ALASKAN MALAMUTE
Der Alaskan Malamute wird leicht mit dem Husky verwechselt. Auch wenn beide Schlittenhunde sind, sind sie sowohl körperlich als auch vom Charakter her sehr unterschiedlich. Schauen wir uns den Alaskan Malamute also einmal genauer an.
Über die Geschichte des Alaskan Malamute
Der Name Malamute leitet sich von dem Wort Malheimuts ab, was einen Inuit-Stamm aus dem Golf von Kotzebue, Alaska, bezeichnet. Sie hielten diese Hunde traditionell zum Ziehen von Schlitten im Winter und im Sommer zum Ziehen von Booten. Da der Alaskan Malamute so zäh und sehr stark ist, war er sehr gefragt. Erst Ende des 19. Jahrhunderts, zur Zeit des Goldrauschs am Klondike, wurde er auch anderweitig bekannt, da die Goldgräber schnell verstanden, dass dieser Hund ihnen eine große Hilfe war. Sie versuchten, ihn mit den Pyrenäenhunden zu kreuzen, aber die daraus resultierenden Hunderudel hielten den schwierigen Bedingungen in Alaska nicht stand. In den 30er Jahren ging der Bestand an Alaskan Malamutes leider weit zurück und die Rasse war sogar vom Aussterben bedroht. Sie verdankt ihre Rettung nur dem Engagement und der Hartnäckigkeit einiger weniger Enthusiasten, denen es gelang, die Rasse in drei verschiedenen Linien wiederzubeleben. Der Alasakan Malamute, den wir heute kennen, ist meistens eine Mischung aus diesen drei Linien.
Die Rasse wurde 1963 von der Fédération Cynologique Internationale endgültig anerkannt.
Steckbrief zum Aussehen des Alaskan Malamute
Der Alaskan Malamute ist größer und massiver gebaut als der sibirische Husky, wodurch sie sich leicht unterscheiden lassen. Als ausgewachsener Hund erreicht der Alaskan Malamute eine beachtliche Größe, die ihn zu einem guten Wachhund macht. Männchen werden zwischen 61 und 66 cm groß und Weibchen zwischen 56 und 61 cm. Bezüglich des Gewichts gibt es keinen großen Unterschied, sowohl Männchen als auch Weibchen kommen auf ein Gewicht zwischen 34 und 39 kg.
Der Alaskan Malamute gehört zur Gruppe 5 der FCI (Fédération Centrale Canine): Hunde vom Spitz- und Urtyp und trägt die Nummer 243.
Körper: Der Körper des Alaskan Malamutes ist robust und kompakt, mit einem kräftigen und leicht gebogenen Hals. Der Rücken ist gerade, die Lenden sind kräftig und muskulös.
Kopf: Der Kopf ist breit und gut proportioniert zum Rest des Körpers. Der Schädel ist leicht abgerundet, mit einer sanften Stirn und einer massiven Schnauze.
Ohren: Sie sind dreieckig geformt und mittelgroß. Die Spitze ist leicht abgerundet.
Augen: Die Augen des Alaskan Malamutes sind mittelgroß, mandelförmig und braun.
Rute: Die Rute ist mit viel Fell bedeckt und in der Ruhestellung über den Rücken gebogen.
Fell: Das Fell des Alaskan Malamutes ist sehr dicht, mittellang und hat eine dicke Unterwolle.
Farbe: Die von der Norm akzeptierten Farben sind vielfältig und reichen von Schwarz über Hellgrau bis zu Zwischenfarben. Es gibt nur eine einzige einfarbige Farbe, die weiß sein muss.
Wie ist das Temperament des Alaskan Malamute?
Nordische Hunde haben oft den Ruf, ein eigensinniges Temperament zu haben. Diese Hunderasse ist allerdings für ihre Freundlichkeit und Lebensfreude bekannt. Als vorbildlicher Schlittenhund hat der Alaskan Malamute einen aktiven und energischen Charakter. Er ist ein Hund, der Ihre Aufmerksamkeit braucht, um glücklich zu sein und verträgt keine Langeweile oder Einsamkeit. Er ist ein verspielter Hund, der immer für einen Spaß zu haben ist. Seiner Familie gegenüber ist er sehr loyal, anhänglich und zeigt einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Der Alaskan Malamute ist absolut nicht dafür gemacht, stundenlang allein zu bleiben und wird in solchen Fällen seinen Unmut wahrscheinlich durch lautes Bellen äußern.
Wie verhält er sich anderen gegenüber?
Der Malamute ist ein Hund, der sehr gut mit Kindern auskommt, vorausgesetzt, diese wissen ihn zu respektieren. Er ist ein guter Spielkamerad, zumal er so aktiv ist und immer Spaß haben will. Das Zusammenleben mit Katzen und anderen Haustieren ist allerdings nicht immer einfach, wichtig ist es, ihn von Anfang an entsprechend zu sozialisieren. Dieser Hund ist nicht unbedingt ein Jäger, aber er hat einen gewissen Raubtierinstinkt. Auch Fremden gegenüber ist der Alaskan Malamute sehr misstrauisch, was ihn, zusammen mit seinem beeindruckenden Körperbau zu einem guten Wachhund macht.
Zu wem passt er am besten?
Der Alaskan Malamute ist nicht für jeden geeignet, weswegen es wichtig ist, sich vor der Adoption ausführlich über die Rasse zu informieren. Zunächst einmal ist er ein sehr sportlicher Hund, der viel Bewegung braucht. Er ist auch nicht gerne allein. Wenn Sie nicht viel Zeit mit ihm verbringen können oder wenn Sie eher drinnen leben, ist es wahrscheinlich besser, sich nach einem Hund einer anderen Rasse umzuschauen. Auch ist der Alaskan Malamute wegen seines nicht immer einfachen Charakters nicht als Ersthund geeignet.
Die Gesundheit des Alaskan Malamutes
Die durchschnittliche Lebenserwartung des Alaskan Malamute liegt zwischen 10 und 12 Jahren, was für einen Hund dieser Größe vollkommen normal ist. Generell hat der Alaskan Malamute eine recht solide Gesundheitsverfassung, allerdings ist auch er für einige Krankheiten anfälliger. Wie viele große Hunde ist auch er empfindlich für Hüftdysplasie und Ellbogendysplasie, Gelenkprobleme, die im schlimmsten Fall zu einer Lähmung des Hundes führen können. Sie sollten auch auf Schilddrüsenunterfunktion achten, was häufig zu Übergewicht und Augenproblemen führt. Auch für Magenverdrehung ist der Alaskan Malamute recht anfällig.
Die idealen Haltungsbedingungen für einen Alaskan Malamute
Obwohl wirklich alle Hunde in einer Wohnung gehalten werden können, ist diese Rasse, wie alle Schlittenhunde, etwas Besonderes. In der Tat ist es nicht immer einfach, mit einem Alaskan Malamute in einer Wohnung zusammenzuleben und die idealen Haltungsbedingungen für den Alaskan Malamute sind nun mal in einem Haus mit einem großen Garten. Dies ist allerdings bei weitem nicht alles und es ist unerlässlich, auch andere Kriterien zu berücksichtigen, die ebenso wichtig sind. Wenn Sie sich gut um ihren Vierbeiner kümmern und ihn oft genug ausführen, wird er glücklicher sein, als einer, der in einem Garten allein gelassen wird.
Zur Erziehung des Alaskan Malamutes
Als authentischer Hund aus dem Norden ist der Alaskan Malamute nicht immer leicht zu erziehen und man muss wissen, wie man mit ihm umzugehen hat, ohne zu brüsk oder gewalttätig zu werden. Jede Form von Brutalität würde nur das Gegenteil bewirken, Sie schädigen Ihre Beziehung zu Ihrem Vierbeiner und er wird sich weigern, Ihnen zu gehorchen. Beginnen Sie am besten früh wie möglich mit der Erziehung Ihres Alaskan Malamutes, also im Idealfall, sobald er als Welpe bei Ihnen ankommt. Stellen Sie klare und einheitliche Regeln auf, an die sich alle Familienmitglieder halten müssen. Der Alaskan Malamute wird im Allgemeinen wegen seines manchmal komplizierten Charakters nicht für eine Erstadoption empfohlen. Zögern Sie also nicht, einen Hundetrainer um Hilfe zu bitten, der Sie dabei unterstützt, Fehler zu vermeiden, die bei ausgewachsenen Hunde sehr viel schwieriger zu korrigieren sein werden.
Welches Futter braucht ein Alaskan Malamute?
Vergessen Sie nicht, Ihren Vierbeiner zu füttern. Seine Gesundheit hängt schließlich auch davon ab, was er frisst und ein Hundefutter von minderer Qualität kann auf lange Sicht sehr ernste Folgen haben. Wir wissen allerdings, dass es nicht immer einfach ist, sich zurechtzufinden, denn heutzutage gibt es ein riesiges Angebot an Produkten, sei es in Geschäften, im Internet oder beim Tierarzt. Genau deswegen, möchten wir Ihnen einige wertvolle Tipps geben, die Ihnen die Auswahl erleichtern werden.
Es ist sehr wichtig, die Inhaltsangaben auf dem Hundefutter zu lesen und entziffern zu können. Warum? Nun, nur wenn Sie wissen, was Sie Ihrem Hund geben, können Sie das richtige Futter für ihn auswählen, um seinen Nährstoffbedarf zu decken. Achten Sie besonders auf den Proteingehalt, der mindestens 28 % betragen sollte, schließlich sind Hunde Fleischfresser. Es ist daher wichtig, dass diese Proteine größtenteils tierischen Ursprungs sind. Achten Sie auch auf den Kohlenhydrat- und Aschegehalt. Im Allgemeinen ist eine lange Liste an Inhaltsangaben meist kein gutes Zeichen. Achten Sie auch auf Farbstoffe, Süßstoffe oder andere künstliche Zusatzstoffe.
Versuchen Sie, keine Produkte in Supermärkten zu kaufen, da diese zwar meist günstiger sind, aber die Qualität nicht unbedingt gegeben ist. Hochwertiges Hundefutter ist nicht unbedingt sehr viel teurer.
Um Ihren Alaskan Malamute richtig zu füttern, müssen Sie lernen, auf seine Bedürfnisse zu achte und das Futter im Laufe der Zeit, wenn nötig, anzupassen. Ein Welpe frisst schließlich nicht dasselbe wie ein älterer, ein kastrierter oder ein kranker Hund. Sie können auch Nahrungsergänzungsmittel verwenden, sollten allerdings immer vorher mit einem Tierarzt sprechen.
Sie möchten Ihrem pelzigen Freund kein industrielles Futter geben? Kein Problem, Sie können die Mahlzeiten für Ihren Hund auch selbst zuzubereiten! Sie müssen sich nur ein wenig organisieren und ein entsprechendes Budget aufwenden, um ihm nur das Beste zu bieten. Dafür können Sie sich an folgende Ernährungspläne halten:
Die Hausration: Mahlzeiten aus gekochtem Fleisch und Gemüse. Informieren Sie sich sorgfältig über für Hunde giftige Lebensmittel, um eine Vergiftung zu vermeiden.
Das BARF-Futter: Hierbei wird rohes Fleisch verwendet, was der ursprünglichen Ernährung unserer vierbeinigen Freunde näher kommen soll. Achten Sie allerdings auf die richtigen Schnitte wählen. Lassen Sie sich von einem Tierarzt beraten und gehen Sie die Futterumstellung Schritt für Schritt an.
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Pflege und Hygiene des Alaskan Malamute
Impfstoffungen: 90 bis 120 Euro
Hundefutter: 100 bis 200 Euro
Hundesteuer: ab 35 Euro, je nach Wohnort
Monatliches Budget: 130 bis 250 Euro
Der Alaskan Malamute verliert recht viel Fell, vor allem während der Fellwechselzeit im Frühjahr und im Herbst. Er muss daher regelmäßig gebürstet werden, wofür Sie sich auch die richtigen Utensilien besorgen sollten, um Ihren Hund nicht zu verletzen. Baden sollten Sie ihn nicht zu oft, ein bis zwei Bäder pro Jahr sind mehr als genug!
Es ist genauso wichtig, dass Sie regelmäßig die Augen, Ohren und Zähne Ihres Alaska Malamute reinigen, was nämlich häufig vernachlässigt wird. Reinigen Sie die Augen mit einer geeigneten Augenlotion oder Kochsalzlösung und untersuchen Sie die Ohren Ihres Vierbeiners auf Verunreinigungen und Parasiten und reinigen Sie sie mit einem geeigneten Ohrreiniger. Die Zahnbürste zu tolerieren, sollten Sie Ihrem pelzigen Freund am besten von klein auf beibringen.
Denken Sie auch an die tierärztliche Versorgung und vergessen Sie nicht, Ihren Hund regelmäßig zu impfen, entwurmen und ihm die notwendigen Antiparasitenmittel gegen Zecken und Flöhe zu geben, vor allem, wenn er viel draußen unterwegs ist.
Wie viel kostet ein Alaskan Malamute beim Züchter?
Das kommt ganz darauf an. Der Preis für einen Alaskan Malamute von einem anerkannten Züchter kann zwischen 1000 und 1300 Euro liegen. Ein stolzer Preis, über den Sie sich im Klaren sein müssen, bevor Sie ernsthaft über eine Adoption eines solchen Hundes nachdenken. In diesem Preis sind Zubehör, Tierarztbesuche usw. natürlich noch nicht enthalten. Der Preis für einen Alaskan Malamute kann je nachdem, ob er für die Zucht oder für Shows bestimmt ist, oder ganz einfach als Haushund gehalten werden soll, variieren. Auch wenn die Eltern aus einer Linie von Championhunden abstamme, sind die Welpen in der Regel teurer. Falls Ihnen dieses Budget nicht zur Verfügung steht, sollten Sie nicht auf Kleinanzeigen von Privatpersonen aus dem Internet zurückgreifen. Wenden Sie sich vielmehr an Tierheime oder Vereine, die sich auf diese Hunderasse spezialisiert haben.
Das passende Hundebett für einen Alaskan Malamute
Wenn Ihr Hund gut schläft, schlafen auch Sie gut! Wenn Sie sich entschlossen haben, Ihren Malamute in Ihrem Garten schlafen zu lassen, achten Sie darauf, dass Sie das richtige Hundebett auswählen. Falls er in einer Hundehütte schläft, sollte diese gut isoliert sein. Hundehütten aus Holz sind daher sehr empfehlenswert, auch wenn sie in der Anschaffung teurer sind, aber auf lange Sicht sind sie sehr viel solider. Die Größe der Hundehütte muss natürlich an die Größe Ihres Alaskan Malamute angepasst sein, damit er sich wohlfühlt. Das bedeutet: weder zu klein noch zu groß. Stellen Sie die Hundehütte an einem ruhigen, wettergeschützten Ort in Ihrem Garten auf, von dem aus Ihr Vierbeiner sein Revier gut überblicken kann. Anbinden sollten Sie ihn niemals vor der Hütte, damit er kommen und gehen kann, wie es ihm gefällt.
Natürlich kann Ihr Vierbeiner auch in Ihrer Wohnung schlafen. Auch hier müssen Sie das richtige Zubehör wählen! Der Hundekorb sollte ebenfalls an die Größe Ihres Alaskan Malamute angepasst sein, gerade so groß, dass er es nicht zu eng hat und sich darin einkuscheln kann. Auch der Charakter Ihres Vierbeiners spielt eine wichtige Rolle bei der Auswahl. Falls er der Typ ist, der alles ankaut, was ihm unter die Zähne kommt, kaufen Sie einen Plastikkorb. Ansonsten können Sie einen Korb aus Stoff oder Leder besorgen. Platzieren Sie den Schlafplatz Ihres Alaska Malamute an einem ruhigen Ort in der Wohnung, abseits von Durchgangsbereichen und wenn Sie Kinder haben, bringen Sie ihnen unbedingt bei, dass sie einen schlafenden Hund nicht stören dürfen!
Spiele und Aktivitäten für den Alaskan Malamute
Diese Hunderasse ist dafür bekannt, dass sie besonders aktiv ist. Langeweile verträgt der Malamute ganz und gar nicht und hält auch nicht gerne stundenlange Nickerchen, ohne etwas zu unternehmen. Es ist daher unglaublich wichtig, dass Sie jeden Tag Zeit finden, um Ihrem Alaskan Malamute genügend Beschäftigung zu bieten. Nehmen Sie ihn mit zum Joggen, Cani-Wandern, Cani-Mountainbiking, Cani-Scooter, etc. Er ist ein ausdauernder Hund, der dafür geboren ist, unter extremen Bedingungen mehrere Dutzend Kilometer im Schnee zurückzulegen. Zögern Sie also nicht, Ihrem Alaskan Malamute auch mal vor den Schlitten zu spannen. Gehen Sie mindestens 1,5 Stunden am Tag mit ihm raus, damit er sich die Beine vertreten und neue Gerüche erschnüffeln kann. Falls Sie ihn im Garten lassen, sollten Sie darauf achten, dass dieser gut eingezäunt ist, da der Alaskan Malamute manchmal gerne ausbüchst.
Auch genügend Spielzeug ist natürlich wichtig, besonders, um ihn während Ihrer Abwesenheit abzulenken. Da er nicht gerne alleine bleibt, wird er andernfalls schnell unerwünschte Verhaltensweisen annehmen und regelmäßiges Hundebellen kann bekanntlicherweise schnell zu Nachbarschaftsstreit führen.
Braucht der Alaskan Malamute eine Hundeversicherung?
Die Antwort lautet nein. Er ist weder ein Jagdhund noch ein Listenhund, weswegen Sie keine gesetzliche Verpflichtung haben. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist Ihr vierbeiniger Freund bereits durch Ihre Haftpflichtversicherung abgedeckt, die für alle unterhaltsberechtigten Mitglieder Ihres Haushalts (Kinder und Tiere) greift. So werden Sie im Falle eines Problems entschädigt, insbesondere wenn Ihr Hund Schäden an anderen Personen oder an fremdem Eigentum verursacht. Die Erstattungen, auf die Sie Anspruch haben, hängen natürlich von Ihrem Vertrag ab. Es ist daher äußerst wichtig, ihn sorgfältig zu lesen, um die Wartezeiten, die Ausschlussklauseln und die Erstattungsobergrenzen zu kennen. Beachten Sie allerdings, dass Sie nur für Schäden entschädigt werden, die Ihr Hund verursacht hat, nicht aber für Schäden an Ihrem Hund. In solchen Fällen sollten Sie die Versicherung des Verursachers in Anspruch nehmen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Versicherungsgesellschaften, wenn sie glauben, dass der Unfall auf Ihre Fahrlässigkeit zurückzuführen ist (z. B. wenn Sie Ihren Alaskan Malamute von der Leine lassen, wo Sie es nicht tun sollten), nicht für den Schaden aufkommen. Sie können natürlich auch eine private Versicherung abschließen, um gegen alle Fälle gewappnet zu sein.
Dasselbe gilt für die Krankenversicherungen. Auch für Hunde gibt es private Krankenversicherungen und es kann sich lohnen eine solche in Betracht zu ziehen. So können Sie Tierarztkosten, die manchmal ganz schön in die Höhe gehen können, gelassener gegenüber sehen. Obwohl der Alaskan Malamute eine recht solide Gesundheit hat, ist auch er nicht vor Unfällen oder schweren Krankheiten gefeit. Durch eine private Krankenversicherung wird Ihnen ein Teil der Kosten erstattet, wobei die Höhe der Rückerstattung natürlich von der Höhe Ihrer Beiträge abhängt. Wählen Sie Ihren Vertrag sorgfältig und entsprechend Ihrer Bedürfnisse aus. Auch hier gilt: lesen Sie ihn gründlich durch und vergleichen Sie die Preise. Sie können auch Ihren Tierarzt um Rat fragen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Entscheidung treffen. Achten Sie vor allem auf die Ausschlussklauseln. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Versicherungsfirmen die Erstattung von Kosten ablehnen, die durch genetische oder erbliche Krankheiten entstehen. Warten Sie auch nicht zu lange mit dem Abschluss einer Hundeversicherung, denn viele Krankenversicherungen übernehmen keine Kosten für Hunde, die zu alt oder bereits krank sind.
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