WIE HOCH IST DIE LEBENSERWARTUNG BEI EINEM AKITA INU?

Zu wissen, wie lange unsere Vierbeiner an unserer Seite bleiben, ist natürlich für uns alle wichtig. Natürlich kommt es immer auf die Umstände drauf an, es gibt allerdings auch einige rassespezifische Unterschiede. Wie hoch ist also die Lebenserwartung bei einem Akita Inu? Wie kann man diese unterstützen und auf welche Krankheiten sollte man achten? Antwort auf all diese Fragen finden Sie hier.

Wie alt wird der Akita Inu im Durchschnitt?

Die Lebenserwartung des Akita Inu liegt zwischen 10 und 12 Jahren. Für einen großen Hund ist das der allgemeine Durchschnitt, da diese meist leider nicht ganz so alt werden wie kleine. Dabei handelt es sich natürlich um eine Schätzung. Sicher kann Ihr Akita Inu auch älter als 12 Jahre alt werden. Sie sollten sich allerdings bewusst sein, dass er durch Unfälle oder unvorhersehbare Krankheiten wie Krebs, auch frühzeitig von Ihnen gehen kann. 

Wie kann man die Lebenserwartung eines Akita Inu verlängern?

Wie bereits erwähnt gehören unvorhersehbare Ereignisse leider zum Leben dazu. Allerdings können Sie von Ihrer Seite aus aktiv dazu beisteuern, die Gesundheit Ihres Vierbeiners zu unterstützen. Halten Sie sich an ein paar simple Tipps, um Ihren Akita Inu gegen Krankheiten zu schützen und bieten Sie ihm so ein glückliches und vor allem langes Leben.

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Hochwertiges Futter

Welches Futter Sie Ihrem Vierbeiner geben, hat kurz- und langfristige Auswirkungen auf seine Gesundheit. Stellen Sie also sicher, dass Sie ihm von Anfang an hochwertiges Trocken- oder Nassfutter geben. Es sollte genügend tierische Proteine enthalten und dafür so wenig Zusatzstoffe, Süßstoffe oder Konservierungsmittel wie möglich. Lesen Sie sich die Inhaltsstoffe genauestens durch, um den Aschegehalt (Mineralien) zu überprüfen, der weniger als 10 % betragen sollte. Denken Sie auch daran, dass sich die Nahrungsbedürfnisse Ihres Akita Inu im Laufe der Zeit ändern werden. Genauso wie bei jeder Rasse, sollte auch bei diesem Vierbeiner ein Welpe nicht dasselbe Futter bekommen, wie ein ausgewachsener Hund.

Regelmäßige tierärztliche Vorsorge

Zur Pflege Ihres Akita Inu gehört auch eine regelmäßige tierärztliche Betreuung. Vergewissern Sie sich, dass die Impfungen Ihres Hundes jedes Jahr auf dem neuesten Stand sind und denken Sie daran, ihm Medikamente zur Entwurmung sowie Mittel gegen Parasiten wie Zecken und Flöhe zu geben. Ein regelmäßiger Check-up im Alter ist ebenfalls eine gute Idee.

Konsequente Erziehung

Ja, auch die Erziehung Ihres Akita Inu trägt dazu bei, ihn gesund zu erhalten. Wenn Sie Ihren Hund richtig erziehen und er auf Sie hört, wird es sehr viel leichter sein, Unfälle zu vermeiden. Beginnen Sie so früh wie möglich mit der Erziehung, wobei eine der ersten Lektionen sein  sollte, dass er auf seinen Namen hört und zurückkommt, wenn Sie rufen.

Genügend Beschäftigung und Bewegung

Um die Lebenserwartung Ihres Akita Inu zu verlängern, müssen Sie seine Bedürfnisse erfüllen. Wenn er nicht die Bewegung bekommt, die er braucht, wenn Sie ihn vernachlässigen oder wenn er sich langweilt, wird sich nicht wohlfühlen und kann sogar depressiv werden. Sein allgemeiner Gesundheitszustand wird dadurch deutlich beeinträchtigt. Vom Charakter her ist der Akita Inu kein fauler Hund, weswegen Sie täglich ausgiebig mit ihm Gassi gehen sollten und unbedingt genügend Spielzeug für ihn bereithalten sollten, vor allem, wenn Sie ihn in einer Wohnung halten. Auch Zubehör wie seine Futterschüsselchen und sein Hundebett sollten an ihn angepasst sein.

Für welche Krankheiten ist der Akita Inu besonders anfällig?

Der Akita Inu ist eine Hunderasse, die für ihren allgemein soliden Gesundheitszustand bekannt ist. Von genetischen oder erblichen Krankheiten sind diese Hunde nicht betroffen, allerdings ist sie anfällig für folgende zwei Autoimmunerkrankungen:

  • Sebaceous Adenitis: Hierbei handelt es sich um eine Hauterkrankung, die durch die Zerstörung von weißen Blutkörperchen verursacht wird. Die Talgdrüsen sind von einer entzündlichen Erkrankung betroffen, deren Ursache unbekannt ist. Dieser Zustand verursacht starken Haarausfall. Mit Shampoos, Ölbädern, einer ausgewogenen Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln, die reich an Vitamin A sind, kann diese Krankheit allerdings behandelt werden.

  • Voygy-Koyanagi-Harada-Syndrom: Diese seltene Erkrankung ist durch einen Angriff des Immunsystems auf Melanozyten, die für die Hautpigmentierung verantwortlichen Zellen, gekennzeichnet. Die Symptome können okulär, auditiv, kutan oder meningeal sein. Die Krankheit verursacht Uveitis, eine Entzündung der Augen, sowie eine Depigmentierung der Haut.

Auch essentieller Epilepsie trifft immer häufiger bei den Akute Inus auf. Die Ursache dafür ist allerdings noch unbekannt. Krampfanfälle können durch die Einnahme von Medikamenten reduziert werden.