TEMPERAMENT DES AMERICAN STAFFORDSHIRE TERRIER

American Staffordshire Terrierer sind, anders als so mancher vermutet, sehr freundliche und verschmuste Hunde. Ihr Ruf als Kampfhund stammt meist von den Haltern und nicht von einem besonders aggressivem Verhalten der Rasse. Außerdem werden sie oftmals mit anderen Rassen verwechselt oder in einen Topf geworfen. American Staffordshire Terrier sind den richtigen Bedingungen jedoch wunderbare und sehr friedliebende Familienhunde!

Temperament des American Staffordshire Terriers: Stärken

American Staffordshire Terrier stecken voller toller Eigenschaften, die besonders zum Vorschein kommen, wenn sie in einer verantwortungsvollen und aufmerksamen Familie leben.

Ausgeglichen

American Staffordshire Terrier können auf den ersten Blick sehr einschüchternd aussehen und leiden unter einem sehr schlechten Ruf. In Deutschland gelten sie in fast allen Bundesländern als Listenhunde, weshalb Halter bestimmte Auflagen erfüllen müssen. Es gilt Leinen- und Maulkorbpflicht in der Öffentlichkeit. Doch Amstaffs verhalten sich selten aggressiv und sind extrem ausgeglichen, wenn sie gut erzogen wurden. Im Gegenteil: Sie sind sehr ruhig und pflegeleicht. Ihr Temperament ist nicht hyperaktiv und selbst beim Sport verlieren sie nicht ihre Ruhe. Obwohl die Rasse ursprünglich als Jagdhund gezüchtet wurde, ist der American Staffordshire Terrier kein Hund, der viel bellt.

Intelligent

Eine der größten Stärken des American Staffordshire Terriers ist ohne Zweifel seine Intelligenz. Zusammen mit seinem kühlen Kopf macht es ihn sehr lernwillig und gehorsam. Er versteht sehr schnell, was man von ihm erwartet und verhält sich auch in der Öffentlichkeit vorbildlich. Hunde dieser Rasse sollten mit positiven Stimuli erzogen werden. Amstaffs, die misshandelt werden, können aggressiv reagieren und Verhaltensstörungen entwickeln.

Unabhängig

American Staffordshire Terrier leiden nur selten unter Trennungsängsten, was berufstätigen Haltern sehr zuvorkommt. Sie haben ein sehr unabhängiges Temperament und können ohne Probleme für ein paar Stunden allein sein. Man kann ihn auch im Freien schlafen lassen. Es ist diese Eigenschaft, die dem Amstaff zu einem guten Wohnungshund macht, der auch über einen längeren Zeitraum drinnen Zeit mit sich allein verbringen kann.

TESTEN SIE HECTOR KITCHEN!

30 Tage Trockenfutter mit

- 50%

Preisnachlass

Direkt vor Ihre Haustür. Ganz unverbindlich


Temperament des American Staffordshire Terriers: Schwächen

Wie auch jede andere Hunderasse hat der American Staffordshire Terrier ein paar Schwächen. Man kann ihnen jedoch mit einer guten Erziehung entgegenwirken.

Dickköpfig

Eine der wohl größten Schwächen dieser Rasse ist ihre Dickköpfigkeit. Ein American Staffordshire Terrier möchte oft gerne seinen eigenen Willen durchsetzen, was seine Erziehung erschweren kann. Er lässt sich nicht gerne sagen, dass er etwas nicht tun sollte und es braucht ein bisschen Übung, um ihn zu einem gehorsamen Hund zu machen. Bei der Erziehung eines Amstaffs muss deshalb darauf geachtet werden, dass der Hund viel Spaß hat. Glücklicherweise sind Hunde dieser Rasse recht verfressen und lassen sich meist durch ein Leckerli überzeugen, Kommandos zu folgen. Belohnungen in Form von Futter funktionieren folglich am besten bei der Ausbildung und helfen, sein Temperament zu zügeln.

Muss gut sozialisiert werden

Der American Staffordshire Terrier ist sehr kontaktfreudig, wenn es um Menschen geht. Anderen Tieren gegenüber ist er jedoch nicht ganz so freundlich. Andere Hunde und Katzen können ihn stören, sodass er schlechtes Verhalten an den Tag legt. Er möchte seine Familie schützen und misstraut fremden Lebewesen. Dies betrifft natürlich auch andere Hunde, denen man beim Gassi gehen begegnet. Wer seinen Amstaff mit anderen Haustieren halten möchte, muss dafür sorgen, dass er gut sozialisiert wurde und keine Gefahr für die anderen Familienmitglieder darstellt.