Sie Ihren Garten gut einzäunen! Der Beagle neigt dazu auszureißen und wird wahrscheinlich keine Gelegenheit ungenutzt lassen, um auf Erkundungstour zu gehen.

Kann man mit einem Beagle in einer Wohnung leben?

Für den Beagle ist ein Leben in einer Wohnung durchaus möglich. Er ist ein sehr anpassungsfähiger Hund, aber auch Sie müssen Ihren Teil dazu geben, damit es ihm gut geht. Als Jagdhund ist der Beagle ein unermüdlicher Läufer, der viel Bewegung und somit auch Zeit von Ihnen braucht, um wirklich glücklich zu sein. Er wird sich nicht mit ein paar kurzen Spaziergängen, um sein Geschäft zu erledigen, zufriedengeben. Rechnen Sie mit einem langen Spaziergang von mindestens eineinhalb Stunden, zusätzlich zu den kürzeren Ausflügen, um sich zu erleichtern.

Bringen Sie Ihren Beagle zum Rennen, am besten mit seinen vierbeinigen Freunden, und geben Sie ihm die Möglichkeit, verschiedene Gerüche zu riechen und zu erschnüffeln. Er wird sich unglaublich freuen, wenn Sie beispielsweise an Ihren freien Tagen einen langen Spaziergang in der freien Natur mit ihm unternehmen. Ihr Beagle ist für alle Aktivitäten bereit und macht beim Radfahren, Laufen und sogar beim Schwimmen mit.

Auch die Erziehung Ihres Beagles ist ausschlaggebend für eine angemessene Haltung und um ihn an ein Leben in der Wohnung anzupassen. Sie müssen ihm beibringen, alleine zu bleiben, damit er sich in Ihrer Abwesenheit nicht an Ihren Möbeln vergreift oder sich störendes Bellen angewöhnt. Gehen Sie schrittweise vor: gehen Sie erst nur ein paar Minuten aus der Wohnung und erhöhen Sie dann allmählich die Dauer Ihrer Abwesenheit.

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Erziehung

In der Vergangenheit wurde die Hundeerziehung als strenges Training angesehen, wird allerdings mittlerweile positiv ausgerichtet, was für alle Hunderassen gleichermaßen gilt. Statt Gewalt und Zwang gibt es Belohnungen, in Form von Leckerlis, Streicheleinheiten oder Lob. Sie werden wesentlich mehr erreichen, wenn Sie Ihren Vierbeiner für positive Verhaltensweisen belohnen und ermutigen, als wenn Sie ihn schimpfen. Bestrafung sollte nur in Ausnahmefällen - niemals körperlich oder gewalttätig - und mit Bedacht eingesetzt werden. Wenn Ihr Hund Ihnen gehorcht, weil er Ihnen gefallen möchte, erreichen Sie eine wesentlich solidere Basis, als wenn er Ihnen gehorcht, weil er Angst vor Ihnen hat. Letzteres kann schließlich auch Ihre Beziehung zerstören.

Wann sollte man damit beginnen, einen Beagle zu erziehen?

Wenn Sie einen Welpen adoptieren, sollten Sie mit der Erziehung Ihres Beagles so früh wie möglich beginnen, ab einem Alter von zwei Monaten ist der ideale Zeitpunkt. Es ist wichtig, die Grundregeln festzulegen, damit Ihr Beagle weiß, wo er in der Familie steht. Er muss verstehen, dass Sie der Anführer des Rudels sind, auch wenn diese Hunderasse von Natur sowieso nicht sehr dominant ist. Erlauben Sie ihm als Welpe nichts, was er auch als Erwachsener nicht tun soll, da es schwieriger sein wird, ihn umzustimmen, wenn gewisse Gewohnheiten bereits etabliert sind. Denken Sie daran, dass es immer einfacher ist, ein Verbot zu erlauben als eine bereits gestattete Erlaubnis zu verbieten.

Die Erziehung des Beagles ist nicht sehr problematisch, da es sich um einen Hund mit einem sanften, geselligen, anhänglichen und freundlichen Charakter handelt. Sie müssen sich allerdings auch seiner Schwächen bewusst sein, damit keine Überraschungen auftreten.

Welpen sind natürlich lernfähiger und haben eine schnellere Auffassungsgabe, aber auch ein erwachsener Hund kann noch erzogen werden. Der Beagle ist in jedem Alter lernfähig. Bei ausgewachsenen Hunden ist es allerdings besonders wichtig, ihre Vergangenheit zu berücksichtigen. Es kann sein, dass sie durch bestimmte Vorkommnisse traumatisiert sind, weswegen Sie etwas mehr Geduld aufbringen sollten. Negative Verhaltensmuster können aber natürlich auch abgewöhnt werden. Falls Sie Hilfe benötigen, können Sie außerdem einen Hundetrainer um Rat fragen.

Die Grundlagen für die Erziehung eines Beagles

Es gibt drei Hauptprinzipien für die Erziehung eines Beagles, die Sie berücksichtigen sollten. Die erste ist Geduld. Die brauchen Sie vor allem bei einem kleinen Sturkopf wie dem Beagle. Er wird nicht immer bereit sein, das zu tun, was ihm gesagt wird. Sie müssen eine Lektion also häufiger wiederholen und auch akzeptieren, wenn Sie die Lernstunde abbrechen müssen.

Seien Sie kohärent. Wählen Sie präzise Befehle aus und ändern Sie sie nicht nachträglich, um Verwirrung zu vermeiden. Jede Aktion oder Aufforderung sollte ein bestimmtes Wort haben, das Ihr Hund leicht verstehen und sich merken kann.

Seien Sie konsequent. Sie können nicht erwarten, dass sich Ihr Beagle alles sofort merkt. Also müssen Sie die Übungen immer wieder wiederholen, bis er sie beherrscht. Dann können Sie einen Schritt weitergehen. Um sich die Erziehung Ihres Beagles leichter zu machen, können Sie seine Vorliebe für Leckerlis nutzen. Achten Sie allerdings darauf, ihm nicht zu viel zu geben, um Übergewicht zu vermeiden.

Denken Sie auch daran, Ihren Beagle zu sozialisieren. Dieser Hund hat kein Problem damit, mit anderen Menschen auszukommen, aber er muss trotzdem so früh wie möglich daran gewöhnt werden. Sorgen Sie für so viele positive Begegnungen mit anderen Menschen, Hunden und Tieren wie möglich, damit er sich an deren Anwesenheit gewöhnt.

Die richtige Ernährung für einen Beagle

Einen Hund richtig zu füttern ist nicht einfach, gehört allerdings zu den Pflichten eines jeden Hundebesitzers. Das passende, hochwertige Hundefutter hilft Ihnen dabei, Ihren Beagle gesund zu halten, sodass er so lange wie möglich an Ihrer Seite bleiben wird. Man muss allerdings wissen, worauf man zu achten hat. Heutzutage ist das Angebot so groß, dass es manchmal schwer ist, den Überblick zu behalten. Die Hersteller preisen alle gleichermaßen die vermeintlichen Vorzüge ihrer Produkte an! Hier sind daher einige Tipps, die Ihnen bei der Auswahl des besten Futters für Ihren Beagle helfen werden:

Die Zusammensetzung - ein wichtiger Faktor

Damit Sie bei der Wahl des Hundefutters alles richtig machen, sollten Sie lernen, die Zusammensetzung der Produkte zu entschlüsseln. Wie? Lesen Sie sich die Inhaltsangaben genau durch, um verdächtige Inhaltsstoffe wie künstliche Zusatzstoffe oder minderwertige Rohstoffe ausfindig zu machen. Achten Sie generell auf übermäßig lange Zusammensetzungen, hinter denen sich oftmals minderwertiges Hundefutter verbirgt.

Wo man das Hundefutter kaufen sollte

Einige Verkaufsstellen bieten Produkte an, die Sie besser meiden sollten. Dies ist der Fall bei den Einstiegsmarken, die in Supermärkten und Großmärkten zu finden sind. Um diese Produkte zu so günstigen Preisen anbieten zu können, verwenden die Hersteller meist minderwertige Rohstoffe. Wählen Sie daher stattdessen Produkte in Tierarztqualität.

Sie können auch einen Service für individuell zusammengestelltes Hundefutter in Anspruch nehmen! So können Sie sicher sein, dass Ihr Hund ein auf ihn angepasstes, hochwertiges Futter bekommt.

Hochwertige Proteine

Es ist sehr wichtig, zu verstehen, wie der Organismus von Hunden funktioniert. Sie sind opportunistische Fleischfresser und müssen daher tierische Proteine zu sich nehmen, um gesund zu bleiben. Am besten ist Futter aus hochwertigem Fleisch (z. B. Truthahn, Huhn, Fisch). Pflanzliche Proteine sind nicht komplett zu vermeiden, aber wir raten Ihnen davon ab, Ihrem Hund veganes Trockenfutter zu geben.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind nicht unbedingt schlecht für Ihren Vierbeiner, aber sie sollten nur in bestimmten Mengen konsumiert werden, um Übergewicht und Diabetes zu vermeiden. Bestimmte Kohlenhydrate sind allerdings eher zu empfehlen. Lesen Sie unseren Artikel über Kohlenhydrate, um mehr über dieses Thema zu erfahren.

Bedarfsgerechtes Trockenfutter oder Nassfutter

Das wichtigste ist, den Inhalt des Futternapfes an die Entwicklung Ihres Beagle anzupassen. Ein Beagle kann nicht sein ganzes Leben lang das Gleiche fressen, da seine Ernährungsbedürfnisse sich im Laufe der Zeit ändern. Wenn Sie denken, dass es an der Zeit ist, die Ernährung Ihres Beagles zu ändern, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt und gehen Sie Schritt für Schritt bei der Ernährungsumstellung vor.

Alternative Ernährungsarten

Sie müssen Ihrem Beagle kein industriell hergestelltes Futter geben. Es ist durchaus möglich, ihm sein Futter selbst zuzubereiten, wenn Sie das nötige Budget und die Zeit dafür haben:

  • Hausmannskost: Bereiten Sie die Portionen mit gekochtem Fleisch und gekochtem Gemüse zu. Achten Sie darauf, dass die Mahlzeiten ausgewogen sind, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.
  • BARF-Futter: Die Mahlzeiten werden mit rohem Fleisch, rohen Innereien und oft auch etwas rohem Gemüse zubereitet. Bei BARF-Futter ist Vorsicht geboten. Es erfordert eine gute Vorbereitung und solide Kenntnisse in Sachen Hundeernährung.

Pflege und Hgiene des Beagles

  • Impfungen: zwischen 100 und 200 Euro pro Jahr
  • Futter: ab 60 Euro pro Monat für Qualitätsfutter
  • Hundesteuer: ab 35 Euro pro Jahr, abhängig je nach Wohnort
  • Monatliches Budget: zwischen 50 und 70 Euro

Die Fellpflege

Das kurze Fell des Beagles erfordert keine besonders intensive Pflege, sollte aber dennoch nicht vernachlässigt werden. Bürsten Sie ihn mindestens ein- bis zweimal pro Woche mit einer Hundebürste, um ihn von abgestorbenen Haaren zu befreien. Während des Fellwechsels, im Frühling und im Herbst, sollten Sie ihn einmal täglich bürsten.

Wie oft man einen Hund baden sollte? Nicht zu oft! Dadurch können schnell Hautkrankheiten ausgelöst werden. Ein bis zwei Bäder pro Jahr sind normalerweise ausreichend, es sei denn, Ihr Beagle ist wirklich sehr schmutzig oder riecht unangenehm. Bei anhaltend schlechtem Geruch sollten Sie sich an einen Tierarzt wenden.

Die Pflege der Augen

Achten Sie auf die Augen Ihres vierbeinigen Freundes, denn sie sind sehr empfindlich. Reinigen Sie sie mindestens einmal pro Woche mit Kochsalzlösung oder einer Augenlotion, um Schmutz zu entfernen. Wenn Sie chronischen Ausfluss oder einen Fremdkörper im Auge bemerken, sollten Sie schnell einen Termin bei einem Spezialisten vereinbaren.

Die Mundhygiene

Vernachlässigen Sie nicht die Mundhygiene Ihres Beagles. Putzen Sie ihm mindestens einmal pro Woche die Zähne mit einer Zahnbürste und Hundezahnpasta. Bringen Sie Ihrem Vierbeiner daher schon früh bei, dieses Ritual zu akzeptieren, um Unfälle zu vermeiden. Denken Sie auch daran, ihm Kauartikel zu kaufen (nicht zu hart und auf die Größe seines Kiefers abgestimmt), um sein Zahnfleisch zu pflegen.

Die Pflege der Ohren

Die Hängeohren Ihres Beagles benötigen besondere Aufmerksamkeit. Reinigen Sie sie mindestens einmal alle zwei Wochen mit einem geeigneten Mittel, das Sie in den Gehörgang geben. Denken Sie daran, sie nach einem Spaziergang im Wald oder auf dem Land zu untersuchen, um Parasiten so schnell wie möglich zu entfernen. Notorisches und übel riechendes Ohrenschmalz ist ein Zeichen von Ohrräude. Vereinbaren Sie in diesem Fall schnell einen Termin bei Ihrem Tierarzt.

Die Pflege der Krallen

Der Beagle ist ein sehr aktiver Hund. Daher nutzt er seine Krallen wahrscheinlich schon beim Laufen ab. Dennoch kann es notwendig sein, seine Krallen, insbesondere das Mutterkorn, zu trimmen, damit sie ihn nicht verletzen. Kaufen Sie einen Krallenschneider, der der Körpergröße Ihres Beagles entspricht, und schneiden Sie die Kralle, ohne den lebenden Teil zu durchtrennen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.

Der Preis für einen Beagle

Der Durchschnittspreis für einen Beagle liegt zwischen 500 und 1.500 Euro, was an verschiedenen Faktoren liegt. Einige Züchter verlangen einen höheren Preis, wenn ein Hund aus einer Champion-Linie stammt oder wenn er zur Zucht oder für Shows bestimmt ist. Da der Beagle auch eine sehr beliebte Rasse ist, ist die Nachfrage größer als das Angebot, weswegen es die Züchter sich erlauben können, ihre Preise entsprechend anzupassen.

Preis für Beagle

Schlaf

Kann ein Beagle draußen schlafen?

Der Beagle kann problemlos in Ihrem Garten schlafen, vorausgesetzt natürlich, dass er eine geeignete Hundehütte hat. Diese sollte, genau wie das Hundebett, perfekt auf die Größe Ihres Beagles abgestimmt sein.

Wählen Sie eine Hundehütte, die etwa 10 cm höher ist als Ihr Hund. Es gibt verschiedene Arten von Hundehütten: aus Kunststoff, aus PVC und aus Holz. Kunststoff- und PVC-Hütten sind leichter und einfacher zu reinigen, allerdings auch nicht gut isoliert. Wählen Sie stattdessen eine Holzhütte, auch wenn diese teurer ist. Sie ist besser isoliert, schützt Ihren Hund wesentlich mehr und ist auf lange Sicht eine bessere Investition.

Stellen Sie die Hundehütte an einem windgeschützten Ort auf, an dem Ihr Hund sein Revier beobachten kann. Achten Sie darauf, dass Ihr Beagle sich um seine Hundehütte herum frei bewegen kann und sie nicht zu abgeschieden steht. Anbinden sollten Sie einen Hund niemals vor seiner Hütte! Geben Sie ihm auch ein paar Spielzeuge und Kauknochen und ganz wichtig - besonders im Sommer - einen Wassernapf. Falls es möglich ist, stellen Sie die Hütte an besonders heißen Tagen in den Schatten und wenn die Temperaturen zu hoch oder zu niedrig werden, sollten Sie Ihren Beagle bei Ihnen im Haus schlafen lassen.

Der ideale Hundekorb

Die Größe des Hundebettes ist sehr wichtig, allerdings nicht, weil es besonders groß sein muss. Vielmehr sollte der Korb perfekt auf die Größe Ihres Hundes abgestimmt sein, damit es ihm ein Gefühl der Geborgenheit gibt. Er sollte sich bequem darin einkuscheln können, weswegen der Korb ungefähr so breit sein sollte, wie Ihr Hund, wenn er sich zusammenrollt. Denken Sie allerdings daran: er wird wachsen! Das bedeutet, dass er, wenn er seine ausgewachsene Größe erreicht hat, auch einen anderen Hundekorb benötigt.

Wenn Ihr Vierbeiner gerne knabbert, sollten Sie einen stabilen Korb aus hartem Kunststoff auswählen. Wenn Sie ihn mit Decken und Kissen auslegen, wird er genauso bequem sein. Es gibt auch Hundebetten aus Leder oder Stoff, die weicher, aber auch weniger stabil sind. Weidenkörbe sind nicht wirklich zu empfehlen, da Ihr Beagle sich sehr wahrscheinlich schnell daran vergreifen wird, in dem Fall können sie sogar eine Gefahr für ihn darstellen. Wenn Ihr Beagle daran rumknabbert, kann er kleine Stücke verschlucken, was zu einem Darmverschluss oder Erstickung führen kann.

Auch der Ort, an dem Sie den Schlafplatz für Ihren Hund einrichten ist sehr wichtig. Wählen Sie eine ruhige Ecke zum Beispiel im Wohnzimmer, die gut zugänglich für Ihren Hund ist. Wenn Sie als Hundebett für Ihren Beagle zum Beispiel ein Kissen ausgewählt haben, lassen Sie es auf dem Boden liegen, damit er nicht springen muss. Wenn Ihr Hund älter wird, kann er nämlich, falls er Gelenkschmerzen hat, Probleme bekommen, seinen Platz zu erreichen. Es sollte ein leicht abgedunkelter Ort sein, der im Sommer gut belüftet und im Winter beheizt ist. Ihr Vierbeiner sollte sich dort ausruhen können, ohne gestört zu werden. Wenn Sie Kinder haben, sollten Sie auch ihnen beibringen, schlafende Hunde niemals zu wecken.

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Spiele und Aktivitäten für den Beagle

So viel wissen wir bereits: der Beagle ist ein Laufhund und ein ausgezeichneter Jagdhund. Trotz seiner geringen Größe ist er unglaublich muskulös und sowohl schnell als auch ausdauernd. Er gehört daher zweifellos zu den sportlichsten Hunderassen! Um seinen körperlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, können Sie ohne Bedenken mit ihm joggen gehen. Außerdem wird er sich freuen, Zeit mit Ihnen zu verbringen. Angesichts seiner Ausdauer gibt es viele Spiele für Beagle, die perfekt auf seine Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Kaufen Sie Ihrem Hund auch genügend Spielzeug, um ihn während Ihrer Abwesenheit zu beschäftigen. Ein gelangweilter Hund neigt schnell zu unerwünschten Verhaltensweisen (Zerstörungswut, Bellen). Wählen Sie Spielzeug, das für die Größe seines Kiefers geeignet und stabil genug, aber nicht zu hart ist.

Die besten Aktivitäten für einen Beagle

Er mag alle Arten von Aktivitäten wie Canicross, Canivtt oder Cani-Rando und wird Sie gerne bei Ihren Ausflügen in der freien Natur begleiten. Er kann auch problemlos an Agility, Maintrailling oder Fährtenarbeit teilnehmen.

Der Beagle ist jedoch ein sehr temperamentvoller und eigensinniger Hund, dem es schwerfällt, konzentriert zu bleiben. Ruhige Spiele zu Hause sind nicht unbedingt ideal für ihn. Er lässt sich leicht ablenken, was Sie beide frustrieren wird. Um ihn richtig zu erziehen, sollten Sie Aktivitäten auswählen, die seine Konzentrationsfähigkeit fördern.

Braucht der Beagle eine Hundeversicherung?

Die Haftpflichtversicherung für den Beagle

Wenn Sie Ihren Beagle als Begleithund halten, brauchen Sie keine spezielle Versicherung für ihn abzuschließen. Er ist über die Haftpflichtversicherung abgesichert, die in der Regel in der Hausratversicherung enthalten ist und alle Mitglieder des Haushalts, einschließlich der Haustiere, einschließt. Durch diese Versicherung sind Sie geschützt, falls Ihr Hund, auch unabsichtlich, einen materiellen oder physischen Schaden verursacht hat.

Wenn Sie Ihren Hund zur Jagd einsetzen, müssen Sie eine spezielle Versicherung für Jagdhunde abschließen. Diese ist jedes Jahr während der Jagdsaison gültig. Optional können Sie natürlich auch eine private Versicherung für Ihren Hund abschließen, die allerdings meist teurer ist.

Die Krankenversicherung für den Beagle

Eine Krankenversicherung ist eine gute Möglichkeit, Ihren vierbeinigen Freund zu schützen und gegen unerwartete Tierarztkosten gerüstet zu sein. Sie ist ebenfalls nicht obligatorisch, aber dennoch ist sie eine unverzichtbare Versicherung, mit der Sie die medizinische Versorgung Ihres Hundes langfristig sicherstellen können. Bei einem Unfall oder einer Krankheit hilft Ihnen die Versicherung auf Gegenseitigkeit, die wichtigsten Tierarztkosten zu erstatten, darunter auch Krankenhauskosten, die schnell in die Höhe gehen können. Einige Versicherungsgesellschaften begleiten Sie auch bei Verlust oder Tod Ihres Hundes.

  • Wenn Sie mit Ihrem Beagle auf die Jagd gehen, ist eine Krankenversicherung unerlässlich, um Ihren Hund vor möglichen Unfällen zu schützen.

Außerhalb der Jagd ist Ihr Vierbeiner leider nicht vor Unfällen oder Krankheiten gefeit. Auch der Beagle ist für verschiedene Krankheiten anfällig, die in der Regel genetisch bedingt sind. Es liegt daher in Ihrer Verantwortung, ihn zu schützen.

Wählen Sie eine Krankenversicherung, die für Ihren pelzigen Freund geeignet ist. Einige Hundekrankenversicherungen sind umfassender als andere. Ihre Krankenkasse könnte Ihnen die tierärztliche Versorgung Ihres Beagles von klein auf ganz oder teilweise erstatten. Warten Sie also nicht, bis Ihr Beagle erkrankt ist, bevor Sie eine Versicherung abschließen!

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