WIE IST DAS TYPISCHE WESEN EINES AKITA INUS?
Der Akita Inu ist ein Hund, der von einer einmal begonnenen Mission nicht mehr locker lässt. Ist dieser große Spitz japanischer Herkunft also wirklich für jedermann geeignet? Die Antwort und alles was Sie über das Wesen des Akita Inus wissen sollten, erfahren Sie hier.
Welche Stärken weist der Charakter des Akita Inus auf?
Jede Hunderasse hat ihr ganz eigenes Wesen, weswegen man sich vor einer Adoption stets genauestens informieren sollte. Es gibt immer eine Rasse, die besser zu unserem Lebensstil und unserem eigenen Temperament passt als eine andere. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die von den verschiedenen internationalen Verbänden, einschließlich des wichtigsten, der Fédération Cynologique Internationale (FCI), festgelegten Standards lediglich Richtlinien sind. Es ist durchaus möglich, dass Ihr Akita Inu vom Wesen her anders ist und die ein oder andere offiziell angegebene Charaktereigenschaft nicht aufweist. Abgesehen vom Temperament der Rasse, müssen Sie nämlich natürlich auch den individuellen Charakter Ihres Akita Inu beachten.
Kontaktfreudig
Im Gegensatz zu anderen Hunden vom Typ Spitz oder japanischen Rassen ist der Akita Inu ein sehr geselliger Vierbeiner. Er genießt es, Zeit mit seiner Familie zu verbringen und ist dabei weder zu anhänglich noch völlig uninteressiert. Er ist ein hervorragender Spielkamerad für Kinder, wenn er von klein auf an sie gewöhnt wurde. Bei Fremden sollten Sie jedoch etwas vorsichtiger sein. Der Akita Inu wird nicht gerne von jedem gestreichelt.
Liebevoll
Auch hier unterscheidet sich der Akita Inu ein wenig von anderen Rassen dieser Art. Er zeigt seine Zuneigung ganz offen und ist nicht sehr zurückhaltend. Er ist nicht so extrem wie andere Hunde, die Ihre Besitzer gerne stets in der Nähe haben, weiß Streicheleinheit allerdings zu schätzen. Gegenüber Menschen, die er nicht kennt, bleibt er distanziert, ja sogar zurückweisend, was ihn zu einem sehr guten Wachhund macht.
Intelligent
Er ist unglaublich intelligent, was allerdings nicht bedeutet, dass es leicht ist, einen Akita Inu zu erziehen. Er versteht sehr gut, was Sie von ihm verlangen und wird bereit sein, Ihnen zu gehorchen, wenn Sie richtig an die Hundeerziehung herangehen.
Ruhig
Der Akita Inu gehört nicht zu den Hunden, die bellen, auch wenn es keinen Grund gibt. Er ist ein ruhiger und unauffälliger Hund, der mit einem Leben in einer Wohnung kein Problem hat, auch wenn er recht groß ist. Wenn er allerdings zu lange alleine gelassen wird oder sich langweilt, kann er - wie alle anderen Hunderassen auch - negative Verhaltensweisen annehmen und beginnen chronisch zu bellen.
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Was sollte man bezüglich des Charakters eines Akita Inu berücksichtigen?
Wie bei allen Hunderassen sollten Sie sich über einige Faktoren informieren, bevor Sie einen Akita Inu adoptieren. Es ist wichtig, alle Charaktereigenschaften einer Rasse zu kennen, bevor Sie einen Hund bei sich aufnehmen. So sind Sie zum einen auf eventuelle Schwierigkeiten vorbereitet und können von Anfang an sicher sein, dass Sie auch die Rasse auswählen, die wirklich zu Ihnen passt.
Stur
Wie viele Hunde vom Typ Spitz hat der Akita Inu ein feuriges Temperament, dass sich hinter seinem ruhigen und seriösen Äußeren verbirgt. Umso wichtiger ist es, dass Sie als Besitzer eine natürliche Autorität ausstrahlen, um mit Hunden dieser Rasse zurechtzukommen. Ihre Beziehung sollte auf gegenseitigem Vertrauen aufzubauen, nur dann wird Ihr Akita Inu auf Sie hören.
Nicht immer einfach zu erziehen
Dieser Punkt geht mit dem vorhergehenden einher. Der Akita Inu ist bei weitem nicht die am leichtesten zu erziehende Rasse. Sie sollten sich unbedingt in Sachen Hundeerziehung auskennen, aber auch über die Rasse Akita Inu Bescheid wissen, um allen Bedürfnissen Ihres Vierbeiners gerecht werden zu können. Mit dem Training sollte so bald wie möglich begonnen werden und wenn Sie Schwierigkeiten haben oder sich unsicher sind, können Sie natürlich auch einen Hundetrainer um Hilfe bitten.
Nicht sehr verspielt
Wenn Sie einen Hund suchen, der gerne spielt und stundenlang einem Ball nachjagt, ist der Akita Inu vielleicht nicht die richtige Wahl. Obwohl auch er Spiele braucht, um sich zu beschäftigen, schafft er das auch ganz gut alleine. Welpen sind, wie alle jungen Hunde, sehr aktiv und verspielt, als ausgewachsener Hund wird der Akita Inu allerdings wesentlich ruhiger. Nichtsdestotrotz braucht er täglichen Auslauf und Bewegung, um gesund zu bleiben, schließlich ist er ein großer Hund mit viel Energie.
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