WIE IST DAS TEMPERAMENT EINES ALASKAN MALAMUTE?

Häufig wird gesagt, dass Schlittenhunde sich ganz besonders von anderen Hunden unterscheiden. Schauen wir uns also an, wie es um das Temperament des Alaskan Malamute steht, damit Sie besser abwägen können, ob er vom Charakter her auch wirklich zu Ihnen passt.

Welche Stärken weist der Charakter des Alaskan Malamute auf?

Internationale Hundeverbände haben für alle Hunderassen bestimmte Standards aufgestellt, die deren Aussehen und auch das Wesen beschreiben. Auf internationaler Ebene ist es die Fédération Cynologique Internationale (FCI), die das Ganze überwacht, während in Deutschland der Deutsche Verband für Hundewesen (DVH) tätig ist. Dank dieser Listen kann man sich eine allgemeine Vorstellung vom Temperament einer Hunderasse machen, sollte sich allerdings auch nicht zu sehr darauf versteifen. Sie sind vor allem dafür gedacht, sich ein Bild von einer Hunderasse zu machen und besser abwägen zu können, ob sie zu Ihrem Lebensstil und Ihren Erwartungen passen. Wenn Sie einen Alaskan Malamute Welpen mit einem bestimmten Charakter suchen, fragen Sie direkt bei den Züchtern nach, diese kennen ihre Vierbeiner schließlich am besten!

Verspielt

Der Alaskan Malamute ist als ein sehr verspielter und aktiver Hund bekannt. Er hat sehr viel Energie und muss jeden Tag genügend Auslauf bekommen. Er ist auch für Kinder ein guter Spielkamerad, vorausgesetzt, dass diese einen Hund zu respektieren wissen. Der Malamute ist der ideale Begleiter für sportliche Personen und verträgt Langeweile ganz und gar nicht.

Zärtlich

Diese Hunderasse steht ihrer Familie sehr nahe und liebt es, Zeit mit ihr zu verbringen. Über Streicheleinheiten freuen sich diese Hunde immer und wenn sie ihrer Meinung nach zu wenige bekommen, werden sie sich diese selbst einholen.

Loyal

Loyalität und Treue sind zwei der Eigenschaften des Malamutes, die sein Temperament am meisten ausmachen. Er ist seiner sozialen Gruppe gegenüber unglaublich aufmerksam und wird, wenn nötig, auch beschützend eingreifen. Allein die Größe des Alaskan Malamute wirkt schließlich bereits abschreckend und macht ihn zu einem guten Wachhund.

Intelligent

Der Alaskan Malamute ist unglaublich intelligent, weswegen er auch recht schnell versteht, was man von ihm verlangt. Umso wichtiger ist es allerdings auch, dass Sie ihm genügend Spiele zur Verfügung stellen, besonders wenn Sie außer Haus sind.

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Was Sie über den Charakter des Alaskan Malamute wissen sollten

Das Temperament des Alaskan Malamute hat zwar eine ganze Menge Stärken, allerdings sollten Sie sich auch den kleinen Macken bewusst sein - die schließlich ein jeder Hund, und auch Mensch, hat - da sie den Alltag mit diesem schönen Schlittenhund manchmal etwas erschweren können. Nicht allerdings, wenn Sie sich vorab genügend informieren!

Schwer zu erziehen

Da es sich um einen sehr intelligenten Hund handelt, ist er auch recht schwer zu erziehen, da er häufig auch seinen eigenen Kopf durchsetzen möchte. Für die Erziehung des Malamutes ist es also wichtig, genügend Autorität zu beweisen und trotzdem nicht zu schroff mit ihm umzugehen.

Nicht gerne allein

Tatsächlich gibt es nur wenige Hunderassen, denen es wirklich gar nichts ausmacht, länger alleine zu bleiben. Manche sind jedoch toleranter als andere, aber der Alaskan Malamute gehört nicht dazu. Er kann sich nur schwer von seinem Besitzer trennen. Wenn Sie also mehr Zeit außer Haus verbringen, ist diese Rasse nicht für Sie zu empfehlen und vor allem, wenn Sie Ihren Malamute in einer Wohnung halten, denn ein Hund, der sich langweilt, zeigt seinen Gemütszustand häufig durch Bellen oder Zerstörungswut und durch den Krach können dann schnell auch Nachbarschaftskonflikte entstehen.

Ausreißer

Der Malamute neigt dazu, auszureißen, vor allem, wenn er körperlich nicht ausgelastet ist. Das ist in mehrfacher Hinsicht problematisch, zum einen, weil es bedeutet, dass Ihr Hund nicht glücklich ist und zum anderen, weil er, wenn er alleine unterwegs ist, Gefahr läuft, in Unfälle verwickelt zu werden, was natürlich auch die Lebenserwartung Ihres Malamutes verringert.

Nicht als Ersthund geeignet

Der Alaskan Malamute ist aufgrund seines Temperaments definitiv nicht für eine Erstadoption zu empfehlen. Um einen solchen Schlittenhund zu halten, oder auch einen seiner Verwandten (Huksy, etc.), sollte man bereits Vorkenntnisse in Sachen Hundeerziehung haben, da man sonst leicht mit ihm überfordert sein könnte. Wenn Sie dennoch einen Malamute adoptieren möchten, raten wir Ihnen, einen Hundetrainer um Hilfe zu bitten.