WIE HOCH IST DIE LEBENSERWARTUNG BEI EINEM ALASKAN MALAMUTE?
Leider leben unsere vierbeinigen Freunde nicht ganz so lange wie wir. Die Lebenserwartung zwischen den unterschiedlichen Rassen ist zudem auch noch unterschiedlich. Finden Sie als heraus, wie hoch die Lebenserwartung von einem Alaskan Malamute ist, bevor Sie einen Hund dieser Rasse adoptieren und informieren Sie sich auch über rassetypische Krankheiten.
Der Alaskan Malamute und seine Lebenserwartung
Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Alaskan Malamutes beträgt 10 bis 12 Jahre. Das ist für Hunde dieser Art und Größe völlig normal. Im Vergleich dazu hat der Husky, der etwas kleiner ist als der Alaskan Malamute, eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren.
Natürlich sind diese Zahlen nur Anhaltspunkte und Sie müssen auf die Gesundheit Ihres Vierbeiners achten. Es ist durchaus möglich, dass er länger lebt, wenn Sie ihn richtig pflegen, aber leider kann es auch sein, dass er früher als erwartet von Ihnen geht, da Unfälle und Krankheiten nun mal Teil des Lebens sind.
Worauf muss man achten, um die Lebenserwartung eines Alaskan Malamute zu verlängern?
Das Unerwartete lässt sich natürlich nicht kontrollieren, aber Sie können durchaus dazu beitragen, das Leben Ihres Vierbeiners zu verlängern, indem Sie auf bestimmte Dinge achten.
Achten Sie auf die Ernährung
Ein gesunder Hund ist ein Hund, der richtig ernährt wird und dessen Futter an seine Bedürfnisse angepasst ist. Es ist also sehr wichtig, ein hochwertiges Futter für Ihren Malamute auszuwählen.
Lesen Sie stets die Inhaltsangaben auf Trocken- und Nassfutter durch und achten Sie auf den Protein-, Kohlenhydrat- und den Aschegehalt. Passen Sie bei Bedarf das Futter Ihres Vierbeiners an und lassen Sie sich von einem Tierarzt beraten. Es ist wichtig, dass Sie das Futter Ihres Malamutes an seine Entwicklung über die Jahre hinweg anpassen.
Seien Sie konsequent bei der Erziehung
Die Hundeerziehung hilft unglaublich dabei, Ihren Vierbeiner vor Unfällen zu schützen. Je gehorsamer Ihr Hund ist, desto eher können Sie brenzlige Situationen vermeiden. Aufgrund seines Charakters ist der Malamute nicht der am leichtesten zu erziehende Hund, bleiben Sie also konsequent. Es ist sehr wichtig, dass er auf seinen Namen hört und zu Ihnen zurückkommt, wenn Sie ihn rufen. Der Rückruf ist wahrscheinlich das wichtigste Kommando.
Richten Sie eine Pflegeroutine ein
Es versteht sich von selbst, dass Sie auf eine regelmäßige tierärztliche Betreuung achten sollten, um die Gesundheit Ihres Malamutes zu unterstützen. Lassen Sie ihn jedes Jahr impfen und geben Sie ihm die notwendigen Wurmkuren und Antiparasitenmittel, vor allem, wenn Ihr Malamute viel draußen unterwegs ist. Wenn Sie einen Verdacht auf eine Krankheit haben oder Symptome haben, gehen Sie umgehend zum Tierarzt.
Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse Ihres Malamute
Ein gesunder Hund ist ein glücklicher und ausgeglichener Hund - und umgekehrt. Es ist daher sehr wichtig, auf die Bedürfnisse Ihres Hundes zu achten. Der Malamute, ein sportlicher und aktiver Hund, braucht besonders viele Aktivitäten, um sich nicht zu langweilen. Denken Sie daran, dass Langeweile schnell zu unerwünschten Verhaltensweisen wie Bellen und Zerstörungswut führt. Nehmen Sie Ihren Hund zum Laufen mit und nehmen Sie auch an Agility-, Fährten- oder sogar Schlittenwettbewerben teil. Als fleißiger Schlittenhund wird Ihr Alaskan Malamute viel Spaß daran haben.
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Rassetypische Krankheiten des Malamutes
Auch wenn der Alaskan Malamute im Allgemeinen ein kräftiger Hund ist, ist auch diese Rasse für einige Krankheiten ganz besonders anfällig.
Hüftdysplasie
Hüftdysplasie ist ein Gelenkproblem, von dem sehr viele große und kleine Hunderassen betroffen sind und auch der Malamute bleibt davon leider nicht verschont. Es handelt sich um eine Krankheit mit unterschiedlichem Schweregrad. In den schwersten Fällen führt sie leider dazu, dass das Tier nahezu bewegungsunfähig wird. Hüftdysplasie ist häufig erblich bedingt, daher ist es wichtig, die richtige Zuchtstätte und die Eltern des künftigen Welpen auszuwählen. Sie kann aber auch schon in jungen Jahren auftreten, wenn die Gelenke des Tieres zu sehr beansprucht werden. Deshalb ist es wichtig ist, achtsam zu sein und zu grobe Spiele genauso wie Treppen zu vermeiden.
Hypothyreose
Die Hypothyreose ist durch eine Funktionsstörung der Schilddrüse gekennzeichnet, die das Schilddrüsenhormon produziert. Dieses Problem führt zu einem Ungleichgewicht im Stoffwechsel des Tieres, mit den damit verbundenen Risiken wie Übergewicht und Fettleibigkeit. Die Behandlung besteht aus der Injektion von synthetischen Hormonen und einer entsprechend angepassten Ernährung.
Grauer Star
Dabei handelt es sich um eine Augenkrankheit, die durch eine fortschreitende Trübung der Augenlinse gekennzeichnet ist, die verhindert, dass das Licht die Netzhaut erreicht. Wenn sich der graue Star verschlimmert, verliert der Hund allmählich sein Augenlicht, bis er schließlich völlig erblindet, falls nichts dagegen unternommen wird. Zur Behebung dieser Krankheit wird eine rekonstruktive Operation empfohlen.
Fortschreitende Atrophie der Netzhaut
Die Netzhaut verschlechtert sich im Laufe der Zeit allmählich, und es gibt keine Behandlung, die das Fortschreiten der Krankheit verhindert. Die Sehkraft lässt nach, dann setzt Nachtblindheit ein, bevor das Augenlicht schließlich ganz verschwindet. Der Hund leidet nicht, aber Sie müssen Ihr tägliches Leben anpassen, um ihm ein normales Leben zu ermöglichen.
Magendrehung
Diese Krankheit betrifft hauptsächlich mittelgroße und große Hunderassen. Es handelt sich um einen tierärztlichen Notfall, dessen Prognose auch bei rascher Behandlung zurückhaltend ist. Wenn der Magen gedehnt und verdreht ist, kippt er auf sich selbst. Die Ein- und Austrittswege sind dann blockiert, was zu einer Schwellung führt. Der Hund wird versuchen zu erbrechen, sabbert, hat Bauchschmerzen und ist sichtlich niedergeschlagen. Der Druck ist so groß, dass er die Milz zum Platzen bringen kann, was zu tödlichen inneren Blutungen führt. Wenn Sie den Verdacht haben, dass der Magen aufgebläht ist, suchen Sie sofort den Tierarzt auf.
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