AUSTRALIAN SHEPHERD CHARAKTER UND WESEN
Australian Shepherds sind sehr freundliche und menschenbezogene Hunde und haben definitiv mehr Stärken als Schwächen! Sie sind sehr pflegeleicht und es ist ein Leichtes, ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen. Dazu gehört vor allem viel Platz und Aufmerksamkeit. Wenn sie diese beiden Dinge von ihrem Herrchen oder Frauchen bekommen, sind sie zufriedene und glückliche Hunde. Wenn Sie dazu noch auf das Temperament Ihres Australian Shepherds achten, umso besser!
Welche Stärken und Schwächen machen den Charakter des Australian Shepherds aus?
Stärken
Der Charakter von Australian Shepherds ist natürlich von vielen positiven Eigenschaften geprägt, daher ist diese Liste ist keineswegs vollständig! Australian Shepherds sind erstaunlich intelligent, weswegen Sie sich im Allgemeinen leicht erziehen lassen. Sie haben eine große Lern- und Anpassungsfähigkeit, schließlich sprechen wir von einem Schäferhund, der nichts von seinem natürlichen Instinkt verloren hat. Aussies können und wollen mental gefördert werden, andernfalls wird ihnen schnell langweilig! Spiele, die sowohl körperliche als auch geistige Aktivität erfordern, sind daher die Lieblingsspiele des Australian Shepherd. Agility ist eines davon. Bringen Sie ihm auch ein paar Tricks bei, Ihr Aussie wird begeistert sein und die Bindung zwischen Ihnen gestärkt!
Der Australian Shepherd ist vom Wesen her sehr anhänglich und entwickelt eine starke Bindung zu seinem Herrchen oder Frauchen. Er zeigt unerschütterliche Loyalität und Gehorsamkeit, wobei Aussies auch ziemlich willensstark sind. Während sie Fremden gegenüber eher zurückhaltend sein können, sind sie im Umgang mit ihrer Familie besonders überschwänglich und verspielt.
Der typische Australian Shepherd Charakter gilt als sanftmütig und freundlich. Sie sind niemals aggressiv, sondern besonders umgänglich und ruhig mit den Menschen, die sie lieben. Wenn es nötig ist, zeigen Australian Shepherds auch große Geduld und sind wunderbare Spielkameraden für Kinder, mit denen sie sich besonders gut verstehen. Trotz alledem sollten Sie Babys niemals unbeaufsichtigt mit einem Australian Shepherd - oder auch anderen Hunderassen - lassen, egal wie lieb er ist.
Das Temperament des Australian Shepherds ist keinesfalls das eines Hundes, der ausreißt. Wie alle guten Schäferhunde bleiben Australian Shepherds viel lieber bei ihrer Familie und passen auf sie auf. Mit einer Ausnahme: wenn Ihr Aussie sich nicht genug verausgabt, kann es sein, dass er davonläuft, um sich selbst die Beine zu unterhalten.
Aufgrund des durch und durch guten Wesens des Australian Shepherds ist er der perfekte Hund für eine Erstadoption. Seine Intelligenz, Sanftheit und Loyalität machen das Hundetraining wesentlich leichter, auch wenn er manchmal ein wenig stur sein kann. Das ideale Herrchen für den Australian Shepherd ist eine sportliche Person oder eine Familie, die viel Zeit mit ihrem Vierbeiner verbringen kann, da er viel Aufmerksamkeit benötigt und nicht gerne allein ist. Sein Besitzer sollte daher viel Zeit haben und aktiv sein, aber vor allem viel Liebe geben können! Wenn Sie viel arbeiten und wenig Zeit zu Hause verbringen, ist die Adoption eines Australian Shepherds vielleicht nicht die beste Idee.
Schwächen
Wie alle Hunde ist auch der Australian Shepherd nicht perfekt, auch diese beliebte Rasse hat so ihre Eigenarten! Eine der vielleicht schwierigsten Charaktereigenschaften des Australian Shepherd ist die Tatsache, dass er mit Einsamkeit nicht besonders gut zurecht kommt. Er erfordert fast ständig Ihre Aufmerksamkeit und ist daher ein wenig anhänglich. Im schlimmsten Fall kann er Trennungsängste entwickeln, die sich in destruktivem Verhalten, Bellen oder sogar Depressionen äußern können.
Unter seinem gutmütigen und freundlichen Äußeren hat der Australian Shepherd seinen ganz eigenen Kopf. Dieser Hund ist ein Anführer, kein Mitläufer. Daher kann es sein, dass er sich bestimmten Tieren gegenüber ein wenig eigenwillig verhält. Um dies zu vermeiden, sollten Sie möglichst von klein auf mit der Sozialisierung des Hundes beginnen.
Australian Shepherds können gelegentlich auch gierig sein. Das kann beim Hundetraining zwar von Vorteil sein, da Sie mit Leckerlis zu bestechen sind, aber Sie sollten es nicht zu sehr ausnutzen. Obwohl sie generell nicht zu den Hunderassen gehören, die zu Fettleibigkeit neigen, kann ein Übermaß an Leckerlis zu ernsten Gesundheitsproblemen für Ihren Australian Shepherd führen.
Der Charakter eines Australian Shepherd ist nicht für zerstörerisches Verhalten bekannt, wenn sie sich allerdings langweilen oder vernachlässigt fühlen, kann es sein, dass sie ihre Frustration an Ihren Möbeln, Kissen oder anderen Gegenständen auslassen. Es liegt in Ihrer Verantwortung als Besitzer, sie den ganzen Tag über zu beschäftigen. Denken Sie daran: Aussies sind keine Haushunde; sie brauchen Platz - und Freunde! Die Haltungsbedingungen Ihres Australian Shepherds sollten respektiert werden, damit er ein mentales und emotionales Gleichgewicht halten kann.
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Verstehen Australian Shepherds sich mit anderen Tieren?
Australian Shepherds sind keine Jagdhunde, ihnen fehlt also der Jagdinstinkt, durch den sie andere Tiere als Beute betrachten würden. Sie sind sehr gesellig mit anderen Hunden und anderen Tieren im Allgemeinen. Mit einer Katze zusammenzuleben ist für Ihren Aussie beispielsweise kein Problem. Wir empfehlen jedoch, dass Sie Ihren Hund von klein auf sozialisieren. Alle Begegnungen mit anderen Tieren sollten positiv sein, um keine bleibenden Traumata bei Ihrem Hund zu hinterlassen. Seien Sie jedoch vorsichtig mit exotischen Haustieren: durch den Größenunterschied zwischen einem Kleintier und Ihrem Hund kann bereits ein kleiner Unfall dramatische Folgen haben.
Mit anderen Hunden hat der Australian Shepherd dank seines ruhigen Wesens keine besonderen Probleme. Sie kommen gut mit ihren Artgenossen aus, obwohl Rüden manchmal etwas dominant sein können. Australian Shepherds lieben es zu spielen und freuen sich immer, wenn sie neue Freunde treffen, mit denen sie Spaß haben können. Wenn Sie einen Australian Shepherd Welpen adoptieren, sollten Sie ihm zum Beispiel in einen Welpenkurs, wo er mit Hunden aller Größen und Temperamente in Kontakt, von klein auf beibringen, mit anderen zu sozialisieren.
Bellen Australian Shepherds viel?
Übermäßiges Bellen ist bei einem Australian Shepherd normalerweise kein Problem. Es handelt sich weder um einen Wachhund noch um einen Warnhund, ist also eher diskret. Natürlich sind Australian Shepherds nicht völlig stumm und können sehr wohl ihre Stimme erheben, wenn sie spielen wollen oder aufgeregt sind. Besonders wenn sie eine Herde hüten bellen sie, um dem Vieh zu zeigen, wohin es gehen soll. Das ist schließlich ihre Aufgabe!
Dennoch kann Ihr Australian Shepherd anfangen zum Bellen zu neigen, wenn seine Lebensbedingungen nicht erfüllt werden. Sie sollten täglich mindestens eine Stunde lang mit ihm laufen wobei er sich körperlich verausgaben sollte. Dieser aktive Hund kommt mit Trägheit nicht gut zurecht und könnte sehr schnell geistig und körperlich abbauen, was zu destruktivem Verhalten und zwanghaftem Bellen führen kann.
Ebenso besteht bei mangelnder Sozialisierung die Gefahr, dass Ihr Hund Fremden gegenüber misstrauischer wird und ängstlich reagiert, was sich dann in Bellen äußert.
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