WAS GIBT ES BEI DER ERZIEHUNG DES AMERICAN AKITA ZU BEACHTEN?
Der American Akita ist wie auch sein Cousin, der Akita Inu, dafür bekannt recht schwierig zu erziehen zu sein. Aber stimmt das wirklich? Und worauf muss man also bei der Erziehung dieser Rasse achten, um alles richtig zu machen? Wir haben ein paar Tipps für Sie zusammengefasst.
Wann sollte man mit der Erziehung des American Akita beginnen?
Wie bei jedem Hund, ist es auch für den American Akita am besten, mit seiner Erziehung zu beginnen, sobald er bei Ihnen Zuhause ankommt. Wenn Sie einen Welpen adoptieren, ruhig bereits im Alter von etwa zwei Monaten. Gerade in jungen Jahren ist Ihr American Akita am aufnahmefähigsten, nutzen Sie diese Zeit! Wichtig ist, dass Sie klare Regeln aufstellen, die von der ganzen Familie befolgt werden. Wenn diese Grundvoraussetzung nicht gegeben ist, wird Ihr Hund Ihnen nicht gehorchen. Erlauben Sie Ihrem Vierbeiner nichts, was Sie ihm auch als ausgewachsenen Hund untersagen möchten, denn es wird sehr viel schwieriger sein, eine bereits erteilte Erlaubnis rückgängig zu machen.
Kann man einen ausgewachsenen American Akita auch noch erziehen?
Sicherlich ist die Erziehung eines Welpen leichter, als die eines bereits ausgewachsenen Hundes, aber auch ein älterer American Akita kann noch erzogen werden. Die Herangehensweise wird lediglich anders sein, denn man kann von einem jungen Hund nicht dasselbe erwarten wie von einem erwachsenen Hund, der unweigerlich - manchmal sogar traumatische - Erfahrungen gemacht und bereits eine Vergangenheit hinter sich hat.
Oft müssen Sie Ihrem Vierbeiner unerwünschte Gewohnheiten erst abgewöhnen und dann ganz neu anfangen. Damit Sie bei der Hundeerziehung keine Fehler machen und sich nicht überfordern, raten wir Ihnen, einen Hundetrainer um Hilfe zu bitten. Denken Sie daran, dass der American Akita ein großer und kräftiger Hund ist, den Sie unter Kontrolle haben müssen, um Unfälle zu vermeiden.
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So gelingt die Erziehung eines American Akita
Es stimmt, dass aufgrund des Charakters des American Akitas, der für seinen Sturkopf bekannt ist, die Erziehung ein wenig schwieriger sein kann. Genau deswegen ist es unerlässlich, sowohl die Rasse gut zu kennen aber auch in Sachen Hundeerziehung Bescheid zu wissen. Für eine Erstadoption wird der American Akita daher nicht empfohlen, um sowohl Besitzern als auch Hund eine Menge Frustration zu ersparen.
Um den American Akita richtig zu erziehen, müssen Sie in der Lage sein, Autorität zu zeigen, wobei Sie allerdings niemals brutal oder gewalttätig vorgehen sollten. Sie müssen sich Ihrem vierbeinigen Freund friedlich gegenüber stellen, andernfalls könnte er aggressiv werden. Um Ihren Hund erfolgreich zu erziehen, sollten Sie sich folgendermaßen verhalten:
Geduldig: Dieser Punkt ist sehr wichtig. Erwarten Sie nicht, dass Ihr American Akita alles auf Anhieb versteht. Auch wenn er intelligent ist, sollten Sie sich die Zeit nehmen, ihm die Kommandos beizubringen, die er sich merken soll. Ärgern Sie sich nicht, wenn Ihr Hund es nicht gleich beim ersten Mal schafft und machen Sie geduldig weiter.
Kohärent: Es ist wichtig, dass ein Hund weiß, was sein Besitzer von ihm will. Dazu müssen die Befehle klar und deutlich sein und dürfen vor allem nicht ständig geändert werden. In diesem Fall würde Ihr American Akita sich ganz einfach weigern, Ihnen zu gehorchen.
Konsequent: Nur die Wiederholung im Laufe der Zeit wird zu langfristigen Ergebnissen führen. Die Trainingseinheiten müssen nicht lang sein, aber regelmäßig. Nehmen Sie sich jeden Tag eine Viertelstunde Zeit, um Ihrem Hund neue Lektionen beizubringen oder alte Kommandos zu wiederholen. Nutzen Sie auch Spiele oder Spaziergänge, um seine Bildung zu fördern.
Grundlektionen bei der Erziehung eines American Akita
Bestimmte Kommandos sind unverzichtbar und sollten jedem Hund beigebracht werden, da Sie Ihrem Vierbeiner nur so im Notfall sogar das Leben retten können:
Der Rückruf: Ohne Zweifel das wichtigste Kommando, das Sie Ihrem American Akita beibringen müssen. Durch den Rückruf können Sie Ihren vierbeinigen Freund kontrollieren und Unfälle vermeiden, da er auf seinen Namen hören und reagieren wird, wenn Sie ihn rufen. Wählen Sie daher einen Namen, der für Sie leicht auszusprechen und für Ihren Hund leicht zu merken ist. Beginnen Sie das Rückruftraining in einem eingezäunten Bereich und lassen Sie sich von einer weiteren Person helfen. Rufen Sie Ihren Hund abwechselnd und loben Sie ihn, sobald er zu Ihnen kommt.
An der Leine gehen: Es ist sehr wichtig, dass Ihr American Akita lernt, an der Leine zu gehen, vor allem wenn Sie mit ihm in der Stadt leben, da es in städtischen Gebieten viele Gefahren gibt. Es ist wichtig, dass Ihr Hund nicht vor Ihnen herzieht oder im Zickzack läuft. Wenn Sie auf dem Land, im Wald oder am Strand spazieren gehen, brauchen Sie nicht so streng zu sein. Denken Sie aber auch daran, dass der American Akita manchmal aggressiv gegenüber Hunden des gleichen Geschlechts reagieren kann. Deshalb ist es wichtig, dass man ihn kontrollieren kann, wenn er an der Leine ist.
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