American Akita

Der American Akita wird häufig mit dem Akita Inu verwechselt. Obwohl er zwar von diesem abstammt, ist er mittlerweile eine eigenständige Rasse, die sich deutlich von ihren Vorfahren unterscheidet.

Hunderasse American Akita

Zu den Ursprüngen des American Akita

Auch wenn er den Namen Akita trägt, wurde diese Hunderasse in den Vereinigten Staaten gezüchtet, daher American Akita. Hellen Keller importierte die ersten beiden Akita Inus zwar bereits vor dem Krieg in die Vereinigten Staaten, allerdings wurde diese Rasse auf der anderen Seite des Atlantiks erst nach dem Krieg populär, als die amerikanischen Soldaten aus Japan zurückkehrten, wo viele von ihnen Gefallen an der Rasse gefunden hatten. Die Amerikaner bevorzugten den massiveren Akita Inu, der mit Mastiffs oder Deutschen Schäferhunden gekreuzt wurde, gegenüber dem leichteren und feineren ursprünglichen Typ. Der American Akita entwickelte sich aus genau diesen Akita-Typen, die aus Japan zurückkamen. Der Zuspruch war sofort da. Im Jahr 1955 wurde ein Rasseclub gegründet und 1972 wurde der Akita, der immer noch als Akita Inu galt, vom American Kennel Club anerkannt. Der Mangel an Kommunikation zwischen den beiden Akita-Verbänden in den Vereinigten Staaten und in Japan führte schließlich zur Schaffung von zwei verschiedenen Linien.

Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) hat den American Akita 1999 als Rasse anerkannt.

Körperliche Merkmale des American Akita

Es gibt einen deutlichen Unterschied zum Akita Inu, der kleiner und weniger massiv ist als sein amerikanischer Cousin. Der American Akita hat eher ein bärenähnliches Aussehen, während der American Akita eher einem Fuchs ähnelt. Bezüglich ihres Charakters sind die beiden allerdings sehr ähnlich, weswegen in diesem Fall das entscheidende Kriterium für Ihre Wahl, falls Sie sich unsicher sind, das Äußere ist.

Der American Akita gehört zur FCI-Gruppe 5: Spitz und Hunde des Ur-Typs und trägt die Nummer 344.

Körper: Der Körper des American Akita ist rechteckig geformt und eher länglich als hoch, mit einem geraden Rücken und gut bemuskelten Lenden.

Kopf: Er ist massiv, gut proportioniert und dreieckig geformt. Der Schädel des American Akita ist flach, breit, mit einer gut ausgeprägten Stirn und einer großen schwarzen Nase.

Ohren: Die Ohren sind klein und dreieckig geformt. Sie sind am Kopf hoch aufgerichtet und haben eine leicht abgerundete Spitze.

Augen: Klein und dunkel gefärbt.

Rute: Die Rute ist recht dick, buschig und hoch angesetzt. Sie wird über den Rücken oder die Flanken getragen, wo sie sich einrollt oder doppelt eingerollt ist.

Fell: Das Fell ist am Kopf, an den Unterschenkeln und an den Ohren kürzer. Es ist dick und hart, gerade und leicht abgesetzt. Der American Akita hat eine dichte Unterwolle. Einige American Akitas haben ein etwas längeres Fell.

Farbe: Alle Farben sind zulässig.

Größe und Gewicht des American Akita

Im Allgemeinen handelt es sich um einen großen Hund, wobei Rüden zwischen 66 und 71 cm und Hündinnen zwischen 61 und 66 cm groß werden. Es gibt keinen besonderen Gewichtsunterschied. Sowohl Männchen als auch Weibchen kommen im Durchschnitt auf ein Gewicht von zwischen 45 und 60 kg.

Sie sollten sich also bewusst sein, dass dieser Hund eine stattliche Erscheinung hat. Diese Größe bringt allerdings auch einige Einschränkungen mit sich. Zunächst einmal müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass das Budget für das Futter Ihres Vierbeiners höher ausfallen wird, da er natürlich mehr frisst als ein kleinerer Hund. Wenn Sie gerne reisen, sollten Sie auch bedenken, dass es schwieriger sein wird, mit Ihrem Hund in den Urlaub zu gehen. Im Flugzeug zum Beispiel muss er im Frachtraum reisen und die Transportbedingungen sind sehr streng. Informieren Sie sich vor der Abreise gut!

Wie verhält er sich anderen gegenüber?

Bei dem American Akita sollte man im Umgang mit Kindern vorsichtig sein. Dieser Hund ist nämlich nicht unbedingt sehr geduldig und mit kleinen Kindern, die recht aufdringlich sein können, kann es schnell zu einem Unfall kommen. Daher ist Vorsicht geboten und das Zusammenleben kann sich schon mal als schwierig herausstellen. Der American Akita verträgt sich auch nicht immer gut mit anderen Hunden, insbesondere nicht mit Hunden des gleichen Geschlechts. Da er ursprünglich als Jagdhund gehalten wurde, hat der American Akita einen starken Raubtierinstinkt beibehalten. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie Katzen oder andere Haustiere haben. Auch Fremden gegenüber ist der American Akita sehr misstrauisch. Umso wichtiger ist es daher, ihn von Anfang an konsequent zu sozialisieren.

TESTANGEBOT

14 Tage Hundefutter = nur 1€

Testen Sie die Qualität unserer maßgeschneiderten Trockenfutter, die auf die einzigartigen Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnitten sind. Lieferung inbegriffen. Keine Verpflichtung.

MEIN PAKET ERHALTEN 📦

Der Charakter des American Akita

Bevor Sie einen Hund adoptieren, sollten Sie sich gut informieren! Eine Adoption ist keine Entscheidung, die man leichtfertig trifft. Es ist wichtig, eine Hunderasse zu wählen, die gut zu Ihnen passt, vor allem was den Charakter betrifft. Man sollte von einem Hund nie verlangen, gegen seine Instinkte zu handeln.

Die Stärken des American Akita

Liebevoll

Der American Akita ist dafür bekannt, ein recht anhänglicher Hund zu sein, der seinen Besitzern und seiner Familie sehr nahesteht. Im Gegensatz zu anderen Hunden vom Typ Spitz ist er nicht sehr distanziert und verbringt gerne Zeit mit seiner Familie und lässt sich streicheln.

Intelligent

Diese Hunderasse ist für ihre Intelligenz bekannt - und das zu Recht! Der American Akita versteht schnell, was von ihm erwartet wird und wenn Sie wissen, wie man mit ihm umgehen muss, wird er Ihnen ohne Probleme gehorchen. Es ist allerdings wichtig, sich in Sachen Hundeerziehung auszukennen, da er manchmal recht stur sein kann.

Ausgeprägter Beschützerinstinkt

Der American Akita hat einen sehr starken Beschützerinstinkt gegenüber seiner Familie und wird niemals zögern, bei Gefahr einzugreifen. Er ist mutig und hat keine Angst vor Eindringlingen oder Fremden. Bereits durch die Größe des American Akita werden diese schnell abgeschreckt.

Worauf man bei einem American Akita achten sollte

Starker Charakter

Der American Akita hat einen sehr starken Charakter, umso wichtiger ist es, sich nicht auf der Nase tanzen zu lassen und konsequent zu sein. Beginnen Sie so früh wie möglich mit der Erziehung Ihres American Akita, damit Sie die Alltagsregeln festlegen können, sobald er bei Ihnen Zuhause ankommt. Sie müssen in der Lage sein, Autorität zu zeigen, ohne gewalttätig oder brutal zu werden. Das ist sehr wichtig, andernfalls riskieren Sie, dass Ihr Vierbeiner wütend und Ihre Beziehung zu ihm geschädigt wird.

Versteht sich nicht gut mit Hunden des gleichen Geschlechts

Der American Akita verträgt sich nicht gut mit Hunden des gleichen Geschlechts, vor allem nicht, wenn es sich um Rüden handelt. Sie können aggressiv und streitsüchtig reagieren. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund von klein auf sozialisiert wird. Es ist am besten, Hundeparks oder große Ansammlungen von Hunden zu meiden, wenn Sie nicht sicher sind, wie Ihr Vierbeiner reagieren wird.

Nicht als Ersthund geeignet

Der American Akita ist ein sehr großer, stattlicher Hund und ist nicht für jedermann geeignet, auch wenn er sehr gutmütig ist. Wenn Sie einen Hund adoptieren, sollten Sie niemals auf das Äußere achten, sondern sich vielmehr fragen, ob der Charakter dieses Hundes zu Ihnen passt oder nicht. Im Falle des American Akita sollten Sie sich sowohl in Sachen Hundeerziehung als auch mit Hunden dieser Rasse auskennen. Wenn Sie einen American Akita trotzdem als Ihren ersten Hund adoptieren, ist es ratsam, einen Hundetrainer um Hilfe zu bitten, um Fehler zu vermeiden.

Zu wem passt der American Akita?

Der American Akita ist keine Rasse, die für jedermann geeignet ist. Er ist wegen seines manchmal schwierigen Charakters definitiv nicht als Ersthund zu empfehlen. Der American Akita braucht einen Besitzer, der viel Zeit hat und sich mit der Rasse, aber auch mit Hunde im Allgemeinen und vor allem in Sachen Hundeerziehung gut auskennt.

Gesundheit

Wie hoch ist die Lebenserwartung des American Akita?

Die durchschnittliche Lebenserwartung des American Akita liegt zwischen 10 und 12 Jahren, was der Lebenserwartung von Hunden dieser Größe entspricht. Bedenken Sie, dass es sich bei diesen Angaben um Richtwerte handelt.

So kümmert man sich um seinen American Akita

Einige Faktoren, wie Krankheiten oder Unfälle lassen sich natürlich nicht kontrollieren, aber Sie können einiges dazu beitragen, Ihrem Vierbeiner ein gesundes - und somit auch möglichst langes - Leben zu bieten:

Die Ernährung

Beginnen Sie mit der Auswahl eines hochwertigen Futters, das auf die Bedürfnisse Ihres Vierbeiners abgestimmt ist.

Die Bedürfnisse Ihres Hundes

Denken Sie daran, Ihren American Akita richtig zu erziehen, damit er Ihnen aufs Wort gehorcht, und vergessen Sie auch nicht, ihm regelmäßig Bewegung zu geben.

Die tierärztliche Betreuung

Es ist sehr wichtig, dass Ihr American Akita mindestens einmal im Jahr von einem Tierarzt untersucht wird, um Impfungen aufzufrischen. Denken Sie auch an Wurmkuren und Antiparasitika gegen Flöhe und Zecken.

Rassetypische Krankheiten des American Akita

Hüft- und Ellbogendysplasie

Diese Gelenkerkrankung tritt am häufigsten bei großen Hunden auf. Die Krankheit betrifft die vorderen Gliedmaßen (Ellenbogen) oder die hinteren Gliedmaßen (Hüfte). In beiden Fällen kann sie zu einer mehr oder weniger ausgeprägten Lähmung führen und den Hund sogar fast bewegungsunfähig machen. In manchen Fällen ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich.

Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

Kennzeichnend für diese Erkrankung ist eine unzureichende Produktion von Schilddrüsenhormonen. Diese spielen vor allem im Stoffwechsel der Tiere eine wichtige Rolle. Ein Mangel kann daher zu Problemen führen und insbesondere zu Übergewicht und Fettleibigkeit. Zur Behandlung werden synthetische Hormone verabreicht.

Talgdrüsenadenitis

Diese Hauterkrankung ist eher selten, aber der American Akita ist leider recht anfällig. Es handelt sich um eine Zerstörung der Talgdrüsen durch eine Entzündung. Leider ist der Ursprung der Krankheit, die in den 1980er Jahren entdeckt wurde, immer noch nicht genau bekannt. Es gibt keine Heilung, aber Medikamente zur Behandlung von Sekundärinfektionen und zur Linderung der Folgen der Krankheit.

Vogt-Koyanagi-Harada-Syndrom

Bei Hunden ist diese Störung besser bekannt als uveokutanes Syndrom, das große Ähnlichkeiten mit dem VKH-Syndrom aufweist. Es handelt sich um eine Autoimmunkrankheit, die die Augen der Tiere angreift. Die Anzeichen sind vielfältig (Trübung der Hornhaut, Bindehautentzündung, Verfärbung der Regenbogenhaut usw.). Die Krankheit kann nicht geheilt werden, aber es gibt Behandlungen, die ihre Auswirkungen mildern.

Progressive Netzhautatrophie

Diese Krankheit verursacht beim American Akita eine fortschreitende Degeneration der Netzhaut. Der Hund leidet zunächst an einer verminderten Sehkraft und dann an Nachtblindheit. Leider wird er mit der Zeit vollständig erblinden. Ein betroffener Hund wird keine Schmerzen empfinden, aber Sie müssen in der Lage sein, Ihren Tagesablauf anzupassen, damit er ein normales Leben führen kann. Es gibt kein Heilmittel für diese Krankheit.

Primäres Glaukom

Hierbei handelt es sich um eine erbliche Erkrankung, die plötzlich auftritt. Innerhalb weniger Tage kann es zur Erblindung kommen. In der Regel ist jeweils nur ein Auge betroffen, häufig jedoch auch beide. Es gibt keine Heilung für diese Art von Glaukom, aber es ist möglich, die Symptome zu reduzieren, um einen Sehverlust zu verhindern.

Zur Haltung eines American Akita

Die idealen Haltungsbedingungen eines American Akita

Ein großes Haus mit einem Garten ist das ideale Zuhause für den American Akita. Er ist sehr sportlich und braucht jeden Tag Bewegung. Ein Garten ist daher ein eindeutiges Plus. Der American Akita kann sich jedoch auch an das städtische Leben anpassen, vorausgesetzt, er bekommt jeden Tag ausreichend Auslauf.

Kann man einen American Akita in einer Wohnung halten?

Der American Akita kann sich auch an das Leben in einer Wohnung anpassen, vorausgesetzt, er bekommt täglich genügend Bewegung. Einsamkeit verträgt er überhaupt nicht! Achten Sie also darauf, ihn nicht zu lange allein zu lassen, da er nicht zögern wird, sein Unwohlsein durch unaufhörliches und langes Bellen zum Ausdruck zu bringen. Egal, ob Sie in einem Haus oder einer Wohnung leben, Ihr pelziger Freund muss jeden Tag mindestens eineinhalb Stunden spazieren gehen!

TESTANGEBOT

14 Tage Hundefutter = nur 1€

Testen Sie die Qualität unserer maßgeschneiderten Trockenfutter, die auf die einzigartigen Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnitten sind. Lieferung inbegriffen. Keine Verpflichtung.

MEIN PAKET ERHALTEN 📦

Die Erziehung eines American Akita

Die Erziehung eines Hundes ist kein optionaler Schritt. Vor allem, wenn Sie einen American Akita besitzen. Sie müssen ernsthaft an die Hundeerziehung herangehen und sich über die Grundlagen im Klaren sein. Zunächst einmal: vergessen Sie die alte Schule. Heutzutage werden vor allem positive Methoden eingesetzt, denn Sie müssen Ihren pelzigen Freund ermutigen und nicht schikanieren, um das zu bekommen, was Sie von ihm verlangen.

Motivieren Sie ihn durch Streicheleinheiten, Komplimente, Leckerlis oder Spiele. Das wird auf lange Sicht sehr viel effektiver sein als körperliche oder verbale Gewalt! Sie können Ihren Vierbeiner auch bestrafen, aber ohne die Hand gegen ihn zu erheben, und nur als letztes Mittel.

Wann sollte man mit der Erziehung des American Akita beginnen?

Wie bei jedem Hund, ist es auch für den American Akita am besten, mit seiner Erziehung zu beginnen, sobald er bei Ihnen Zuhause ankommt. Wenn Sie einen Welpen adoptieren, ruhig bereits im Alter von etwa zwei Monaten. Wichtig ist, dass Sie klare Regeln aufstellen, die von der ganzen Familie befolgt werden. Wenn diese Grundvoraussetzung nicht gegeben ist, wird Ihr Hund Ihnen nicht gehorchen. Erlauben Sie Ihrem Vierbeiner nichts, was Sie ihm auch als ausgewachsenen Hund untersagen möchten, denn es wird sehr viel schwieriger sein, eine bereits erteilte Erlaubnis rückgängig zu machen.

Auch ein älterer American Akita kann noch erzogen werden. Die Herangehensweise wird lediglich anders sein, denn man kann von einem jungen Hund nicht dasselbe erwarten wie von einem erwachsenen Hund, der unweigerlich - manchmal sogar traumatische - Erfahrungen gemacht und bereits eine Vergangenheit hinter sich hat.

Oft müssen Sie Ihrem Vierbeiner unerwünschte Gewohnheiten erst abgewöhnen und dann ganz neu anfangen. Damit Sie bei der Hundeerziehung keine Fehler machen und sich nicht überfordern, raten wir Ihnen, einen Hundetrainer um Hilfe zu bitten. Denken Sie daran, dass der American Akita ein großer und kräftiger Hund ist, den Sie unter Kontrolle haben müssen, um Unfälle zu vermeiden.

Die Grundlagen der Erziehung des American Akita

Um den American Akita richtig zu erziehen, müssen Sie in der Lage sein, Autorität zu zeigen, wobei Sie allerdings niemals brutal oder gewalttätig vorgehen sollten. Sie müssen sich Ihrem vierbeinigen Freund friedlich gegenüber stellen, andernfalls könnte er aggressiv werden. Um Ihren Hund erfolgreich zu erziehen, sollten Sie sich folgendermaßen verhalten:

Geduldig

Dieser Punkt ist sehr wichtig. Erwarten Sie nicht, dass Ihr American Akita alles auf Anhieb versteht. Auch wenn er intelligent ist, sollten Sie sich die Zeit nehmen, ihm die Kommandos beizubringen, die er sich merken soll. Ärgern Sie sich nicht, wenn Ihr Hund es nicht gleich beim ersten Mal schafft und machen Sie geduldig weiter.

Kohärent

Es ist wichtig, dass ein Hund weiß, was sein Besitzer von ihm will. Dazu müssen die Befehle klar und deutlich sein und dürfen vor allem nicht ständig geändert werden. In diesem Fall würde sich Ihr American Akita ganz einfach weigern, Ihnen zu gehorchen.

Konsequent

Nur die Wiederholung im Laufe der Zeit wird zu langfristigen Ergebnissen führen. Die Trainingseinheiten müssen nicht lang sein, aber regelmäßig. Nehmen Sie sich jeden Tag eine Viertelstunde Zeit, um Ihrem Hund neue Lektionen beizubringen oder alte Kommandos zu wiederholen. Nutzen Sie auch Spiele oder Spaziergänge, um seine Bildung zu fördern.

Auch die Sozialisierung Ihres American Akita ist unerlässlich. Denken Sie daran, dass er sich nicht immer mit anderen Hunden verträgt. Sie müssen dafür sorgen, dass er sich in seiner Umgebung wohlfühlt, weswegen Sie für positive Begegnungen mit seinen Artgenossen, anderen Tieren und Menschen sorgen sollten.

Die richtige Ernährung für den American Akita

Es ist nicht einfach, das richtige Futter für einen Hund auszuwählen. Wie kann man schließlich sicher sein, dass man angesichts des riesigen Angebots in Geschäften, beim Tierarzt oder im Internet keinen Fehler macht? Das richtige Futter für Ihren American Akita zu finden, ist jedoch nicht so kompliziert, wie es scheint. Wenn Sie ein paar Dinge beachten, können Sie das Angebot leicht überblicken.

Wo sollte man einkaufen?

Versuchen Sie, das Futter für Ihren Hund nicht im Supermarkt zu kaufen. Die Preise sind zwar günstiger, aber die Qualität ist bei weitem nicht dieselbe. Ein paar Euro mehr reichen oft aus, um Hundefutter zu finden, das sehr viel besser geeignet ist und die Ernährungsbedürfnisse Ihres Hundes auch wirklich erfüllt.

Auf die Zusammensetzung achten

Es ist sehr wichtig zu wissen, was das Futter für Ihren American Akita enthält. Deshalb müssen Sie lernen, die Etiketten auf dem Hundefutter zu lesen. Nur wenn Sie die Zusammensetzung eines Produkts kennen, können Sie minderwertige Produkte vermeiden. Achten Sie auf den Proteingehalt, der mindestens 28 % betragen sollte, sowie auf den Kohlenhydrat- und Aschegehalt. Vermeiden Sie Produkte, die Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel in Übermaßen enthalten.

Die Ernährung anpassen

Bedenken Sie auch, dass sich die Nahrungsbedürfnisse Ihres Hundes im Laufe der Zeit ändern wird. Sein Futter muss daher an sein Alter, aber auch an seinen Gesundheitszustand angepasst werden. Wenn Sie die Ernährung Ihres Haustieres umstellen, sollten Sie immer den Rat Ihres Tierarztes einholen. Sie können auch Nahrungsergänzungsmittel verwenden, aber auch dafür sollten Sie sich vorher bei einem Experten informieren.

Selbstgemachtes Hundefutter

Schließlich sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass industriell hergestelltes Futter bei weitem nicht die einzige Option ist. Wenn Sie die Menge und die Zusammensetzung des Futters für Ihren American Akita kontrollieren möchten, sollten Sie seine Mahlzeiten selbst zubereiten.

  • Die Haushaltsration: Bereiten Sie gekochtes Fleisch und Gemüse für Ihren American Akita zu und achten Sie dabei auf Lebensmittel, die für Ihren Hund giftig sein könnten.
  • Das BARF-Futter: Diese in den letzten Jahren entwickelte Futtermethode basiert auf rohem Fleisch und etwas gekochtem Gemüse. Fragen Sie unbedingt Ihren Tierarzt um Rat bei der Futterumstellung, denn ein Fehler könnte schwerwiegende Folgen haben und zu Verdauungsproblemen führen.

Pflege und Hygiene des American Akita

  • Impfungen: 90 bis 120 Euro
  • Hundefutter: 60 bis 110 Euro
  • Hundesteuer: ab 35 Euro im Jahr, je nach Wohnort
  • Monatliches Budget: 80 bis 140 Euro

Die Fellpflege

Die Fellpflege Ihres American Akita ist für seine Gesundheit von entscheidender Bedeutung, auch wenn sie nicht so zeitaufwendig oder teuer ist wie bei anderen Hunderassen. Dennoch sollten Sie sie nicht vernachlässigen. Bürsten Sie Ihren American Akita ein- bis zweimal pro Woche und im Frühjahr und Herbst, wenn er viel haart, täglich.

Baden sollten Sie ihn nicht zu oft, denn es kann zu schweren Hautproblemen führen. Ein oder zwei Bäder pro Jahr sind völlig ausreichend.

Die Pflege der Augen

Reinigen Sie die Augen mindestens einmal alle zwei Wochen mit einem geeigneten Mittel, wie Kochsalzlösung oder einer Augenlotion für Hunde. Versuchen Sie niemals, einen Fremdkörper selbst zu entfernen, sondern suchen Sie umgehend Ihren Tierarzt auf.

Die Pflege der Ohren

Auch die Ohren müssen regelmäßig gereinigt werden. Verwenden Sie Hundepflegeprodukte und inspizieren Sie den Gehörgang regelmäßig auf Parasiten, vor allem nach Spaziergängen in der freien Natur.

Die Mundhygiene

Auf die Mundhygiene ist besonders zu achten, auch bei Hunden! Putzen Sie die Zähne Ihres Vierbeiners mindestens einmal alle zwei Wochen nach einer Zahnbürste und Hundezahnpasta. Mit Kauknochen können Sie Zahnstein vorbeugen.

Die Pflege der Krallen

Stutzten Sie die Krallen Ihres American Akita entweder mit einer Nagelschere, die bei größeren Hunden schwieriger zu handhaben sein kann, oder mit einer elektrischen Feile. Falls Sie sich unsicher sind, können Sie auch Ihren Tierarzt oder einen Hundefriseur um Hilfe bitten.

Der Preis für einen American Akita

Ein American Akita kann beim Züchter zwischen 1500 und 2500 Euro kosten. Ein stolzer Preis, der sich zum einen dadurch erklärt, dass die Rasse recht selten in Deutschland ist. Abgesehen davon verlangen Züchter für Hunde, die für Shows oder zur Zucht bestimmt sind, meistens mehr. Auch die Abstammung des Hundes bestimmt seinen Preis, denn wenn Ihr zukünftiger Hund von Championtieren abstammt, wird er ebenfalls teurer sein.

Für einen Hund vom Züchter muss man immer ein beachtliches Budget einplanen, trotzdem sollten Sie sich nicht an private Anzeigen im Internet wenden, da Ihnen eine Privatperson nicht die gleichen Garantien wie anerkannte Züchter geben kann. Gehen Sie kein Risiko ein und wenden Sie sich stattdessen an Vereine oder Tierheime, wo Sie ebenfalls Rassehunde adoptieren können.

Preis für American Akita

Der ideale Schlafplatz für den American Akita

Kann der American Akita draußen schlafen?

Der American Akita kann draußen schlafen, allerdings sollten Sie immer auf die Wetterbedingungen achten. Kaufen Sie ihm eine gut isolierte Hundehütte, die für seine Größe geeignet ist. Eine Hundehütte aus Holz ist zu empfehlen, da dieser besser isoliert sind als Hundehütten aus Plastik.

Ihr Grundstück sollte außerdem rundum eingezäunt sein, damit Ihr Vierbeiner nicht weglaufen kann, vor der Hundehütte anbinden sollten Sie ihn nämlich niemals. Es ist wichtig, dass Ihr American Akita kommen und gehen kann, wie es ihm gefällt und sich in seiner Hütte zurückziehen kann. Bei wirklich schlechtem Wetter sollten Sie ihn ins Haus bringen, um ihn zu schützen.

Der passende Hundekorb

Wenn Sie möchten, dass Ihr pelziger Freund bei Ihnen im Haus schläft, müssen Sie Ihrem American Akita einen passenden Hundekorb besorgen, der ebenfalls an seine Größe und seine Vorlieben angepasst sein sollte. Falls er beispielsweise gerne an Möbeln knabbert, sind Plastikkörbe am besten geeignet. Vermeiden Sie auf jeden Fall Weidenkörbe, denn an den kleinen Ästchen können sich Hunde leicht verschlucken.

Stellen Sie das Hundebett Ihres Akita an einen ruhigen Ort, zum Beispiel in einer Ecke im Wohnzimmer. Der Schlafbereich sollte im Sommer gut belüftet und im Winter gut beheizt sein. Achten Sie auch darauf, dass es nicht zu hoch steht, damit auch ältere Hunde leichten Zugang haben und die Gelenke Ihres Vierbeiners geschont werden.

TESTANGEBOT

14 Tage Hundefutter = nur 1€

Testen Sie die Qualität unserer maßgeschneiderten Trockenfutter, die auf die einzigartigen Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnitten sind. Lieferung inbegriffen. Keine Verpflichtung.

MEIN PAKET ERHALTEN 📦

Spiele und Aktivitäten für den American Akita

Der American Akita ist ein sehr sportlicher Hund, der täglich aktiv sein muss, um gesund zu bleiben. Machen Sie täglich lange Spaziergänge mit ihm, damit er sich die Beine vertreten kann.

Genauso wichtig ist es, Spielzeug für Ihren American Akita zu kaufen, damit er sich in Ihrer Abwesenheit beschäftigen kann. Langeweile ist der schlimmste Feind des Hundes und kann schnell zu problematischem Verhalten führen, das im Alltag nur schwer in den Griff zu kriegen ist. Achten Sie darauf, dass das Spielzeug stabil genug ist, damit er es nicht gleich zerstört.

Die besten Aktivitäten für den American Akita

Ihr Vierbeiner wird gerne an Aktivitäten teilnehmen. Sie können zum Beispiel mit Ihrem Hund joggen gehen. Und warum nicht einmal Aktivitäten wie Cani-Biking, Cani-Skating oder sogar Cani-Skating ausprobieren? Achten Sie allerdings besonders auf Ihren Vierbeiner, falls Sie in einen Hundepark gehen, da diese Rasse sich nicht immer gut mit anderen Hunden verträgt.

Braucht der American Akita eine Hundeversicherung?

Die Haftpflichtversicherung für den American Akita

Sie brauchen für Ihren American Akita keine spezielle Versicherung abzuschließen, da er weder ein Jagd- noch ein Listenhund ist. Ihr pelziger Freund ist in der Regel bereits durch Ihre Haftpflichtversicherung abgedeckt, die alle Mitglieder Ihres Haushalts (Kinder und Haustiere) abdeckt.

Durch diese Versicherung können Sie sich einen Teil der Kosten erstatten lassen, die entstehen, wenn Ihr Hund andere Personen oder fremdes Eigentum beschädigt. Prüfen Sie jedoch Ihren Versicherungsvertrag sorgfältig, da es immer Ausschlussklauseln gibt. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass Versicherungsunternehmen sich weigern, Ihnen die Kosten zu erstatten, wenn sie der Meinung sind, dass der Unfall durch Ihre Fahrlässigkeit verursacht wurde.

Sie sollten sich auch über die Wartezeiten und die Höchstbeträge der Erstattung informieren. Wenn Sie der Meinung sind, dass diese Versicherung nicht ausreicht, können Sie natürlich eine zusätzliche private Hundeversicherung für Ihren American Akita abschließen.

Die Krankenversicherung für den American Akita

Wie die Hundeversicherung ist auch die Krankenversicherung nicht obligatorisch, aber ratsam ist sie allemal. Mit einer Krankenversicherung für Hunde können Sie sich bestimmte Tierarztkosten erstatten lassen, die in Deutschland manchmal sehr hoch sein können. Manche Besitzer müssen teilweise die Behandlung Ihrer Haustiere sogar aufgeben, weil sie die Kosten nicht tragen können.

Dank der Krankenversicherung für Hunde können Sie eine solche Situation vermeiden. Aber auch bei dieser Versicherung müssen Sie die Verträge sorgfältig durchlesen. Welche Ausschlussklauseln gibt es? Wie lang sind die Wartezeiten? Wie hoch sind die Erstattungsobergrenzen? Bedenken Sie auch, dass die meisten Krankenversicherungen keine Kosten für ältere oder bereits kranke Hunde übernehmen.

Viele lehnen auch die Erstattung von Kosten ab, die durch Erbkrankheiten und genetisch bedingte Krankheiten entstehen. Es ist daher immer wichtig, sich vor der Vertragsunterzeichnung zu informieren und Angebote zu vergleichen, um sicherzustellen, dass Sie die für Ihren Hund beste Wahl treffen.

Diese anderen Hunderassen könnten für Sie interessant sein :

Akita Inu : Treuer Hund, Symbol für Adel!

Tibet Mastiff : Ein großer Hund mit einem großen Herzen!

Beauceron : Ein sanfter Riese mit großem Herzen!

American Bulldog : Ein Kraftvoller und Liebevoller Hund!

Alaskan Malamute : Polare Eleganz, Idealer Gefährte!

TAUSENDE EMPFEHLUNGEN!

Bewertungen anzeigen